Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion

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23 Aug. 2014 10:27 - 23 Aug. 2014 11:09 #9451 von Tuisto

Man nennt unsere heutige Art Kalenderdaten zu zählen übrigens die "semitische Zählung". Sie war bereits Exiguus bekannt. Er verwandte sie neben der römischen Zählung (z.B. 8 Kal. Aprilis für den 25.3.) in seinen Argumenten.


Ich zitiere hierzu Grotefend:

"Monatstage.

Die heutige Datirung der Monatstage von 1 bis 28, 29, 30, 31 ist von den semitischen Völkern des Orients übernommen.

Im Abendlande tritt sie schon im 6. Jahrh. auf,
(wohlgemerkt: Im Morgenlande, wo in Alexandria konstruiert wurde, natürlich schon Jahrhunderte früher! Tuisto)

in Italien in Formeln, wie: dies tertius decimus mensis Octobris oder de mense Octobri, in Gallien wie: ubi fecit Julius dies XXVIII oder in mense Octobris ubi fecit dies tredecim (Ducange ed. Henschel III, 177).

Beide Formeln sind auch auf deutschem Boden im 8. Jahrh. nachweisbar

(Belege bei Bresslau, Urkundenlehre I, 822, n. 5. 6), seit dem Anfang des 9. Jahrh. aber werden sie durch die römische Datirung aus den deutschen Königs- wie Privaturkunden völlig verdrängt. (Welch ein schöner Anachronismus, s.u. Tuisto)

Ueber die fortlaufende Monatstagszahlung in italienischen Urkunden siehe Bresslau, Urkundenlehre I, 823. Eben daraus sei hier für die deutschen Königsurkunden bemerkt, dass nach einzelnem Vorkommen in deutschen Urkunden unter Heinrich VI. die Fälle der Zählung der Monatstage sich unter Friedrich II. mehren.

Unter Konrad IV. bürgert sich dann die fortlaufende Tageszählung in deutschen Königsurkunden ein.

Unter Wilhelm herrscht römische Zählung, unter Richard und Alfons die fortlaufende, seit dem Interregnum wieder die römische.

Erst unter Ruprecht kommen wieder fortlaufend gezählte Tagesdaten in Königsurkunden vor.

Was die Annalen und Chroniken anbetrifft, so macht sich die fortlaufende Zählung bereits im 9. Jahrh. bemerkbar, so 856 mense Februario 4. die mensis (Ann. Rudolfi Fuldensis); 898 mense Januario tertio die ejusdem mensis (Regino). Italienische Quellen haben sie neben der Consuetudo Bononiensis, so: Lupus Protospata (Scr. V, 52) zu 1017. 1068. 1080; Romualdus (Scr. XIX, 446) zu 1177. Seit dem Anfang des 13. Jahrh. gebrauchen viele Chronisten diese Zählungsweise so: 1212, 16. die Julii (Emo, Scr. XXIII, 475, sonst nach kal. etc. datirend); 1227 die Ann. Januenses (Scr. XVIII, 163); 1223 die Ann. Veronenses (Scr. XIX, 6); 1283 die Ann. Sindelfingenses; 1298 die. Ann. Colmar. maj.; 1291 die Cont. Vindobon. (Scr. IX, 717). Von Privaturkunden sind zu erwähnen: 1249 quarto Novembris (Hilgard, Speyer. Urkb. 58); 1251 feria sexta ante octavam pentecostes die nono mensis Junii (Kärnthen; Font. rer. Austr. II, 39, 139); 1260 decimo die mensis Martii (Sambor v. Pommern, Mecklb. Urkb. 863); 1269, 20. die Aprilis (Boos, Worms 225); 1273 VII. Julii (Mecklb. Ritter, Mecklb. Urkb. 1290); 1299 II. Augusti ind. XII (Schles. Reg. nr. 2560). Die Urkunde 120S XV. Novembris, von Albrecht von Brandenburg ausgestellt (Riedel, c.d.Br.), ist sicher verstümmelt und XV. kal. Nov. zu lesen; im Osten Deutschlands ist eine solche frühe Anwendung dieser Zählungsweise sonst vollig beispiellos. Ein frühes Beispiel dieser Datirung in deutsch geschriebener Urkunde giebt das Züricher Urkb.: in dem jare do von Kristes geburt waren zwelfhundert viunfzeg und IIII jar donoh, do des manoden Abrellen waren ahte tage, was im Probeabdruck fälschlich mit einem Komma hinter IIII jar als Consuetudo Bononiensis erklärt wird. Ueber die Bezeichnung des letzten Tages als dies ultimus und des vorletzten als penultimus s. Consuetudo Bononiensis. Die Bezeichnung dies ante penultimus für den drittletzten Tag des Monats gehört nicht mehr dieser Bologneser Zählweise an, das einzige mir bekannte Beispiel ist: 1481 ante penultima die mensis Augusti (Mecklb. Jahrb. 41, 148). Nachtrag: Eine ältere Privaturkunde mit der heutigen Monatszahl als die I, 126b angegebenen ist: Watdenheim 1238 mense majo quarto die ejusdem mensis (Brinkmeyer, Leiningen I, 55).

