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THEMA:

Fomenko in der NZZ 01 Dez 2016 15:24 #1

Ein erfrischend neutraler Bericht zum Phänomen des "Fomenkismus" (wenn auch nur aus aktuellem politischen Anlass):

www.nzz.ch/feuilleton/ein-mythos-fuer-ru...ld.131745#kommentare

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Fomenko in der NZZ 03 Dez 2016 19:32 #2

Womit sich erneut zeigt und bewahrheitet, dass alle Anhänger von Religionen und Ersatzreligionen namens Ismen mit ihren Göttern und Propheten und Endzeitphantasien nur zu Mord und Totschlag neigen.

Ist es nicht herrlich, dass neben Jerusalem dank dem Lügenbold und russischen Ultranationalisten Fomenko samt seiner Mannschaft nun auch wieder Konstantinopel/Byzanz/Istanbul und die Krim zu christusmotivierten Schlachtstätten werden?

Ein herzliches Dankeschön an diese Gangster und Arschlöcher!

Im Übrigen war Russland immer Deutsch, ebenso wie die Krim!

Was bitteschön hat diese gequirlte Scheiße noch mit Wissenschaft zu tun?

Chris Marx hatte recht: Blödsinnige PRW-Propaganda.
Gurdijeff hatte recht: Auswirkungen des abgeschalteten Organs "Kundabuffer"
Velikovsky hatte recht: Verdrängung von kosmischen Des-astern führt zu Opferspielen und zum Ausrottungskrieg.

Scheiß Religion, was für ein Übel!
Folgende Benutzer bedankten sich: Heinrich77

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Fomenko in der NZZ 07 Dez 2016 10:49 #3

Wie tief ist dieses Forum gesunken:

Da erlaubt sich jemand, Fomenko als Lügenbold zu bezeichnen und mit einer widerlichen Fäkalsprache
zu verunglimpfen.

Kunststück, dass niemand mehr diese Plattform anschaut und niemand mehr darin schreibt.

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Fomenko in der NZZ 08 Dez 2016 15:46 #4

Wer, wie Fomenko, eine Fiktion namens Jesus in Jerusalem, die schon Millionen das Leben, die Gesundheit oder die Freiheit kostete, als "pseudoliterarische Realität" in das byzantinische Reich des 11. Jahrhunderts (dann wieder 12. und 13. Jhdts.)verlagert und damit erneut Mord und Krieg heraufbeschwört, ist ein historizierender Gangster ersten Grades.

Fomenko, das ist die brandstiftende Fortsetzung eines Lanz von Liebenfels auf gefährlichstem Niveau.

Um es noch einmal in aller Deutlichkeit zu sagen:
Es gab nie einen Krishna, nie einen Buddha, nie einen Jesus, nie einen Mohammed.

Es gilt die wissenschaftlich bewiesene Formel:
Krishna = Christus als Avatar
Buddha = Vorbild und literarische Vorlage für Jesus
Jesus = Mohammed (Titel für Jesus)

Das alles sind nachgewiesenermaßen literarische Fiktionen, die im Auftrag der machthabenden und glaubensbestimmenden Elite "erfunden" wurden.

Als Basis und Topos dienten die Legenden des in der Antike international gefeierten Gottes Dionysos
(Di-ony-sos = 2-1-6) und seines Doubles, manchmal auch Gegenspielers Apoll.

Nietzsche hatte dies schon in jungen Jahren klar erkannt und faszinierend beschrieben.

Hierzu interessant:
www.muenster.de/~laus/texts/ha/nietzsche.pdf

Aber um 1880 gingen bekanntlich auch gerade das Mondzeitalter und damit die Aufklärung und die Rationalität zu Ende.

Seither regiert erneut Sorath und der Wahn!
Siehe hierzu Allrychs dämlichen und unüberlegten Kommentar!

