Die Pfahlbautechnik ist alles andere als primitiv, sondern auch heute noch ultima ratio bei gewässernahen Bauten. Venedig ist auf Pfählen gebaut und wahrscheinlich noch viele andere europäischen Städte, denen das Wasser manchmal bis zum Hals gehen kann... Und natürlich die Brücken! Das Thema scheint bei Archäologen allerdings nicht sehr beliebt zu sein, denn es stellt sich ja die Frage, wie man früher 20 Meter lange Baumstämme in den Schlick rammen konnte...
Zu den erwähnten Kirchenbüchern. Ich habe meinen Stammbaum zurückverfolgt. Im Diözesanarchiv in Salzburg gingen die Bücher bis knapp vor 1600 zurück. Dies war das Buch der Pfarre Hallein. In Hallein war die Salzgewinnung des damals eigenständigen Erzbistums. Deshalb auch die weit zurückreichenden Daten. Die Schrift wechselte ständig und wurde ab ca.1750 für mich immer unleserlicher. Eine Bedienstete half mir beim Lesen. Ich hatte nicht den Eindruck, dass hier so banale Daten nachträglich eingefügt wurden.
danke für den Hinweis. Meine Forschungen führen zum gleichen Ergebnis:
Es ist praktisch unmöglich, dass solche banale Daten nachträglich eingefügt oder gar rückdatiert wurden.
meine gesamten untersuchungen
sprechen für einen bemerkenswerten technischen standard
beim pfahlbau halten einige forscher
sogar eine organisierte forstwirtschaft für notwendig
da ansonsten die gewinnung der benötigte menge
gerader gleichalter und gleichlanger stämme unklar
ganz im gegensatz dazu steht aber das menschenbild
daß durch die wissenschaften im fernsehen von unseren vorfahren
zur besten sendezeit vermittelt wird
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Letzte Änderung: 23 März 2010 10:13 von berlinersalon.
pfister
sie möchten also mal wieder davon ablenken
daß sie hier weder mit fakten, untersuchungen noch ernsthaften argumenten auftauchen
das ist und bleibt hohl - arbeiten sie endlich an ihren bröselnden theorien
statt stimmung gegen unliebsame forschungsergebnisse zu machen
Es ist Osterzeit - und man wartet bis eine halbe Woche auf einen neuen Beitrag im Forum.
Nun aber zu den gefälschten oder erdichteten Jahrzahlen:
Bekanntlich vermelden die alten Geschichtsschreiber auch Sonnenfinsternisse. Doch woher wenn nicht aus Ihrer Phantasie und ihren numerologischen Künsten haben sie die Daten?
Durch Retrokalkulation könnte man leicht nachweisen, dass in den behaupteten Jahren in den behaupteten Gegenden keine Sonnnenfinsternisse stattfanden.