www.manuscripta-mediaevalia.de/gaeste/grotefend/g_m.htm

Dieser Hinweis auf die fortlaufende Tageszählung ist deshalb von allerhöhster Bedeutung, weil gerade solche ungebildeten Historiker wie Altfrid anderen Ungebildeten weiß machen wollen, dass zur Zeit von Exiguus kein Mensch kalendarische Zahlenmystik z.B. auf dem 25.3. oder 5.4. aufbaute, da man ja römisch zählte.

Diese Ansicht ist vollkommen falsch.
Die Kalendermacher waren allesamt Tageszähler, denn sie waren alexandrinische Griechen, Juden und Christen, die keine andere Zählung kannten. Sie waren Zahlenmagier!

Sosigenes heißt jüdisch Barashit. Das sagt alles!

Man wusste daher genau, was man konstruierte.

Beispiele:

Hippolytus: Tod Christi am 25.3.253 (253-253)

Kalenderreform:
3.23 323 war Neumond, am
21.3.323 letztmals Frühlingspunkt am 21.3., auf den zum
3.25.325 die GK-Reform gegründet wurde.

Vollmond fiel auf den 7.4. wie im Jahr 0 zu Christi Zeugung (im JK).
Das ist der Bezugspunkt.

Freitag der 27.3.324 mit Vollmond war dann der andere Zeugungstag (alternativ auch Kreuzigungstag),
im Zweitagestausch mit Sonntag, dem 27.3., dem zahlenmystisch neben dem wahren 5.4.(33 AD-JK) richtigen Auferstehungstag.

Im übrigen könnte man damit auch einen 323-jährigen chronologischen Shift sauber begründen.

Man kann sowohl die Zeugung(-en) Christi auf den 7.4.323/27.3.324 legen, als auch das Abendmahl auf Neumond, Donnerstag, 30.3. mit Kreuzigung am 31.3.355 und Auferstehung am Sonntag, den 2.4.355.

Neumond würde prinzipiell zur überlieferten Sofi passen und 355 auf Shana, das Jahr und den Mond.
Es gibt ausreichend Hinweise, dass auch Luna 14/15 von Neumond auf Vollmond getauscht wurde, um uns durch Spiegelungen auf immer zu verwirren.

Zugleich war am Freitag, den 25.3.354 Vollmond. Das wäre dann das um 1 Jahr differierende alternative Datum der Kreuzigung mit Auferstehung am Sonntag, den 27.3.354.