Ich zitiere auch noch aus Eugen Gabowitsch´s Beitrag zu dem Thema in Efodon, wo er zum Schluss hin schrieb:

"Man kann leider auch die stille Lenkung
seitens der christlichen Kirchen
nicht ausschließen. Und das, obwohl
die kritische Arbeit von Fomenko und
Nossovski
(beide gläubige Christen)
nicht mit den Dogmen der Kirche zu
tun hat, sondern nur die historische
Seite der christlichen Mythen tangiert.
Aber vielleicht allein schon die Tatsache,
dass einiges in der Lehre der christlichen
Kirchen mythologischen Charakter
hat, muss um jeden Preis verschwiegen
werden …"

www.efodon.de/html/archiv/chrono/gabowit...abowitsch_jesus1.pdf

Wie kann man "gläubiger Christ" sein, wenn man angeblich beweist, dass Jesus der Mörder und Kaiser "Andronikos" war?

Das belegt nur, dass diese Typen alle einen Knall haben, den sie offensichtlich noch nicht gehört haben.

Mich erinnert das auch an unseren lustigen Erich von Däniken, der, gemäß eigener Angaben, natürlich auch ans Christkindle glaubt, aber alle anderen, ja, das waren Außerirdische!!! Wow! Da kommen mir die Tränen vor Lachen!

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Fomenko in der NZZ 08 Dez 2016 22:08 #5

Tuisto schrieb: Im Übrigen war Russland immer Deutsch, ebenso wie die Krim!
Was bitteschön hat diese gequirlte Scheiße noch mit Wissenschaft zu tun?


Das frage ich mich auch... ich bitte um Aufklärung!

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Fomenko in der NZZ 09 Dez 2016 11:59 #6

@Tuisto,

Es gab nie einen Krishna, nie einen Buddha, nie einen Jesus, nie einen Mohammed.

Nietzsche hatte dies schon in jungen Jahren klar erkannt und faszinierend beschrieben.


So ist es!

Aber:

Nietzsche fasste die Worte: "Gott ist tot". Wie hat er sich geirrt! Noch heute glauben Milliarden an
dies Szenario.

Zu Fomenko:

Man muss Fomenko lesen, um ihn aus eigener Sicht zu beurteilen!

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Fomenko in der NZZ 09 Dez 2016 12:03 #7

Es geht hier nicht um Fomenko.

Es geht um die frechen Kommentare von Tuisto und um seine widerliche Fäkalsprache.

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Fomenko in der NZZ 09 Dez 2016 13:39 #8

Das frage ich mich auch... ich bitte um Aufklärung!


Hast Du auch Fomenko gefragt, warum er Science in Fiction umschrieb?

Kaum schreibe ich etwas seltsam Unbegründetes, hakst Du nach!

Was meine ich mit "Deutsch"?
Natürlich die Sprache der Germanen, deren handelnde Natur dem sumerischen "SA-GAZ" entspricht.
SA-GAZ ist das verbindende Netz des deutschsprachigen Wesens, das auch das askenasische Judentum und das cPRW bzw. Hapiru umschließt.

Sei es drum:
Hier mal eine andere Sicht der Dinge:
www.welt.de/geschichte/article136068399/...dner-von-Byzanz.html

und unter diese Website das gotische und krimgotische Deutsch, das auch die Waräger und Russen sprachen:
www.stefanjacob.de/Geschichte/Unterseite...5dda275e5ff7#Gotisch

Zu den Rus kann man auf die Schnelle natürlich auch Wiki lesen, steht das Gleiche drin:
de.wikipedia.org/wiki/Rus

Wenn aber die Geschichte gemäß Dr. Pfister erst im 18. Jahrhundert begann, in Russland demnach mit der Deutschen Katharina der Großen, die die Krim für sich erobern ließ, dann sind wir sogar direkt in Deutschland ankommen. Der Rest ist Deutsch-russische Geschichte, mit Schwerpunkt der Herrschenden auf "Deutsch".

Fomenko, Jörg Lanz von Liebenfels und Däniken haben eines gemeinsam:
Sie sind tolle Erzähler, "echte Christen" und haben Geschichte mit fantastischen Ideen durchwoben.

