De septem secundeis, Teil II

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12 Aug. 2011 12:34 - 12 Aug. 2011 12:37 #5175 von Ingwer
@UlrichM,
Sie schrieben:

Ingwer schrieb:
Im Druck erscheint "leuant" und nicht "levant".

Ein derartig infantiler Einwurf kann doch nur von jemandem stammen, der sich noch nie die Mühe gemacht hat, in mittelalterliche Handschriften oder Druckwerke der Renaissance zu schauen. Es war in damaligen Zeiten generell üblich, daß der Buchstabe V als U dargestellt wurde.
Wer solche einfache Tatsachen nur aus dem einen Grund zur Seite schiebt, um das Diskussionsniveau zu senken, der hat auch keine Beachtung verdient.


Wer so wie Sie, herablassend auf Andere schaut, hat es nicht verdient, Nostradamus-Forscher
genannt zu werden!

generell üblich, daß der Buchstabe V als U dargestellt wurde.

Das ist so nicht richtig! Zudem sind wir hier bei Nostradamus!

Dort wurden willkürlich mit jedem Druck Buchstaben und Worte verändert und dargestellt!
Z. B. kann man dies auf der Seite des Herrn Zannoth (welchen ich respektiere), sehen!
Dort wird z. B. auf einer eingescannten Seite das "v" nicht als "u" gedruckt!
Die Ausgabe von 1562 zeigt auf Seite 7 in der Zeile 6 ganz klar das "v" in verde!
Ausgabe 1562, Seite 7
Weiter auf Seite 12 das Wort "vend" - ganze eindeutig in der 2. Zeile von Unten.
Ausgabe 1562, Seite 12
Weiter Seite 3, Zeile 10 im gleichen Druck, nur zufällig genommen:
Ausgabe 1562, Seite 3

Quelle und Webseite: Wilhelm Zannoth

Das sollte reichen!

Schon mehrfach haben Sie explizit Dinge bestritten, welche für Jedermann / frau sichtbar ist!

Welch ein Vergnügen ist es, sich mit anderen Forschern auszutauschen! Dort trifft man auf offene Ohren!
Letzte Änderung: 12 Aug. 2011 12:37 von Ingwer.
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12 Aug. 2011 17:48 - 12 Aug. 2011 17:50 #5177 von Tuisto
Zur Identität von Saturn, Noah, Janus, Vishnu, Oannes, Osiris u.a. hat Hislop deutliche, klare Worte geschrieben:

Die ganze Mythologie Griechenlands und Roms sowie Asiens ist voll von
der Geschichte und den Taten Noahs, und dies kann unmöglich mißverstanden
werden. In Indien ist die Geschichte Noahs nicht nur mit der Legende des Gottes
Vishnu, des »Bewahrers«, verwoben, der dafür gefeiert wird, daß er auf wunderbare
Weise eine gerechte Familie zu der Zeit bewahrt hat, als die Welt überschwemmt
wurde, sondern er trägt auch seinen Namen. Vishnu ist nur die Sanskrit-Form des
chaldäischen »Ish-nuh«, was »der Mensch Noah« oder der »Mensch der Ruhe«
heißt. Im Falle von Indra, dem »König der Götter« und dem Gott des Regens, der
offensichtlich nur eine andere Form desselben Gottes ist, finden wir den Namen
in der klaren Form Ishnu.

Bei dem großen und feierlichen Fest mit der Bezeichnung »das Verschwinden des
Osiris« wird deutlich, daß Noah selbst derjenige ist, der zu der Zeit verlorengegangen
sein soll. Die Zeit, als Osiris »in seinem Sarg eingeschlossen« und dieser Sarg
auf dem Wasser ausgesetzt wurde, wie Plutarch es schreibt, stimmt genau mit der
Zeit überein, als Noah in die Arche ging.

Wo auch immer Noah gefeiert wird, sei es unter dem Namen Saturn, »der Verborgene« (denn dieser Name wurde sowohl auf ihn als auch auf Nimrod angewendet, weil er an dem »Tag des heftigen Zorns des Herrn« in der Arche »verborgen« war), oder »Oannes« oder »Janus«, der »Mensch des Meeres«, so wird er allgemein so beschrieben, daß dadurch deutlich wird, daß
er als Diphues betrachtet wurde, d. i. »von neuem geboren« oder »wiedergeboren«.
Die »von neuem geborenen« Brahmanen, die alle durch den Titel, den sie für sich
beanspruchen, Götter auf Erden sind, zeigen, daß der Gott, den sie repräsentieren
und dessen Vorrechte sie in Anspruch nehmen, als der »von neuem geborene« Gott
bekannt gewesen war.

www.clv-server.de/pdf/255377.pdf
Letzte Änderung: 12 Aug. 2011 17:50 von Tuisto.
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12 Aug. 2011 18:02 #5178 von Tuisto
Apropos Grabtafel des Nostradamus.

