Rom a.u.c. und die Hippolytusstatue mit Kopfjahr 222

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05 Dez. 2009 21:16 - 06 Dez. 2009 02:53 #1470 von Tuisto
Weihnachten steht wieder vor der Tür und wir müssen uns erneut um die Ankunft unseres XK im richtigen Jahrhundert kümmern. Wo käme sonst die Geschichte hin?

Angenommen, die berühmte Hippolytus-Statue würde wirklich aus dem Jahr 222 stammen, auf das die angegebenen Mond- und Kalendertagsverhältnisse unzweifelhaft hinweisen, (Startpunkt 13.4.222, Samstag, Vollmond, Jahr 1 des Alexander Severus), dann wäre das logischerweise für die damaligen Christen das Jahr 974 a.u.c. gewesen.

Die christliche Zählweise "1 vor Christus" begann schließlich frühestens 532 AD mit der neuen Ostertafel von Exiguus und der damit verbundenen, angeblichen Einführung der AD-Zählung. Im Jahr 222 gab es diese ganz sicher noch nicht, auch nicht die koptische Zählweise. Allerdings hätte man ab Seleukos 312 Jahre dazu addieren können und wäre 534 gelandet, einer Permutation von 345 und 6 x 89. Das wäre genau 50% mehr als das Apothem der Cheops in KE.

Das Jahr 200, welches das Nulljahr des gregorianischen Kalenders markiert, war demnach das Jahr 954 a.u.c.

Das ist zahlenmystisch höchst aufschlussreich, bedeutet in den Zahlen 974 und 954 die 9 doch "Neu" und 74 bzw. 54 entsprechen in analoger Sichtweise dem julianischen Datum 7.4.0 oder dem gregorianischen Datum 5.4.0, welches Exiguus zum Beginn seiner AD-Zählung machte.

Nun gilt aber wegen der eingebauten "Zweierdifferenz", dass das Jahr -754 in Wirklichkeit das Jahr 0 a.u.c. war, denn dieses Jahr war komputistisch identisch mit dem gregorianischen Jahr 0 und mit dem Jahr 220, in dem GK und JK parallel liefen. Frühlingsvollmond war jeweils Mittwochs, am 5.4.!

Eigentlicher Kalenderbeginn war daher an den römischen Marstagen (Dienstagen) 1.1.2. und 1.1.222 mit Neulicht. Der Neumond beendete jeweils am Montagabend davor die alten Zyklen mit dem alten Jahr.

Von – 754, dem Jahr 0 von Rom, bis 222, dem Jahr 0 + 2 (0 = 2) des neuen Zyklus, verflossen somit 976 Jahre.

Das aber sind 16 x 61 Jahre! Das AIN = 61 begegnet sich in seiner Schöpfung = 16!

Daran zeigt sich erneut, wie genial die Daten auf der Hippolytustafel arrangiert wurden.

222 = 2 = 976 u.c. = 974 u.c. = 756 u.c. = 754 u.c.
220 = 0 = 1 Vor Christus = 974 u.c. = 972 u.c. = 754 u.c. = 752 u.c.
221 = 1 = 1 nach Christus = 975 u.c. = 973 u.c.
253 = 33 = 1007 u.c. = 1005 u.c. = 787 u.c. = 785 u.c.

Da bald wieder Weihnachten ist, bringe ich das hiermit wieder auf das Tablett.
Schließlich wollen wir hier klären, wie es zu der heutigen Chronologie kam, die heilsgeschichtlich als so notwendig erachtet wurde, dass nicht vorhandene Geschichte in den komputistisch vorkonstruierten, viel zu langen Zeitraum hinein erfunden werden musste.

Der auf diese Fragen spezialisierte Theologe Hans Förster zitiert in seiner 2007 erschienenen, aktuellsten Studie zum Thema
"Die Anfänge von Weihnachten und Epiphanias" auf S.34 die Berechnungen des Epiphanius von Salamis (Nomen est Omen, um 370 AD), die da z.B. ergeben, dass "die körperliche Anwesenheit" von Jesus auf Erden genau 32 Jahre und 74 Tage dauerte und dass sein Tod genau auf das Äquinoktium gefallen sei.