Nur, wenn aus spannender Fiction, wie bei Liebenfels und Fomenko, gläubige, sado-maso-gierige Herrscher Realität werden lassen, dann werden auch die erdichteten Opfer von Herr der Ringe, dessen Autor Tolkien Science als szenische Fiktion höchst spannend zu Papier brachte, zu den realen Leichen eines WK II, oder, wie jetzt als Streitapfel wieder, womöglich auf der Krim.

Dagegen müssen wir unsere Stimme erheben.

@Ingwer: 1881 war Gott tatsächlich tot. Die Herrschaft des Mondes war erloschen.
Ein neuer alter Gott erhob sich, genannt Sorath, der Wahnsinn aus der schwarzen Sonne. Ihm folgen die Milliarden, weil sie an ihn glauben.

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Fomenko in der NZZ 09 Dez 2016 16:51 #9

Tuisto schrieb: Hast Du auch Fomenko gefragt, warum er Science in Fiction umschrieb?


Nein, aber ich habe es bei Gelegenheit auch schon kritisiert.
Ich halte mich in Sachen Chronologiekritik an den frühen Fomenko, und ihm hier seine Verdienste abzusprechen, erachte ich für unredlich. Dass später aus politischen Gründen einiges in Schieflage geraten ist, will ich nicht leugnen - allerdings kann ich vieles auch nicht überprüfen, da ich kein Russisch kann.

Im übrigen hatte ich in meinem Nostradamus-Buch auch den Pontus und die Krim im Visier, aber dies alles - Biblische Geschichte, Krimgotisch, Regia Christi etc. - ist eben höchst spekulativ. Und der Begriff "deutschsprachiges Wesen" - was bedeutet er noch, wenn wir Jahrhunderte zurückblicken?

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Fomenko in der NZZ 09 Dez 2016 16:56 #10

Und der Begriff "deutschsprachiges Wesen" - was bedeutet er noch, wenn wir Jahrhunderte zurückblicken?


Deutsch ist Jiddisch und Arabisch.
Das Chinesische ähnelt einem Teil des Deutschen ebenso.

Z. B. die alte Grasschrift Hier

Tuisto,

@Ingwer: 1881 war Gott tatsächlich tot. Die Herrschaft des Mondes war erloschen.
Ein neuer alter Gott erhob sich, genannt Sorath, der Wahnsinn aus der schwarzen Sonne.
Ihm folgen die Milliarden, weil sie an ihn glauben.


Für Nietzsche war Gott tot.

In der virtuellen Realität lebte er im Volk, egal wo. Damals. so, wie heute!

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Letzte Änderung: von Ingwer.

Fomenko in der NZZ 09 Dez 2016 19:07 #11

Nein, aber ich habe es bei Gelegenheit auch schon kritisiert.
Ich halte mich in Sachen Chronologiekritik an den frühen Fomenko, und ihm hier seine Verdienste abzusprechen, erachte ich für unredlich.


Ich wüsste nicht, wo ich ihm diese Verdienste abgesprochen hätte.
Ich bin da ganz bei Dir.
Seine Statistiken (wenn auch a bisserl frisiert, aber das hatten wir schon), sind bahnbrechend.
Auch seine Analyse der Sternkonstellation in der Apokalypse, die die seltsame Story im Vergleich zu den Berechnungen von Morosov nochmals um über 1000 Jahre verjüngte.

Nur: Christ sein zu wollen und gleichzeitig zu behaupten, er wäre Kaiser Andronikos gewesen, ist wahrlich hahnebüchen.

Um Sa-Gaz und den magisch-kabbalistischen Hintergrund des toten und wiedergeborenen Gottes besser einordnen zu können, empfehle ich gerne das folgende Buch:

NecroYoga: Die Physik der Finsternis
von W. H. Müller

books.google.de/books?id=9UBqAwAAQBAJ&pg...%20sumerisch&f=false

Man beachte auch Anmerkung 28 zu Sa-gaz.