Ich glaube, dass Zannoth irrt, wenn er D.M. nur dem "Größten Gott" zuordnet.

Schließlich schreibt Nostradamus im Auftrag der septem secundeis, der Erzengel und diese sind Diis Manibus:

Doch bei "D. M." sieht die Sache ganz anders aus, denn das heisst - nach den "Gelehrten" - "Diis manibus" = "Den heidnischen Göttern", oder auf einer christlichen Seite (New Advent) steht als Erklärung :
One of the most common of the latter, "D. M." (i. e. Diis Manibus, to the protecting Deities of the Lower World), was stripped of its pagan meaning, and adopted in a rather mechanical way among the formulæ of the early Christians.
www.zannoth.de/neuigkeiten/grabtafel.html

Die Differenzem beim Tag: 7, 10 oder 17 scheinen wohl der gregorianischen Kalenderreform zu verdanken zu sein.
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12 Aug. 2011 19:17 #5179 von Ingwer
Die Inschrift der Grabplatte schaue ich mir bei Gelegenheit auch mal näher an.
Schliesslich sind Nostradamus, Trithemius und Zeitgenossen in diesem Metier nicht
der Hauptfaktor meiner Freizeit. Da sind Ulrich M., Zannoth und Andere doch wohl besser im Stoff verankert.
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12 Aug. 2011 23:31 - 13 Aug. 2011 08:42 #5180 von
@ Tuisto

Sagt Ihnen der Name Yehuda ben Barzelai etwas?
Und ist Ihnen auch schon aufgefallen, daß sich Pietro d'Abano gar nicht auf Abraham ibn Ezra bezieht, als dieser von "intelligentia est septenaria" berichtet? Sondern auf Averroes und seiner "De substantia orbis", in der aber von den Planetenengeln kein einziges Sterbenswörtchen fällt!!! Die Quellensuche entwickelt mehr und mehr Potential zu einem spätmittelalterlichen Krimi, dessen Geschichte noch nicht einmal im Ansatz erzählt wurde.

Das ist das Level, das meine Neugierde reizt. Nicht die Weisen aus Safed und auch nicht neuzeitliche Endzeit-Messias-Faschisten, deren perverse Phantasien ich schon aus Prinzip jegliche Aufmerksamkeit verweigere. Deren Schicksal ist ohnehin schon besiegelt, denn Nostradamus spricht nicht umsonst von "der sterilen Synagoge ohne jede Frucht".

"Rabbi Menachem Schneerson sprach bereits in seiner ersten veröffentlichten Tora-Interpretation (Maamar Bati Le-Gani, Jud Schwat 5710) davon, dass es Aufgabe seiner Generation sei, die Ankunft des Messias zu erwirken".

Ein Zitat aus Wikipedia sollte man im übrigen auch als solches kennzeichnen!

Siehe

Tuisto schrieb

Wir müssen davon ausgehen, dass die septem secundeis persönlich Informationen den meditierenden Kabbalisten übermittelten. (Dazu gehörten sehr wahrscheinlich auch Mönche in Europa, Indien oder China. Trithemius beschreibt schließlich das System, wie mit Hilfe von "Geistern" verschlüsselte Informationen an jeden Platz der Welt gebracht werden konnten, er erklärt auch Systeme der Telepathie).


So ist die Frage nach den Quellen mit Sicherheit nicht zu beantworten.
Letzte Änderung: 13 Aug. 2011 08:42 von .
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13 Aug. 2011 12:39 - 13 Aug. 2011 13:55 #5181 von Tuisto

So ist die Frage nach den Quellen mit Sicherheit nicht zu beantworten.


Natürlich nicht.
Aber wir dürfen auch nicht davon ausgehen, dass die alten, magisch operierenden Philosophen ausschließlich Schaumschläger waren. Da sie unisono schrieben, dass sie Botschaften, ähnlich wie wir heute, per Funk Übertragen konnten, ist das ein wichtiger Aspekt für die inhaltliche Beurteilung und für die Geschwindigkeit, mit der manche Ideen sich verbreiteten.

Wichtig ist die Internationalität der Ideen und der beteiligten Philosophen.

Averroes ist mir bekannt. Seltsamerweise wird dieser große muslimische Geist von den orthodexen Muslimen nicht anerkannt. Ich erachte jedoch Maimonides für die wichtigere Person.
Auf ihn bezieht sich nämlich Nostradamus, wenn er sagt, er sei ein Seher und kein Prophet.