So wie man die Jahre 0 und 1 (z.B. bei Gauricus)für die 2 Geburten zusammenfasste, muss man sich hier auch die Jahre 354 (= Mondjahr) und 355 (ebenfalls Mondjahr) als zusammengefasste 2 Kreuzigungsjahre vorstellen. So war es möglich, die Kreuzigung am Vollmond 25.3.(354) und am Neumond 31.3.(355) (Davidstern = 313) stattfinden zu lassen, mit SOFI und MOFI zugleich, denn das Mondjahr hat in Analogie zu 354 AD und 355 AD 354 und 355 Tage.

Da ist es ebenso wenig erstaunlich, dass der berühmte "Chronograph von 354" am SA, 31.12.354 mit Neumond im JK endet - er begann am SA, 1.1.-508 ebenfalls mit Neumond, dem Ende der Königsherrschaft in Rom - und zugleich mit Samstag, dem 1.1.355 im GK beginnt.

Wir haben im 4. Jahrhundert nämlich 1 Tag Differenz zwischen JK und GK.

Und da sich alles religiöse Geschehen immer nur im Kalender abspielt, hier zugleich in 2 Kalendern, nämlich im JK und im GK, können auch Vollmond und Neumond, SOFI und MOFI, Jahresende und Jahresbeginn problemlos zusammenfallen.

Das ist das ganze Geheimnis unserer in diesen Kalendern konstruierten christlichen Religion!

Jedenfalls konnte man wegen des kalendarischen Jesus-Bezugs von 0/1 AD nach 323/324 AD mit 323 Jahren Differenz und des Datumsbezuges 3.25 Zeugung zu 325 AD problemlos nur 10 Tage statt 12 Tagen ausfallen lassen und erhielt damit die Zweitagesdifferenz, die den 7.4.0 JK auf den 5.4.0 GK brachte. Der Kalender war damit zahlenmystisch im Einklang mit dem Startpunkt 5.4. des alexandrinischen Mondzirkels, wie er real auch in das Jahr 220 des Hippolytus und in das Jahr 532 des Exiguus fiel.

Das kann jeder Depp mit komputistischen Kenntnissen erkennen, weshalb es wohl der GK-Schlüssel Christopherus Clavius in seiner viel zu späten "Explicatio" unterließ, darüber zu sprechen.
Cassini z.B. hat es getan, wenn auch nicht in der hier aufgeführten Deutlichkeit!

1582 fiel in Analogie zu 323 mit dem 21.3. m.W. ebenfalls letztmalig der FP auf den 11.3., danach immer auf den 10.3. und um ca. 128 Jahre fortschreitend jeweils 1 Tag früher im JK. So wurde sichergestellt, dass auch der GK-Frühlingspukt niemals auf den 22.3. fallen würde. Das war die Grundvoraussetzung, weshalb man auch den GK selbst mit 365,2425 Tagen etwas länger und damit schneller als das tatsächliche tropische Jahre mit ca. 365,2422 Tagen ansetzte. Dadurch wird nach ca. 3300 Jahren auch der GK um 1 Tag vorlaufen, wodurch der FP wieder 1 Tag hinterher hinkt, was aber letztlich als unproblematisch angesehen wurde. Man kann ja um das Jahr 3000 den Kalender durch einen Schalttag korrigieren.
Letzte Änderung: 23 Aug. 2014 11:09 von Tuisto.

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23 Aug. 2014 11:12 - 23 Aug. 2014 14:36 #9452 von berlinersalon

ggf. 100 bis 200 Jahre später

oder ungleich früher
bei der vermessung der welt
und der festlegung einer verbindlichen besiedlungsstruktur

wie sie nur kabbalistisch ausgebildete Komputisten und Astronomen vom 13. bis zum 16. Jahrhundert

nur von den theoretikern der weltvermessung ererbt haben konnten

& die uns offensichtlich auch in den händen der mächtigen
und in grenzenloser monotheistischer selbstüberhebung mit blut an den händen
um unsere wahren traditionen betrogen haben

einige köpfe sehen nur
eine möglichkeit diesen tragischen zustand zu verarbeiten
indem sie kosmisch indizierte katastrofen wahllos aneinaderreihen
und irgendwelche organe in lustvoller hilflosigkeit kreieren

oder gar vollkommen ratlos
der entwicklung menschlichen lebens
maximal nur einige tausend jahre zubilligen

und der schriftlichkeit bestenfalls 300 jahre + - 50
Letzte Änderung: 23 Aug. 2014 14:36 von berlinersalon.