Und ja, ich kenne Deine Argumente im Nostradamus Buch.
Dennoch: "Die spärlichen Sprachzeugnisse sind außer dem onomastischen Material lediglich in Aufzeichnungen des flämischen Diplomaten Ogier Ghislain de Busbecq erhalten, der während seiner Zeit als Gesandter in Konstantinopel ab 1554 mit einem Sprecher des Krimgotischen in Kontakt gekommen war, in seinem Rechenschaftsbericht über die Gesandtschaft deren Aussehen und Sitten beschrieb und einige krimgotische Wörter und Sätze behelfsmäßig mit deren lateinischer Übersetzung aufzeichnete, z. B.:..."
de.wikipedia.org/wiki/Krimgotische_Sprache

Man wundert sich allenfalls, weshalb der Flame gutes gotisches Deutsch auf Latein wiedergegeben hat.

Da auch die Kimbern = Kimmerer (= Jüten = Juden = Jiddisch-Deutsch?) auf der Krim wohnten, ist es schon in hohem Masse wahrscheinlich, dass damals in weiten Bereichen der Welt "Deutsch" gesprochen wurde.
Warum nicht auch in Arabien, wie Ingwer meint. Ich kann kein arabisch, da halte ich mich zurück.

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Fomenko in der NZZ 10 Dez 2016 10:44 #12

@Tuisto,

Fomenko und die Krim -

Da auch die Kimbern = Kimmerer (= Jüten = Juden = Jiddisch-Deutsch?) auf der Krim wohnten,
ist es schon in hohem Masse wahrscheinlich, dass damals in weiten Bereichen der Welt "Deutsch"
gesprochen wurde.
Warum nicht auch in Arabien, wie Ingwer meint. Ich kann kein arabisch, da halte ich mich zurück.


Das Einzugsgebiet direkt nahe (westlich) der Krim nennt sich noch heute Bessarabien!

Und auch das Deutsche besitzt immer noch (wird sich durch die Flutung durch Muslime noch massiv ausweiten)
die arabische Kehllaute in seiner Sprache.
Beispiele sind die Worte: wach, Dach, mach, Krach, Sache usw.
In deutsche Dialekten hört man häufig bei durch: das kratzende ch im Wort.
Dies könnte man beliebig ausweiten.

Kimbern → K(r)im Bern.

Bern hat den Bären im Wappen. Den Bären nennt man im Volksmund heute noch "Isegrimm"!

Die Schweiz besitzt als Kürzel das "CH", den Kehllaut.

Damit möchte ich es bewenden lassen.

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Letzte Änderung: von Ingwer.

Fomenko in der NZZ 10 Dez 2016 20:43 #13

Ingwer schrieb: Die Schweiz besitzt als Kürzel das "CH", den Kehllaut.


Gute Pointe im Sinne des "deutschsprachigen Wesens" (hier Hochalemannisch) gemäss Tuisto!
Was wohl unsere Compatriots davon halten :-)

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Fomenko in der NZZ 11 Dez 2016 12:23 #14

Was wohl unsere Compatriots davon halten :-)


...bei genauem Nachdenken und sauberer Analyse sicherlich das Gleiche!

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Fomenko in der NZZ 13 Dez 2016 07:21 #15

PS: SAGAZ ist der Schlüssel zur Lösung des Problems!

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Fomenko in der NZZ 14 Dez 2016 10:57 #16

PS: SAGAZ ist der Schlüssel zur Lösung des Problems!

So isses!

Wer etwas Spanisch kann, weiss es: sagaz bedeutet - tiefsinnig, scharfsinnig.

Nachdenken bringt gelegentlich etwas!