Wir erkennen sofort die 74 Tage als Hinweis auf den 7.4. und die Geburt aus dem AIN im JK und können daher auch sofort die daraus abgeleiteten 11.762 Tage richtig berechnen:

Nämlich von der angegebenen Geburt am 6.1.1 (nun im JK, wegen der Angabe 74) bis zum 21.3.33, ebenfalls im JK. Das war das damalige alexandrinische Datum für die Tagundnachtgleiche.

14 Tage später (am 14. Nisan, zyklisch gerechnet) war der 5.4.33 JK, der Auferstehungssonntag. Denn Jesus sprang zwangsläufig in seiner Grabeshöhle vom 3.4. GK vorwärts zum 5.4. und damit wieder zurück in den JK. Er hatte schließlich 3 1/2 und nicht nur 1 1/2 Tage in der Gruft zu bleiben. Wie der Mond, mal so - mal so.

Damit waren zugleich die 33 Jahre vom 5.4.0 bis zum 5.4.33 vollendet! Prost: Auf die 2!

Deshalb stimmt die Rechnung des erschienen Herrn aus Salamis mit der Salamitaktik auch in den GK vexiert:

6.1.1 GK + 11.762 Tage = 23.3.33 JK (zyklisch berechnetes Äquinoktium im JK, tatsächlich am 22.3.33 im JK) + 14 Tage = 7.4. oder + die 2 Tage = 25.3.33 womit wir bei seinem römisch konstruierten Kreuzigungsdatum wären.

Übrigens ist 11.762 : 2 = 5881 jüd. - 3760 = 2121 AD : 7 = 303.

Salamitaktik ist immer verwirrend, dass ist wohl der Grund, weshalb Salamitaktik Salamitaktik heißt!

Bleiben wir noch ein wenig bei diesem Herrn aus Salamis, denn er erwähnt zusätzlich eine Tradition, wonach: "einige aber sagen, das er (Jesus) 10 Monate weniger 14 Tage und 8 Stunden im Mutterleib war, das sind 9 Monate und 15 Tage und 4 Stunden".

Logisch, dass von den studierten Oberdödeltheologen noch nie einer diese einfache Rechnung lösen konnte. Als Ergebnis kamen bei denen immer nur alte verschimmelte Salamischeiben auf den Tisch, statt einer wohlschmeckenden, im Speicher luftgetrockneten Edelsalami.

Wir bemerken als Erstes: Der Autor nennt für den Mondmonat nur 29 Tage, nämlich "weniger 14“ ergibt "und 15" Tage, das sind 29 und keine 29,5.

Zweitens: Der Tag hatte früher statt 24 Stunden üblicherweise 12 Doppelstunden.
Beim Autor sind 8 und 4 Stunden 1 Tag, folglich handelt es sich um Doppelstunden.

Das Ergebnis: 9 Monate x 29 Tage = 261 Tage + 15 Tage = 276 Tage und 8 Stunden.

Wir wissen, dass Jesus so konstruiert wurde, dass er am 5.4.0 aus dem AIN geboren wurde.
Das müsste dann morgens um 10 Uhr gewesen sein (AIN = 1 und 0).

8 Stunden später, wurde er um 18 Uhr erneut gezeugt (das war schon der 6.4., weil damals überall der neue Tag bereits am Abendbegann) und nach 9 Monaten geboren am 6.1.0 im ewigen Kreislauf der Null, sowie am 6.1.1. als scheinbare körperliche Erscheinung.
(Epiphanie). Das alles geschah im gregorianischen Kalender, denn Gregor heißt auf gut Deutsch: "Holzauge sei wachsam!".

Natürlich wurde deshalb auch die Empfängnis Jesu von den Autoren des "4. Jahrhunderts" völlig korrekt auf den 6. April gelegt. Darauf insistierten sie! Unbedingt!

Ach so, das hätte ich beinahe vergessen: Die 276 Tage betrafen natürlich den Zeitraum vom 5.4.0 bis zum 6.1.1: Von der Geburt aus dem AIN am 5.4.0 um 10 Uhr, über die 8 Stunden später erfolgte Zeugung seiner Seele vom 5.4. auf den 6.4.0, bis zur Seelengeburt am 6.1.0 /6.1.1(Epiphanie)!