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23 Aug. 2014 20:14 #9455 von Allrych
Berlinersalon sagt es richtig:

Weshalb über Komputisten und Astronomen "des 13. bis 17. Jhs." schwafeln, wenn die Schriftlichkeit erst vor weniger als 300 Jahren entstanden ist.

Also kann sich T. seine ellenlangen komputistischen und numerologischen Spielereien sparen - die sowieso niemand liest und versteht.

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24 Aug. 2014 08:38 - 24 Aug. 2014 08:49 #9456 von Tuisto
Abgesehen davon, dass BS und Allrych schon immer aneinander vorbeireden und gänzlich unterschiedliche Ansichten von den wahren Geschichtsabläufen haben, irren beide fundamental, wenn der eine glaubt, Schriftlichkeit sei erst vor weniger als 300 Jahren entstanden und der Andere, dass der Monotheismus und Feudalismus mit seinen für die Menschheit katastrophalen Auswirkungen nicht die Folge kosmisch induzierter Katastrophen sei. Natürlich haben uns danach die brutalen Usurpatoren und ihre willigen Helfershelferinnen um unsere alten Traditionen betrogen, Millionen gefoltert und umgebracht und geistesgestörte Diktaturen jeglicher Couleur erschaffen. Der Kosmos (= Gott) hat es ihnen doch vorgespielt! Sie vollziehen nur seinen Willen! Und erfreuen sich danach an den 72 Jungfrauen, falls sie nicht schwul oder päderastisch veranlagt sind. Folterknechte arbeiten liebend gerne in der Hölle weiter.

Dass sich diese Katastrophen in unseren Genen eingeschrieben haben, bei gleichzeitiger Verdrängung durch die Kollektive, steht dennoch unabänderlich fest.

Zweifelsfrei waren die "Wissenschaftler" der Renaissance Epigonen früherer Forscher, die zweifellos lesen und schreiben und rechnen konnten und die die Erde bereits vermessen hatten.

Daran habe ich nie Zweifel gelassen. Die letzte Katastrophenserie, die mit dem "Letzten großen Ruck" und der kosmisch ausgelösten Pestepedemie im Übergang zur "Neuzeit" endete, zerstörte zwar weltweit die "antiken" Kulturen, löschte aber weder die Menschheit aus, noch deren Wissen und Fähigkeiten.

Wie sonst hätten nach den Völker-Wanderungen vom Norden in den Süden (Germanen) und vom Osten in den Westen (Askenasim) in derart kurzer Zeit Tausende "Neustädte" entstehen können, die nach den Stadtforschern allesamt planmäßig als Urbanoglyphen angelegt wurden?
Letzte Änderung: 24 Aug. 2014 08:49 von Tuisto.

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24 Aug. 2014 10:46 - 24 Aug. 2014 10:47 #9459 von berlinersalon
t - wir sind nicht so weit auseinander

schließlich führen gesellschaftliche umbrüche
in der regel auch zu katastrofalen erscheinungen und verdrängungen

aber dazu ist der kosmos lediglich als aufenthaltsort von nöten

oder ist der große ruck der globalisierungskatastrofe
mit völkerwanderungen von ost nach west und von süd nach nord
begleitet von alttestamentarischem gemetzel & anschließender
angedachter ebolaepedemie ebenfalls kosmisch induziert

& das leidige kundabuffa hätte wieder mal
die kosmisch induzierten erinnerungen ausgelöscht

ja hätten sich ansonsten - dieses mal etwas modifiziert
unsere dörfer fast alle gleichzeitig zu entleeren beginnen können
um platz zu schaffen für in not geratene völker und religionsgemeinschaften

und die germanen
sowie deine eliteren kelten kannste auch gleich noch vergessen -
ihr habt doch euer superorgan unter persönlicher kontrolle des kk - kombinats
Letzte Änderung: 24 Aug. 2014 10:47 von berlinersalon.

