Lappi tue die Augen auf: Am Schwaben (=Schweden)tor in Schaffhausen.
Was trägt er unterm Arm? Ein Schwein!
Was sagt Hross:
"Schweiz komm von Soeur Isis, verschliffen Suisse".
Die Sau war das Symboltier von ihr.
Die „weiße Sau“ war auch ein Aspekt von Isis, der ihre Darstellung als Kuh oder Geier noch zusätzlich ergänzte. Das Tier ist hier Thron der Göttin und Sitz der Vollmacht über Geburt und Wiedergeburt. Wenn Isis auf ihrem Wildschwein thront, so erscheint sie nackt durch ihren geöffneten Schoß in der kultischen Haltung der Menstruation und zeigt mit ihrer Vulva das Tor zum Elysium und mit ihrem Zyklusblut die Potenz der kosmischen Göttin . Die Wildsau ist hier der Uterus als Geburtsort und die mythische Stätte ewiger Verwandlungsvorgänge. Allerdings war eine wichtige Darstellung der Göttin in dieser Position einer süditalienischen Statuette aus der hellenistischen Spätzeit entnommen und ließ daher durchaus Zweifel zu, ob es sich bei der nackten Frau auf dem Schwein auch wirklich um Isis handelte, deren Kult in der römischen Spätantike nicht mehr matriarchale Rituale widerspiegelte, sondern patriarchal sehr stark überformt wurde.
Alles überlieferte und psychoanalytisch gedeutete zum Schwein hier:
www.jung-forum.de/vbglossar.php?s=48464d...&do=showentry&id=572
C.G. Jung: Ein Schweizer! Ein kesser Weiler basiliskte bis er die Nacht küsste! Ein bischen braun war er auch!
Das weiße Swin der Isis ist natürlich auch der Weiße Schwan an Luthers Seite: Jesus, Jan Hus und das Kreuz des Nordens.
Weiter in diesem Text:
"Wegen ihres umfassenden Fruchtbarkeitsaspekts hatte Freyja auch den Beinamen „syr“ (= „Sau“), nach dem möglicherweise Syrien benannte worden sein kann, und wurde oft mit einer Sau verglichen." Aus Syrien stammt das Christentum! Mamaea und Alexander Severus, die Severer überhaupt.
Und zum Eber in diesem Forum:
Im jüdisch-christlichen Kulturbereich hat der Eber eine überwiegend negative Bedeutung. Psalm 80 Vers 14 erwähnt ihn z. B. als Verwüster des Weinbergs. Dahinter steht die Vorstellung, dass die männlichen Wildschweine gern einsam herumstreifen, in dichtem Gestrüpp an feuchten Orten leben und nachts hervorkommen, um auf Feldern und in Weingärten ihr Unwesen zu treiben. Der Weinstock, von dem der Psalm spricht, versinnbildlicht Israel; der verwüstende Eber bedeutet die Heiden, die Verfolger und Feinde des jüdischen Volkes und im übertragenen Sinne Satan.
Die christliche Ikonographie bezeichnete gelegentlich erstaunlicherweise den Eber auch als Symbol Jesu Christi, und zwar wegen der irrigen Ableitung des Wortes von Ibri, dem Stammvater der Hebräer (Ibrim). Besonders aber verkörperte er Wildheit, Zorn und Brutalität. Auch repräsentierte er das Böse an sich, die Sünden des Fleisches und das Walten grausamer Herrscher. Da der oberste germanische Gott Odin gelegentlich auch auf einem Eber ritt und in der Zeit der Christianisierung zur Teufelsgestalt des nord - und mitteleuropäischen Volksglaubens wurde, so gehörte natürlich auch bald das männliche Schwein zur Sphäre des Höllenfürsten. Es erschien dann als teuflisches Gespenst, als tiergestaltiger Toter oder als Korndämon. Positive Symbolbedeutung erfuhr es aber dann, wenn es bei frommen Einsiedlern im Wald Schutz vor Jägern suchte, wodurch es Attribut von St. Columban und St. Aemilianus wurde.
In der tiefenpsychologischen Forschung hat Erich Neumann in seiner „Ursprungsgeschichte des Bewusstseins“ von 1949 den Eber am eingehensten untersucht. Für ihn ist das Tier ein typisches Symbol des untergehenden und geopferten Sohngeliebten und die Ebertötung die älteste mythologische Darstellung der Ermordung des Jünglings durch die Große Mutter . Wenn die göttliche Magna Mater als Sau später durch die Kuh verdrängt wird, ersetzt beim Opfer der Stier das männliche Schwein . Auf der Stufe des sterbenden Sohnes trägt die umfassende androgyne Gestalt der „furchtbaren Mutter“ auch „männliche“ Züge, die hier noch als Teile ihrer uroborischen Natur auftreten.
So ist sie als Gebärende das Schwein , als Tötende der Eber. Dies erscheint als die eine Deutung des Tieres, das in einer anderen Interpretation zu einem Aspekt der Jünglingsgestalt selbst wird. Der Eber bedeutet dann das Äquivalent der Selbst – Destruktion, die im Mythos als Selbstentmannung auftaucht. Das tötende Männliche, das hier noch keinen väterlichen Charakter hat, ist Symbol der Destruktionstendenz, die sich im Selbstopfer gegen die eigene Person wendet. Während der Eber anfangs im Matriarchat die wilde und zerstörerische chthonische Macht der uroborischen Großen Mutter ist, wird er später in der Umkehrung des Patriarchats zum Inbegriff des Bösen. In der ägyptischen Mythologie gehört zur Mutter – Sau Toeris oder Isis noch der „große Gott“ Seth als zeugender Eber. Seine Opferung wird dann von der Tötung des Osiris abgelöst, bei der Seth zum mörderischen Mutterbruder und damit zur Verkörperung des Negativen an sich wird.
Das alles erscheint mir ist so richtig schwedisch, schwäbisch-allemannisch, schweizerisch mit vielen Kreuzzugs-Bezügen zu Nahost!