Glücklicherweise gibt es eine gute englische Übersetzung von Maimonides "The Laws and Basic Principles of the Torah"

In der Mitte schreibt er von den Engelhierarchien und Gegen Ende davon, dass Propheten nicht irren können, Seher hingegen schon, weil Gott auch in das Geschehen eingreifen kann. Deshalb dürfen Seher, die mit ihren Horrorbotschaften falsch liegen, nicht gleich als Scharlatane verurteilt werden.

www.fordham.edu/halsall/source/rambam-yesodei-hatorah.txt

Der jüdische Übersetzter der Werke von Averroes namens Jacob Anatolio wirkte gemeinsam mit dem berühmten Michael Scotus (und da wären wir dann auch bei Francis Bacon) im Umfeld von Kaiser Friedrich II., wo arabische, jüdische und christliche Philosophen, Magier und Kabbalisten zusammentrafen. Wir sind nun 300 Jahre vor der Hoch-Renaissance wieder in einem internationalen Club berühmter Persönlichkeiten.

Ich habe übrigens nicht behauptet, dass die Weisen aus Safed aus dem Nichts heraus operierten. Die Basis ihres Know Hows waren natürlich die heiligen Schriften und die "antiken" sowie mittealterlichen Kommentare dazu. Aber nur sie konnten unmittelbar Nostradamus Infos zukommen lassen. Tote konnten das nicht. Schriften hin oder her.

Trithemius war übrigens unmittelbar von der mathematisch-logischen Maschinerie = ars magna des Ramon Lull beeinflußt.
de.wikipedia.org/wiki/Ramon_Llull

Nebenbei ist es mir jetzt gelungen, das von Nostradamus veränderte zeitliche Schema der septem secundeis heraus zu finden. Davon in Kürze mehr.
Letzte Änderung: 13 Aug. 2011 13:55 von Tuisto.
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13 Aug. 2011 14:52 - 13 Aug. 2011 14:54 #5182 von
Tuisto schrieb:

Aber wir dürfen auch nicht davon ausgehen, dass die alten, magisch operierenden Philosophen ausschließlich Schaumschläger waren. Da sie unisono schrieben, dass sie Botschaften, ähnlich wie wir heute, per Funk Übertragen konnten, ist das ein wichtiger Aspekt für die inhaltliche Beurteilung und für die Geschwindigkeit, mit der manche Ideen sich verbreiteten.


Sie sollten eigentlich schon längst erkannt haben, daß ich den esoterischen Jahrmarkt der Beliebigkeiten wohlweislich meide. Die alten, magisch operierenden Philosophen haben Jahrhunderte lang auch sehr viel spekulativen Humbug von sich gegeben, der im Laufe der Zeiten keinen Bestand haben konnte.
Waren wir uns nicht eigentlich darüber einig, daß die "septem secundeis" lediglich Konstanten für Zeiträume darstellen?

Averroes ist mir bekannt. Seltsamerweise wird dieser große muslimische Geist von den orthodexen Muslimen nicht anerkannt. Ich erachte jedoch Maimonides für die wichtigere Person. Auf ihn bezieht sich nämlich Nostradamus, wenn er sagt, er sei ein Seher und kein Prophet.


Averroes ist in unserem Kontext irrelevant geworden. Pietro d'Abano hat zentrale Dinge falsch dargestellt, was anhand entsprechender Hanschriften nachzuweisen sein wird.
Die Frage ist jedoch was ihn dazu bewogen haben mag.

Der jüdische Übersetzter der Werke von Averroes namens Jacob Anatolio wirkte gemeinsam mit dem berühmten Michael Scotus (und da wären wir dann auch bei Francis Bacon) im Umfeld von Kaiser Friedrich II., wo arabische, jüdische und christliche Philosophen, Magier und Kabbalisten zusammentrafen. Wir sind nun 300 Jahre vor der Hoch-Renaissance wieder in einem internationalen Club berühmter Persönlichkeiten.


Eben, die Quellen sind Jahrhunderte vor den Safed-Kabbalisten des 16. Jhds anzusiedeln.
Und wie der Name Yehuda ben Barzelai schon sagt: im Spanien des 12. Jhds, sehr weit westlich von Safed gelegen!

Ich habe übrigens nicht behauptet, dass die Weisen aus Safed aus dem Nichts heraus operierten. Die Basis ihres Know Hows waren natürlich die heiligen Schriften und die "antiken" sowie mittealterlichen Kommentare dazu. Aber nur sie konnten unmittelbar Nostradamus Infos zukommen lassen. Tote konnten das nicht. Schriften hin oder her.


Schriften haben zuweilen ein sehr langes Leben; es kommt immer darauf an, von welchen Händen diese weiter gereicht werden. Und wir wissen gar nichts darüber, über welche Nostradamus verfügte. Da seine Vorfahren Juden waren, besteht zumindest die Wahrscheinlichkeit, daß er Zugriff auf sehr viel mehr hatte, als wir uns vorstellen oder nachweisen können.

