Die Antwort auf den Sprachursprung und die Sprachverwirrung liefert seit "Urzeiten" noch immer die Bibel, die von einem Volk aus dem Osten spricht, das die eine Weltsprache sprach und die Zikkurat in Babylon errichtete. (Nimrod/Ninus und Semiramis waren die Herrscher)
Die biblische Erzählung
Die Bibel erzählt von einem
Volk aus dem Osten, das die eine (heilige) Sprache spricht und sich in der Ebene in einem Land namens Schinar ansiedelt. Dort will es eine Stadt und einen Turm mit einer Spitze bis zum Himmel bauen. Da stieg der Herr herab, um sich Stadt und Turm anzusehen, die die Menschenkinder bauten. Nun befürchtet er, dass ihnen nichts mehr unerreichbar sein [wird], was sie sich auch vornehmen, das heißt, dass das Volk übermütig werden könnte und vor nichts zurückschreckt, was ihm in den Sinn kommt. Gott verwirrt ihre Sprache und vertreibt sie über die ganze Erde. Die Weiterarbeit am Turm endet gezwungenermaßen, weil die durch ein Wunder Gottes aufgetretene Sprachverwirrung die notwendige Verständigung der am Turm bauenden Menschen untereinander so gut wie unmöglich macht.
Mit der Stadtbezeichnung „Babel“ wird im hebräischen Text an zwei Stellen ein Wortspiel veranstaltet, das auf den ähnlichen Klang der Wurzeln bbl (im Namen „Babel“) und bll (im Verb „verwirren“) aufbaut:
Gen 11,7: הָבָה נֵרְדָה וְנָבְלָה שָׁם שְׂפָתָם אֲשֶׁר לֹא יִשְׁמְעוּ איִשׁ שְׂפַת רֵעֵהוּ׃
Gen 11,7: hāvāh nērdāh wənāvlāh šām śəfātām ʔăšer loʔ yišməʕū ʔīš śəfat rēʔēhū
Gen 11,7: Wohlan, lasset uns hinabsteigen, und dort verwirren (wə-nāvlāh) ihre Sprache, daß sie nicht verstehen Einer die Sprache des Andern. (Verbalform: Kohortativ pl. < bll)
Gen 11,9: עַל־כֵּן קָרָא שְׁמָהּ בָּבֶל כּיִ־שָׁם בָּלַל יְהֹוָה שְׂפַת כָּל־הָאָרֶץ
Gen 11,9: ʕal-kēn qārāʔ šmāhh bāvel kī-šām bālal YHWH śəfat kāl-hāʔāreṣ [...]
Gen 11,9: Darum nannte man ihren Namen Babel (bāvel), weil dort der Ewige verwirrte (bālal) die Sprache aller Erdbewohner, [...] (Verbalform: Perfekt 3.Sg.masc. < bll)
Rezeption
Schon in alttestamentlicher Zeit versuchte man, die (später so genannte) „Adamitische Sprache“ zu rekonstruieren, die vor der Sprachverwirrung gesprochen worden sein soll. In der heutigen Sprachforschung ist es allerdings stark umstritten, ob es je eine gemeinsame Ursprache, die so genannte Proto-Welt-Sprache, gegeben hat oder nicht.
Flavius Josephus (Jüdische Altertümer I,4) fügte im ersten nachchristlichen Jahrhundert der Turmbauerzählung einige Details hinzu, die im biblischen Bericht nicht explizit erwähnt werden: Hier ist es Nimrod persönlich, der den Befehl zum Turmbau gibt und als der erste Tyrann der Geschichte gezeichnet wird. Das Motiv für den Bau war, laut Josephus, nicht nur allgemeiner Hochmut, sondern auch der Versuch, sich einen sicheren Zufluchtsort zu schaffen, für den Fall, dass Gott eine weitere Sintflut schicken sollte. Zuletzt zitiert er aus dem 3. Buch der Sibyllinischen Orakel, nach dem der Turm nicht einfach zerfiel, weil er von seinen Erbauern verlassen wurde, sondern dass er durch einen großen Sturmwind zerstört wurde. Diese Darstellung des Josephus war besonders im europäischen Mittelalter sehr einflussreich.
de.wikipedia.org/wiki/Turmbau_zu_Babel
de.wikipedia.org/wiki/Nimrod
Siehe hierzu auch die (wenn auch leider schlecht lesbar geschriebenen) Bücher von Milenko Nikolic, worin er die weltweite Herrschaft des Nimrod/Ninus sehr gut belegt.
Man denke an auch Trier, die der christlichen und kommunistischen Menschheit nur Schaden zufügende Jesus- und Marxstadt, die vom Nimrodsohn Trebeta gegründet worden sein soll:
"Nach der Gründungssage Triers, die erstmals 1105 in den Gesta Treverorum schriftlich aufgezeichnet wurde, soll Trebeta, der Sohn des Assyrerkönigs Ninus, Trier 1300 Jahre vor der Entstehung Roms gegründet haben. Dies wäre etwa 2050 v. Chr. gewesen. Darauf weist auch die Inschrift aus dem Jahre 1684 am Roten Haus am Trierer Hauptmarkt hin: „ANTE ROMAM TREVERIS STETIT ANNIS MILLE TRECENTIS. PERSTET ET AETERNA PACE FRUATUR.“ („Vor Rom stand Trier tausenddreihundert Jahre. Möge es weiter bestehen und sich eines ewigen Friedens erfreuen.“)
Ach ja, dazu sollte einem auch klar sein, dass es eine weltweite Flut gegeben hat. Seit Velikovsky als Saturnflut bekannt.
Generelle Timeline der
Rekonstruktion der Menschheits- & Natur-Geschichte
• 1. Welt: (
www.sources.li/ErsteWelt.pdf
) Gravitation = 1, Gigafauna & -flora, Zuordnung alles heute nicht mehr Selbsttragenden; medienfreie Kollektiv-/Schwarmkultur
> Saturnkatastrophe (
www.sources.li/SATRING.pdf
) mit folgender “Sintflut“ (
www.sources.li/SaturnFlood.pdf
) >>
• 2. Welt: Gravitation = 2, Riesenwuchs, heute überschwere Artefakte & Schutzbauten (>Unterwelt); medienevolutionäre Wandlungskultur
>> Venuskatastrophe („Ägyptische Plagen“, Folgeereignis
www.sources.li/ILJE.pdf
) >>>
• 3. Welt Gravitation = 3, Zivilisation/Antike
>>> Apokalypse (vor ~1000 Jahren, Untergang der Antike, Letzter Grosser Ruck in der Mitte des Trecento
www.sources.li/LGR.pdf
) >>>?
4. Welt Gravitation = 4 (
www.sources.li/KollektiveVerdrängung.pdf
) KoV-Kultur