@Tuisto,

Man wundert sich allenfalls, weshalb der Flame gutes gotisches Deutsch auf Latein wiedergegeben hat


Eigentlich nicht so schwer zu beantworten: Beide Sprachen sind im Kern gleich!
Folgende Benutzer bedankten sich: Tuisto

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Fomenko in der NZZ 17 Dez 2016 15:20 #17

Gunnar Heinsohn erinnert mich heute beim Lesen seines kristallklaren Artikels "Denk ich an Afrika in der Nacht..."
www.derhauptstadtbrief.de/cms/118-der-ha...-afrika-in-der-nacht

an den kürzlich verstorbenen Leonhard Cohen, meinem Lieblingspoeten, der, ohne an den literarisch-musikalischen Qualitäten von Bob Dylan Abstriche machen zu wollen, für meinen Geschmack doch so kurz vor seinem Tod sehr viel mehr der Literaturnobelpreis verdient gehabt hätte, an seinen genialen Text und Song "The Future" von 1992!!!!, worin Cohen beweist, das er "SAGAZ" vollumfänglich verstanden und verinnerlicht hatte.

Hier der Text in Gänze:

"The Future"

Give me back my broken night
my mirrored room, my secret life
it's lonely here,
there's no one left to torture
Give me absolute control
over every living soul
And lie beside me, baby,
that's an order!
Give me crack and anal sex
Take the only tree that's left
and stuff it up the hole
in your culture
Give me back the Berlin wall
give me Stalin and St Paul
I've seen the future, brother:
it is murder
.

Things are going to slide, slide in all directions
Won't be nothing
Nothing you can measure anymore
The blizzard, the blizzard of the world
has crossed the threshold
and it has overturned
the order of the soul
When they said REPENT REPENT
I wonder what they meant
When they said REPENT REPENT
I wonder what they meant
When they said REPENT REPENT
I wonder what they meant

You don't know me from the wind
you never will, you never did
I'm the little jew
who wrote the Bible
I've seen the nations rise and fall
I've heard their stories, heard them all
but love's the only engine of survival
Your servant here, he has been told
to say it clear, to say it cold:
It's over, it ain't going
any further
And now the wheels of heaven stop
you feel the devil's riding crop
Get ready for the future:
it is murder

Things are going to slide ...

There'll be the breaking of the ancient
western code
Your private life will suddenly explode
There'll be phantoms
There'll be fires on the road
and the white man dancing
You'll see a woman
hanging upside down
her features covered by her fallen gown
and all the lousy little poets
coming round
tryin' to sound like Charlie Manson
and the white man dancin'

Give me back the Berlin wall
Give me Stalin and St Paul
Give me Christ
or give me Hiroshima
Destroy another fetus now
We don't like children anyhow
I've seen the future, baby:
it is murder

Things are going to slide ...

When they said REPENT REPENT ...

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Fomenko in der NZZ 17 Dez 2016 17:44 #18

Ergänzend wollte ich noch erwähnen, wie eng doch alles miteinander verzahnt ist:

Der Logos und die Alphabetaren,
Jesus und seine Egos, die Kaisaren!
Juden, Goten und Chasaren;
Rom & Byzanz, Jerusalem und die Trojaren,
Science & Fiction, Fakes & Fakten
Christus halt auf allen Basaren!

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Fomenko in der NZZ 20 Dez 2016 17:00 #19

Hierzu ergänzend ein Statement des klarsichtigen Rudolf Steiner, vor knapp 100 Jahren angesichts des ersten Weltkriegs, der erstunkenen und erlogenen Geschichte und der ahrimansichen Kräfte, an unsere Zeit gerichtet:

"An unsere physische Welt grenzt ja unmittelbar eine andere, eine übersinnliche. Niemals war das Hereinwirken dieser an unsere physische Welt angrenzenden metaphysischen Welt so intensiv wie in dieser Zeit. Nur merken es die Menschen nicht; sie merken es noch nicht einmal, wenn es furchtbar, schauerlich wird, wenn es einem die Seele umdreht. Es gehen heute Worte durch die Welt von so intensiv aufklärendem Charakter, daß eigentlich unzählige Menschen stutzig werden müßten. Sie werden es in der Regel nicht, wenigstens lassen sie sich nichts davon anmerken, daß sie es tun.

