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Was ist schon der Unterschied zwischen einem Techniker oder Ingeniör, wird er sich gesagt haben, Hans wie Heiri. Hauptsache, ich bin Historiker, allein befugt zu rechten.Der Autor - kein Historiker, sondern offenbar Techniker oder Ingenieur - will beweisen,
Walter hat von der These rein gar nichts begriffen. - Aber, das ist schon mein Grundeinwand gegen die Art, wie man CK verbreiten möchte: mit Pompeij kann man kaum Leute von der Problematik orthodoxer Geschichtsschreibung überzeugen. Die Heranführung ans Thema ist anderswo wesentlich leichter zu erreichen (z. B. mit der Masse an unglaublichen Datierungs-Zufällen, etwa über den Burgunderkriegen-Troja-Alexander-Nibelungen-Komplex).daß Pompeji und Herculaneum bei dem Vesuv-Ausbruch des Jahres 79 n.Chr. gar nicht ausgelöscht und zugeschüttet wurden, sondern bis ins 17. Jahrhundert weiterblühten.
Der Satz bringt Walters Fabel auf den Punkt. Wirr ist Walter, weil er nichts begreift. Billig sieht er den Wirrwarr beim Schreiber des Manuskripts. Hilflos flüchtet er sich somit gleich zu Beginn in die Professoren-Pose: "keiner Widerlegung in der Sache wert."Alles ziemlich wirr formuliert und keiner Widerlegung in der Sache wert.
Sagt Walter, nicht ich. Er ist sich nämlich nicht sicher, da oben auf den Riesen, wo er auch nicht weiter sieht.Hier scheint mir ein Muster vorzuliegen.
Mir graust, geht es da dem Professoren durch den Kopf, und will nicht glauben, was sich gleichsam einer Winterkirsche in seinem gehörigen Gelehrtenggemüt verfangen hat. So grübelt er weiter; kaum zu fassen:Offenbar existiert die Subkultur eines Geschichtsrevisionismus der besonderen Art, der an der Chronologie ansetzt, um das gängige Bild gänzlich umzustürzen.
Es gibt keine dummen Fragen nur dumme Leute:Heribert Illig [...] und sein Vorläufer Wilhelm Kammeier sind offenbar nicht alleingeblieben.
Ohnmächtig dann Walters Festsellung:Woher dieses Mißtrauen gegen Texte und Dokumente?
In seiner schwerfälligen Art, klappert der Bielefelder nun alle Argumentarien ab, die ihm gerade in den Sinn kommen und gegenüber Unbedarften möglicherweise noch gut tönen:Aus einem jahrhundertelangen Prozeß der Weitergabe, in dessen Verlauf so unendlich viel verlorenging, machen die „Chronologiekritiker" eine Art Urknall der Erfindung von ganzen Epochen durch kreative Fabrikation von Überlieferungen.
Zöglinge der zahlreichen Sonderforschungsbereiche und Graduiertenkollegs, die sich der konstruierenden Identitätsstiftung durch Geschichte in allen Epochen gewidmet und Dekonstruktion auf ihre Fahnen geschrieben haben, erleben nunmehr, wie Nachbarn, mit denen man lieber nicht zusammen gesehen werden möchte, ihnen virtuell auf die Schulter klopfen und sagen: „Gut gemacht!"
Und flugs, ist die CK pauschal in die Ecke der Antisemiten gestellt.Gerechtigkeit für Treitschke also - und noch mehr Leute, mit denen man nichts zu tun haben möchte.
Und noch eins drauf - allerdings nicht zu Unrecht, sofern man von der anschliessenden Bemerkung Walters absieht:Doch dann wird die zumindest noch behauptbare Nachbarschaft verlassen und der Marsch ins offene Sektierertum angetreten.
Fragen Sie eine Mediävisten, wie er es mit der katholischen Kirche hält. Die Antwort wird die letzten Zweifel aus dem Weg räumen, was von der Person zu halten ist.Als eigentlicher Gegner steht nämlich die Katholische Kirche als Urheberin der „Großen Aktion" im Visier.
Es wird interessant zu sehen sein, ob sich Walter zu einem Follow-up bemüssigen wird oder die Sache dann doch lieber bis an sein Lebensende aussitzt.Verkehrte Köpfe dieser Art hat es schon immer gegeben. Mit ihren Vorgängern teilt die neue Generation eine erstaunliche, aber methodisch uninformierte Belesenheit und den Hang, isolierte Tatsachen und Interpretamente zu einer in sich geschlossenen Weltdeutung zusammenzunähen. Das Internet bietet ohne Zweifel ungleich mehr Möglichkeiten, sich gegenseitig zu belehren und zu bestätigen, als eine hektographierte ‘Zeitschrift' das vor dreißig Jahren vermocht hätte. Und ‘normale' Historiker haben jetzt leichter die Gelegenheit zu sehen, daß sie es im großen Park der Geschichtskultur nicht nur mit Unkenntnis und Unterhaltungsbedürfnissen, sondern bisweilen auch mit seltsamen Arten von ‘Wissen' zu tun haben.
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Ich vermute der Beginn der Bautätigkeit wurde nur intern getwittert und irgendwann ist den Geschichtlern das TwitterLog in die Hände gefallen.Um 1240 begann der Bau der Sparrenburg am westlichen Hang des Sparrenberges, die urkundlich erstmals 1256 erwähnt wird und nach ihrer Fertigstellung als Wohnsitz des Landesherrn und seines Gefolges diente.
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