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24 Aug. 2014 21:00 #9464 von Tuisto
Du willst doch nicht etwa die Gründung Tausender Neustädte in Mitteleuropa im ausgehenden MA in Zweifel stellen?

Gäbe es keine Germanen, existierte kein Germany.
Gäbe es keine Teutonen, exisiterten keine Tedesci
Gäbe es keine Allemannen, existierte keine Allemagne.

Wenn es Dir aber lieber ist, sprechen wir von Wenden/Venetern/Wandalen oder ganz allgemein von Nord- und Ostseevölkern, deren Heimat zerstört wurde. Die Überlebenden begaben sich auf die Flucht.

Auch alle Städte in Germania waren zerstört, aber logischerweise nicht alle Bewohner umgekommen.
Mitteleuropa war noch bewohnbar, im Gegensatz z.B. zu Teilen Kleinasiens (heutiger Irak), von wo sich Askenas aufmachte, um hierher zu kommen.

Offensichtlich hast Du auch vergessen, die Handschriften zur Pest zu lesen.
Sie berichten unisono davon, dass das Pest-Ereignis aus dem Himmel kam und vermutlich im indischen Ozean niederging.

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24 Aug. 2014 21:16 #9465 von *CD
Die Frage pro oder kontra Katastrophismus wurde rein ideologisch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entschieden - die heimtückischen Angelsachsen haben natürlich wieder einmal obsiegt...
Aber diese Geschichte hat eine Pointe... was sag' ich: eine?
:-)

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25 Aug. 2014 08:16 #9466 von berlinersalon

Gründung Tausender Neustädte in Mitteleuropa im ausgehenden MA in Zweifel stellen

die grundlegende festlegung der besiedlungsstrukturen
hat nichts mit der ökonomischen und politischen gestaltung dieser strukturen zu tun

mit der entwicklung der technischen fähigkeiten
und den politischen umbrüchen veränderten sich auch aufgaben und möglichkeiten

heute zb kämpfen in der hansestadt werben
die menschen um den erhalt der schulbildung im ort
die beispiele gesellschaftlicher veränderungen lassen sich weltweit betrachten
(ein wenig sozialistische schulbildung hätte auch dir sicher nicht geschadet)

von Nord- und Ostseevölkern, deren Heimat zerstört wurde. Die Überlebenden begaben sich auf die Flucht.

& dazu benötigst du allen ernstes eine außerirdisch erhoffte katastrofe
in was für einer sterilen disneywelt lebst du eigentlich

Sie berichten unisono davon, dass das Pest-Ereignis aus dem Himmel kam und vermutlich im indischen Ozean niederging.

sags doch einfach daß du bildsozialisiert wurdest
& dir eigene analysen und betrachtungen aber auch soetwas von fremd sind
daß dieser geistigen festung nicht einmal eine gewisse altersweisheit etwas anhaben kann

aber vielleicht
schaut bei dir ja noch ein wirkliches wunder vorbei
bei deinem potential sollte das möglich sein wenn du den flegeljahre erst einmal entwachsen

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25 Aug. 2014 20:04 - 25 Aug. 2014 20:04 #9467 von Tuisto
Warum legst Du Dich nicht zu Darwin und Marx in den Sarg und kraulst ihnen in ewiger Dankbarkeit ihre Bärte?
Schließlich sind es die Bärte Deiner Propheten!