Einige Freunde werden sich erinnern, daß ich im Laufe der letzten drei Jahre öfter auf eines aufmerksam gemacht habe, daß, wenn man einmal in der Zukunft - gegenwärtige Kritiker taten das leider nicht, obwohl man es ganz gut könnte - die Geschichte dieses sogenannten Krieges schreibt, man nicht die gleiche Methode wird einschlagen können, durch die jenes Märchen, jene Legende, wie soll man es nennen, zustande gekommen ist, die man gegenwärtig als Geschichte bezeichnet. Zustande gekommen ist dasjenige, was da ist, dadurch, daß gelehrte Herren - so nennt es die Welt - monate-, jahrelang, jahrzehntelang sich in die Bibliotheken gesetzt haben, diplomatische Dokumente studiert haben, um Geschichte zu schreiben.

Es wird die Zeit kommen müssen, wo von dieser Geschichte, die auf solche Weise zustande gekommen ist, der größte Teil Makulatur sein wird.

Aber man wird die Geschichte der letzten Jahre gar nicht nach derselben Methode schreiben können, wenn man nicht geradezu verrückt ist. Denn diejenigen Dinge, die zu diesem Chaos geführt haben, die werden sich nicht ergeben für jene Menschen, die bisher Geschichte geschrieben haben, sondern für solche Menschen, die eine lebhafte Empfindung dafür haben, was es heißt, wenn einmal ein bedauernswerter Mensch der Gegenwart vor das Gericht gestellt wird und vor die Welt hinschleudern muß das traurige Wort als Zusammenfassung seines Zustandes:

Da geschah dies, da geschah das, und in diesem Augenblick verlor ich den Verstand! - Suchomlinow, der bedauernswerte Mensch, hat diese Worte selbst gestanden: Da verlor ich den Verstand.

Es haben mehr Leute in derselben Zeit den Verstand verloren, nicht er allein. Und was sind das für Augenblicke im Weltenlaufe, die nur angedeutet werden können dadurch, daß Menschen gestehen müssen, sie haben den Verstand verloren, was sind das für Augenblicke im Weltenlaufe?

Das sind Augenblicke, wo Ahriman mit seinen Scharen den Zugang findet zum Menschengeschlechte und zum Menschengeschehen. Wenn der Mensch wacht über sein Bewußtsein, wenn dieses Bewußtsein in keiner Weise getrübt und herabgelähmt ist, dann können weder Ahriman noch Luzifer an dieses Bewußtsein heran.

Wenn es aber herabgedämpft ist, wenn man nötig hat, für dieses Bewußtsein die Formel zu gebrauchen: Ich habe den Verstand verloren -, da betritt in diesem Moment Ahriman mit seinen Scharen das Weltengeschehen.

Da geschehen Dinge, die nicht in diplomatische Dokumente geschrieben werden, in welche - das sei nur in Parenthese angeführt - in den letzten Jahrzehnten in der ganzen Welt wirklich recht wenig Vernünftiges hineingeschrieben worden ist.

Aber abgesehen davon, was geschehen ist in unserer Zeit und was zu diesem Chaos geführt hat, das sind ja nicht Menschentaten allein, das sind vor allen Dingen Taten ahrimanischer Wesenheiten, die den Zugang versuchen durch Herabdämpfung des Bewußtseins der Menschen. Ich weiß, daß hier manche sitzen, die genau wissen, daß sie bald, nachdem die jetzige Weltkatastrophe hereingebrochen ist, von mir als Erklärung den Hinweis bekommen haben, daß, wenn man einmal darüber wird reden wollen, was diese Katastrophe herbeigeführt hat, man nicht wird reden dürfen aus Dokumenten heraus, sondern daß man wird nötig haben, diesen Weltenereignissen gegenüber auf solche Tatsachen hinzuweisen, durch die Geistig-Ahrimanisches den Zugang fand zum Menschengeschehen.

