tuistos eilig ausgeschüttete ostereier mal beiseite
schließlich ist erst einmal jahreswechsel zu erwarten
nur soviel - es geht hier um
spiegelanamorphose
zur steinkrone
natürlich gibt es im bild hinweise - und zwar - gleich 2 kronen
also zuerst die krone in der bildmitte so spiegeln
daß aus der gespiegelten doppelkrone eine krone wird
mit einem dunklen turm und kreuz darüber
danach durch zusammenschieben die äußeren kronen zu einer krone vereinen
danach durch rotation das bild wie einen fächer öffnen
bis die riesige felskrone sichtbar
wird jetzt weiter geöffnet
kommt der riesige felskopf zum vorschein
über allem 2 schräge türme und ein monumentaler felsendom
wem hier die krone des steinbaus zukommt dürfte außer frage stehen
wird jetzt weiter geöffnet
kommt zum vorschein was diese türme symbolisieren
im bild von oben nach unten:
die männlichen und weiblichen organe des lebendigen fortbestands
krone der steinbaukunst - hinweis bei
Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim, 1486 – 1535
Aus den magischen Werken
Gibt es nicht noch heutzutage Überbleibsel von alten Werken, z.B. von denen des Herkules, die Säule Alexanders, die kaspischen ehernen Tore, mit eisernen Balken verschlossen, so daß kein Witz, keine Kunst sie zu öffnen vermag? Und Julius Cäsars Pyramide neben dem Vatikan zu Rom, die mitten im Meere künstlich aufgetürmten Berge und darauf erbauten Schlösser, und die mit fast unglaublicher Kunst errichteten Steindämme, wie ich sie selbst in Britannien gesehen habe? Auch lesen wir bei glaubwürdigen Geschichtschreibern, daß durch ähnliche Kunst ehemals Felsen gespalten, Täler ausgefüllt, Steinlager durchhöhlt, Vorgebirge dem Meere erschlossen, die Eingeweide der Erde ausgewühlt, Flüsse abgeleitet, Meere miteinander verbunden, Fluten zurückgedrängt, die Meerestiefen durchforscht, Seen ausgeschöpft, Sümpfe trockengelegt, neue Inseln geschaffen, und wieder andere dem festen Lande zurückgegeben worden seien. Obgleich dies alles mit der Natur selbst zu streiten scheint, so ist es allen Berichten nach dennoch geschehen, und noch heute sehen wir Spuren davon. Das Volk schreibt solche Werke jetzt, da die Art ihrer Ausführung nicht mehr bekannt ist, und auch das Andenken an ihre Baumeister sich verloren hat, und da niemand sie begreift oder sie genau kennenzulernen sucht, dem Teufel selber zu. Sobald die Leute irgend etwas Außerordentliches sehen, suchen sie in ihrer Unwissenheit die Urheberschaft davon bei den Dämonen und halten das für ein Wunder, was das Werk natürlicher oder mathematischer Wissenschaften ist.