Falsche Geologische Zeitskala ?
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Allrych schrieb: Die Millionen Jahre der Erdgeschichte gab es nicht -... Wir wissen nichts und werden nie etwas wissen.
In aller Bescheidenheit:
Wenn "wir" nichts wissen, dann auch nicht, was es nicht gab.
Gleichwohl: wenn es denn so etwas wie Zeit wirklich gibt,
also unabhängig von unserem Nachdenken darüber,
dann gab es natürlich immer irgendetwas vorher
und wird es immer etwas nachher geben.
Dessen bin ich gewiss. Also, wenn Zeit nicht nur Illusion ist...
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Sie wollen irgendwelche erdgeschichtliche Ereignisse in der Vorzeit behalten und machen damit ihre Bemühungen zunicht.e.
Sowohl Uwe Topper und Jeff Demolder zum Beispiel halten an einer Katastrophe im Spätmittelalter, "um 1350" fest.
In meinem Werk "Die Matrix der alten Geschiche" (2019) widme ich diesen irrigen Auffassungen ein kleines Kapitel.
www.dillum.ch/html/matrix_alte_geschichte_pfister_2013.htm
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Das gilt auch für "Die Matrix der alten Geschichte" (Norderstedt 2019
Dort gibt es auf S. 124 ff. ein Kapitel "Naturkatastrophen als historischer Faktor?"
Übrigens: Die pdf-Ausgaben meiner Bücher existieren nicht mehr.
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Allrych schrieb: 2019. - Es wird keine Neubearbeitungen mehr geben.
Übrigens: Die pdf-Ausgaben meiner Bücher existieren nicht mehr.
Ehrlich: das ist schade.
Trotzdem:
Wie wär's mit einem kleinen pdf-Kapitel, dem ab S. 124?
...weil solche Bücher neben den von ihnen progagierten Hypothesen immer wieder auch neue Fakten enthalten, die die Autoren zusammengetragen haben...
wie Kronos ganz richtig anmerkte.
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Die Spuren dieser (oder besser: einer) Katastrophe sind gleichwohl unübersehbar, denn Ostia ist immer noch nicht vollständig ausgegraben, geschweige denn Laurentum oder die Unterstadt von "Troja".Allrych schrieb: Die wenigen, die sich mit Chronologiekritik beschäftigen, machen einen grossen Fehler:
Sowohl Uwe Topper und Jeff Demolder zum Beispiel halten an einer Katastrophe im Spätmittelalter, "um 1350" fest.
In Hartman Schedels Weltchronik von "1493" heisst es dazu (?):
„…zu den Zeiten Marci antonini und Lucij aurelij… kom ein eylender großer iamer und sterben. d. do vil weit und prait verwüestet. und allermaist Welsch land also verheeret, das etliche Dörfer und felden on inwoner und pawern bliebe. darzu wz auch in den waffen kein rue. sund. schwebte durch den auffgang kriechenland, welscheland und Galliam krieg. alda warn erdpidem mit versenckung der stett. ertrenckung der wasser und beschedigung der hewschrecken an den feldern.“
Freilich: das ist schon wieder weit weg von der Geologischen Zeitskala.
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Sie kann frühestens in den 1760er Jahre gedruckt worden sein.
Also, was weiss der Verfasser von Zeiten?
Und im Mittelmeer gab es grosse Küstenverschiebungen. - Aber wer nennt die genaue Zeit und die Ursachen?
In der Vorgeschichte etwas genauer zu fassen gleicht dem Gang durch eine Sumpflandschaft oder über ein Eisfeld.
Man fällt womöglich grauenhaft auf die Schnauze?
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Allrych schrieb: Gang ... über ein Eisfeld. Man fällt womöglich grauenhaft auf die Schnauze?
Ich bin mal auf Spitzbergen über einen Gletscher gewandert,
wurde umgeweht und wäre dort eigentlich gern gestorben.
Das war beinahe schön, also gar nicht grauenhaft.
Naja, man half mir auf und später gab es Tee mit Wodka in einer Eishöhle.
Die Chronik des Hartmann Schedel kann nur dann von 1760 sein,
wenn sie bewusst auf alt gemacht worden wäre.
Aber wann immer sie gedruckt wurde (meine Ausgabe ist von 2004):
was beweist es für die dort verbrieften Infos?
Und vor allem steckt Laurentum ja nun wirklich immer noch im Schlamm.
daher: "erdpidem mit versenckung der stett. ertrenckung der wasser..."
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Wie ist das eigentlich? Muss man die neue Auflage der Matrix kaufen, um in den Genuss der Ergänzungen zu kommen, auch wenn man die ältere Auflage bereits gekauft hat?
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