Notwendig ist es nur, daß man diese Dinge mit dem gehörigen Ernst nimmt, daß man sich nicht bloß formelhaft abstrakt, sondern wirklich konkret darauf einläßt, diese Dinge als Realitäten zu nehmen. Mögen die Menschen, die von solchen Dingen nichts wissen, heute noch so sehr darüber spotten, daß gesagt wird: Ahriman fand den Zugang zu der Menschheitsentwickelung. - Wenn sich diese Menschen heute lustig machen über diejenigen, die so sprechen, wird aber die Weltgeschichte hohnlachen denjenigen, die sich heute darüber lustig machen!"

fvn-archiv.net/PDF/GA/GA177.pdf

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Letzte Änderung: von Tuisto.

Fomenko in der NZZ 21 Dez 2016 22:34 #20

Tuisto schrieb: Der Logos und die Alphabetaren,
...
Christus halt auf allen Basaren!


"and all the lousy little poets" (Cohen)

SCNR

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Fomenko in der NZZ 22 Dez 2016 07:17 #21

Oh, da bin ich ganz bei Dir.
Es sind lausig dahingedichtete Zeilen.

Aber darin steckt mehr historische Wahrheit
als in den 1000 Seiten, in denen Fomenko von Jesus und Russland faselt.

Wir sind hier ja auch nicht auf der Wartburg.
Auch nicht in der Weimarer "Fruchtbringenden Gesellschaft"

Sieh es so:
Leonhard Cohen hatte als großer Literat und Barde beides:
Für Dich die Poesie und den Gedichtband
Für mich die Klarsicht und den Verstand.

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Fomenko in der NZZ 23 Dez 2016 14:20 #22

@CD: Ich will es nochmal klarer und eleganter ausdrücken:

Nimm Du gerne den güldenen Becher mit honigsüsser Lüge darin.
Ich trinke lieber die bittere Wahrheit aus dem unscheinbaren Gral.

Übrigens fehlt mir noch Dein Kommentar zum geschichtskritischen Ansatz
des luciden Rudolf Steiner.

Ich möchte zugleich an die Beleidigungen erinnern,
die Pfister ihm gegenüber ausgestoßen hat.

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Fomenko in der NZZ 30 Dez 2016 19:25 #23

Fomenkos "nationalist turn" begann, als er von der astronomisch begründeten Jesusgeburt im Jahre 1053 (Nova)
zu der in der erfundenen Geschichte beschriebenen Kaiserfigur Andronikus II. (angeblich Kaiser in Konstantinopel)
ein Jahrhundert offizieller Geschichte später wechselte.

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Fomenko in der NZZ 15 Jan 2017 20:55 #24

Um dieser Artikel nicht für uns verloren gehen würde, kopiere ich den Text auf unserer Webseite, da er eines der wenigen im deutschsprachigen öffentlichen Raum ist, in dem Theorie von Fomenko und Nosovsky irgendwie diskutiert wird.

Da es keine Gestattung für diese Veröffentlichung bei dem Autor und der Zeitung angefragt wurde, heißt das, dass dieser Artikel auf berechtigte Forderungen sofort entfernt wird.

Also, " Die Krim wird zur «heiligen Erde» stilisiert (Fomenko in der NZZ )".

Einige Bemerkungen zum Artikel..
1. "Neue Chronologie" ist in Russland keine offizielle (und um so mehr, unterstützte) Theorie. Die Geschichte mit den Wurzeln der Jungfrau Maria in der Krim wird für die Werbe- und politischen Zwecke benutzt, ebenso wie die Geburtskirche in Palästina.
2. Dementsprechend gibt es keine finanzielle Unterstützung für Fomenko und Nosovsky (F&N) vom Staat. Die Tatsache ist, dass Sie in der Wirklicklichkeit relativ reiche Menschen sind, aber ausschließlich aufgrund ihrer wissenschaftlichen und literarischen Fruchtbarkeit, und vor allem, weil ihre Forschung von großem Interesse ist.
GCK = Geschistschronologiekritik

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Letzte Änderung: von lemur++.
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