Heute erreichte mich eine Mail von Chris Marx, deren Inhalt ich niemandem, auch Dir nicht, lieber Wolfgang, vorenthalten will, steht in ihr doch nur die Wahrheit, nichts als die reine Wahrheit, geschreiben als Rüge für einen jener (ge)wissenlosen Artikelautoren:

"Der "Irrtum", zu leugnen was jeder mit informiertem Hausverstand einigermassen versehene Mensch beobachten kann, ist weitaus stärker anzuprangern als es im Kommentar (1) geschieht, ganz abgesehen von der Rüge an den Artikelautor, der uns & sogar Kindern ohne jede Recherche & vollkommen (ge)wissenlos Gemeinplätze der Uniformitätstheorie auftischt.
Alle Philosophien, Religionen & v.a. Wissenschaften verdrängen & verfälschen dazu reale Natur & Geschichte (die "so sind wie sie sind") durch absurde Theorien, leugnen die traumatisierenden Katastrophen, deren Spuren Darwin beschreibt. Dieser Theologe war also ein Katastrophenleugner, gleichzusetzen mit einem heutigen Holocaustleugner: weil nämlich das Leugnen realer Natur & Geschichte zum irrationalen Verhalten des Kollektivs in Wissensklitterung, Holokaust, Krieg, Heilsplänen, Terrorismus, zerstörerischer Technologie & Ökonometrie führt. Derartigen Schmarren zu verbreiten ist deshalb nicht allein noch dümmer, als eine Schöpfungsgeschichte darzustellen, die immerhin ehrlich in zeitgenössischem Weltverständnis & ereignisaufzählend anstatt epochenfantasierend berichtet wird, sondern im wissenschaftlichen Sekuritätswahn (die Erde habe in Hunderten von Millionen[!] Jahren durch katastrophische Vorgänge im Sonnensystem nichts zu befürchten) für das Wohlergehen der Menschheit auch ausserordentlich gefährlich.

Fazit: Darwin & seine Epigonen gehören als Katastrophenleugner in die Kategorie Holokaustleugner -- sie mögen sich i/S Natur & Geschichte auf logisch qualifizierte Sachlagen beschränken.
Letzte Änderung: 25 Aug. 2014 20:04 von Tuisto.

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26 Aug. 2014 09:10 - 26 Aug. 2014 10:08 #9468 von berlinersalon

zu Marx in den Sarg

ich denke der hat dir dieses grenzdebile gewinsel gepostet

will das k&k - kombinat jetzt die rechte karte präsentieren
um ihre intellektuellen mißerfolge jetzt auch noch ins ängstliche zu steigern
da fällt mir nur induzierter abartig - geistiger durchfall zu ein

mal unter uns - das liest sich doch wie der schiere alterswahnsinn
eines stockreaktionären kopfes der sich nicht vorstellen kann / möchte
daß sein gesellschaftssystem als grundlage ein zyklisch monströses schlachtfest feiert
& dessen schwacher charakter ihn lieber in kosmische beliebigkeit abgleiten läßt

aber
das kennst du ja wohl auch zur genüge
dieses geseiere informierten hausverstandes beim mißhandeln der fakten
in der siegesgewißheit dürrer lächerlichkeiten

das ändert natürlich nichts daran
daß jede art von katastrofe durchaus vorstellbar

ps am rande - was hat nach eurem verständnis
eine "organisch bedingte" katastrofenverdrängung mit einer
ideologisch bedingten katastrofenleugnung zu tun

eure kombinatseigenen katastofischen schreibtischspiele
können nach eurem verständnis doch keine organisch induzierten wissenslücken schließen

nenne einen einzigen grund
der das allgemeinwissen umpolen sollte und dessen nichtbefolgen
solche "marxistischen" ausfälle auch nur ansatzweise rechtfertigen könnte

oder verlangt ihr nur den glauben der euch geistig beseelt

Letzte Änderung: 26 Aug. 2014 10:08 von berlinersalon.

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