A. Fomenko hat ein neues Buch veröffentlicht - eine Autobiographie "Каждая история желает быть рассказанной" -
"Jede Geschichte will erzählt werden". (Oder: " Jede Geschichte wünscht sich erzählt zu werden"?)
Verlag АСТ, Moskau, 2017, 764 Seiten.
Auf zwei Seiten wird die deutsche Geschichtsanalytik erwähnt.
(Unten - meine Übersetzung)
(S. 435)
Seit 1996 wurden unsere Werke zum Thema "Neue Chronologie" im Internet auf einer Reihe von Webseiten veröffentlicht. (Die Zahl solcher Webseiten nimmt ständig zu.) Es wurden ziemlich schnell in Russland mehr als zehn und mindestens eine in Deutschland erstanden.
Ich will eine herausragende Rolle in der Organisation der deutschen Webseite von Professor(?-lr) Eugen Gabowitsch (1938-2009) bemerken, Abb. 3.151. Er lebte lang in Deutschland. Ein wunderbarer Mensch, vielseitig und freundlich. Von Anfang an unterstützte er unsere Neue Chronologie und propagierte sie aktiv in Deutschland. Wir haben viel mit ihm und seiner Familie kontaktiert und ganz verschiedene Themen besprochen. Ich bot ihm an, seine Überlegungen und Beobachtungen im Bereich der Chronologie in Form eines Buches vorzuweisen, was er auch tat. Mir gelang es, die Veröffentlichkeit dieses Buches in Russland zu organisieren, und es kam unter dem Titel «Geschichte unter dem Fragezeichen", mit meinem Vorwort.
(S. 438)
Seit 1996, unter unserem Einfluss und auf der Welle unserer Publikationen, welche viele Jahre zuvor erschienen, wurden in Deutschland nach und nach Bücher von deutschen Wissenschaftlern veröffentlicht, zum Beispiel, von Heribert Illig, in denen die Fehlbarkeit der westeuropäischen mittelalterlichen Chronologie erklärt wird. Doch wird in diesen deutschen Werken die authentische Maßstab der chronologischen Probleme nicht erkannt. Ihre Autoren meinen irrtümlich, es könnte nur mit lokalen änderungen von der Skaliger's Chronologie auskommen, wenn diese nur leicht in einem oder anderen bestimmten Ort ändern. Das ist ein prinzipieller Fehler. Es gehört auch zur Veröffentlichungen von H. Illig.
Dennoch sind kritische Aspekte in einigen deutschen Veröffentlichungen sehr interessant. Zum Beispiel, beachten wir das Buch von Uwe Topper «Grosse Aktion. Europas erfundene Geschichte», sowie das Buch von C. Blöss und H.-U. Niemitz «Crash-C14», das der Kritik der Radiokarbon-Datierung gewidmet wird.
Übrigens, einige der deutschen Autoren (aber nicht alle) handeln unnachgiebig so, als ob unsere Forschungen der Chronologie ihnen nicht bekannt wären. Obwohl wir ihnen unsere Bücher und Links auf unsere Veröffentlichungen geschickt haben. Einige machen sich auf Schritt und Tritt unsere Ergebnisse zunutze. Ohne Erwähnungen bzw. Links.