Der uns gut und wohlgesonnen erscheinende Salamitaktiker Epiphanius von Salamis ging sogar noch einen Schritt weiter wie Ananias und Johannes Chrysostomos, in dem er behauptete, es lägen nur 5,5 Monate zwischen der Empfängnis von Johannes dem Täufer und der Empfängnis von Jesus, die in jedem Fall auf den 6.4. gelegt werden muss. 5,5 entspricht in unserem analogen kabbalistischen Denken Anno Mundi -5500 und der Cheopssteigung 280 : 220 = 70 : 55.

(Die 220 KE der halben Basislänge der Cheops erinnern sofort an das Jahr 0 = 220.
Ebenso erinnern die 2220 KE Volumen der Königskammer an 222 AD x 11/7, aber ohne die siebtel, denn dann erhalten wir 11 x 222 = 2442 – 222 für „VJ DBR = und er sprach“ = 2220 oder 10 x 222. 2442 – 200 = 2242, das Datum der Sintflut in der LXX.)

Die Zeugung von Johannes dem Täufer fiel demnach auf den 20.10.-1 bei Halbmond.
Die Geburt erfolgte 9 Monate später am 19.7.0 bei Neumond oder am 20.7.0 bei Neulicht.

Natürlich wurde von den Beiden an den genannten Tagen nur das unsterbliche BA gezeugt und nicht der Körper! Das BA ist die RE-Hieroglyphe "Kreis mit Punkt" oder die Seele mit dem unsterblichen Geist darin.

Dieser unsterbliche, göttliche Geistfunken in der Seele, die Monade, darf nicht verwechselt werden mit dem KA, dem Mondgeist oder Mind, der am 28.8.-1 GK bei exzellenten astronomischen Voraussetzungen erzeugt wurde. Der göttliche Geistfunken wurde von Jesus (d.h.in den Evangelien) mehrfach ABBA genannt, das ist der Mittelteil von K-abba-la.

Welch ein Glück, dass es genau für diese These einen christlichen Beweis gibt und zwar in Form des Osterbriefes des Athanasius aus dem "Jahr 329 AD", gerade mal 200 Jahre entfernt von 529 AD(= 23 x 23):

"Auf, meine Geliebten! Zur Festesfeier ladet uns die rechte Zeit ein. Wiederum zeigt uns die "Sonne der Gerechtigkeit", indem sie uns mit ihren göttlichen Strahlen erleuchtet, die rechte Festzeit vorher an, in der wir, jener gehorsam, Ostern feiern sollen, damit nicht beim Schwinden der Zeit auch die Freude für uns dahin eile"

Erläuternd fährt Hans Förster hierzu auf S. 69 seiner Studie fort:

"Aus diesem Text folgert Joseph Dölger: "Athanasius ließ seinen "Osterfest-Brief an Epiphanie ausgehen", also an dem Feste, da man der irdischen Erscheinung Jesu, des Aufleuchtens der Sonne der Gerechtigkeit gedachte.

Es lag nun wirklich nicht mehr allzufern, die Strahlen der "Sonne der Gerechtigkeit" auf die Apostel auszudeuten, die in ihrer Zwölfzahl der Strahlenzahl der Sonne entsprechen."

Diese Verbindung von Sonnensymbolik und Epiphaniefest im ersten Osterbrief des Athanasius wird auch von anderen Wissenschaftlern angenommen."

Soweit Förster. Aus diesem Brief wird unmissverständlich klar, dass Athanasius die Sonne mit dem solaren Zentrum im Körper (Solar Plexus) und mit dem Herzen als Sitz der Gerechtigkeit verstanden hat und wir diese Analogie als Epiphanias = 6.1. verstehen müssen.

Jesus Körper war zu diesem Zeitpunkt noch nicht geboren. Nur seine Seele trat in Erscheinung. Diesen Sachverhalt integrierten die Komputisten klugerweise in den Kalender.
Letzte Änderung: 06 Dez. 2009 02:53 von Tuisto.

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