Nebenbei ist es mir jetzt gelungen, das von Nostradamus veränderte zeitliche Schema der septem secundeis heraus zu finden. Davon in Kürze mehr.


Es freut mich, daß Sie die Herausforderung annehmen, mich wiederlegen zu wollen. Das ist absolut nicht ironisch gemeint! Ich werde ja sehen, ob Sie etwas vorlegen, was annehmbar ist.
Letzte Änderung: 13 Aug. 2011 14:54 von .
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13 Aug. 2011 20:26 #5183 von Tuisto

Waren wir uns nicht eigentlich darüber einig, daß die "septem secundeis" lediglich Konstanten für Zeiträume darstellen?


Wir vielleicht schon, aber die alten Philosphen haben den Kopf geschüttelt. Sie insistieren auf der Wahrheit ihrer Aussagen im Hinblick auf schnelle Kommunikation.

Kurze Zwischenfrage:
Glauben Sie an Prophetie?
Ich denke davor kommt sicher die Kommunikation mit Geistern.

Es freut mich, daß Sie die Herausforderung annehmen, mich wiederlegen zu wollen. Das ist absolut nicht ironisch gemeint! Ich werde ja sehen, ob Sie etwas vorlegen, was annehmbar ist.


Ich möchte Sie nicht widerlegen, sondern ergänzen bzw. erweitern um die 2016 bis 2018 Prophetie.

Sie umgehen noch immer Maimondes, der offensichtlich eine Art Alter Ego von Nostradamus ist.

"Maimonides als Astronom [Bearbeiten]Maimonides verfasste keine systematische Abhandlung über Astronomie, war aber mit dem Thema gründlich vertraut, wie einige Stellen im „Führer der Unschlüssigen“ und in seiner Schrift über die Kalenderberechnung „Die Heiligung des Neumondes“ aufzeigen. 1194 schrieb er in einem Brief, der an einige Rabbiner in Südfrankreich adressiert war, dass er Astrologie als erstes weltliches Fach studiert und sämtliche verfügbaren arabischen Quellen zum Thema gelesen habe, wobei er gleichzeitig Astrologie als Pseudowissenschaft verurteilte."

Vielleicht waren bei den Adressaten Vorfahren von Nostradamus dabei?

Kennen Sie schon die Schrift "Heiligung des Neumondes?"
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13 Aug. 2011 21:15 #5184 von
Tuisto schrieb:

Wir vielleicht schon, aber die alten Philosphen haben den Kopf geschüttelt. Sie insistieren auf der Wahrheit ihrer Aussagen im Hinblick auf schnelle Kommunikation.


Die alten Philosophen haben sehr viel Spreu und auch sehr viel Weizen hinterlassen. Ich bin nur am Weizen interessiert. Andernfalls wäre es unmöglich, Nostradamus endlich dingfest zu machen. Haben das nicht etliche Generationen vor uns immer wieder bilderbuchmäßig vorgeführt?

Kurze Zwischenfrage:
Glauben Sie an Prophetie?
Ich denke davor kommt sicher die Kommunikation mit Geistern.


Ich halte Präkognition unbedingt für einen Teil der menschlichen Existenz. Prophetie hingegen ist ein Begriff, der mir zu sehr religiös besetzt ist. Aber wie Präkognition zustande kommt, will ich gar nicht wissen. Auch interessieren mich die jeweiligen Personen, die gewisse Aussagen treffen meist nicht wirklich. Nur auf die Inhalte kommt es mir an.

Ich möchte Sie nicht widerlegen, sondern ergänzen bzw. erweitern um die 2016 bis 2018 Prophetie.


Ok, ich bin gepannt

Sie umgehen noch immer Maimondes, der offensichtlich eine Art Alter Ego von Nostradamus ist.

"Maimonides als Astronom [Bearbeiten]Maimonides verfasste keine systematische Abhandlung über Astronomie, war aber mit dem Thema gründlich vertraut, wie einige Stellen im „Führer der Unschlüssigen“ und in seiner Schrift über die Kalenderberechnung „Die Heiligung des Neumondes“ aufzeigen. 1194 schrieb er in einem Brief, der an einige Rabbiner in Südfrankreich adressiert war, dass er Astrologie als erstes weltliches Fach studiert und sämtliche verfügbaren arabischen Quellen zum Thema gelesen habe, wobei er gleichzeitig Astrologie als Pseudowissenschaft verurteilte."


Maimonides steht schon seit einiger Zeit auf meiner Liste. Aber Yehuda ben Barzelai und Pietro d'Abano haben im Moment Vorrang. Denn da muß irgend etwas abgelaufen sein, was so gar nicht mehr richtig zusammen passt. Pietro d'Abano ist die Schnittstelle, an der die "septem secundeis" ins Christentum transferiert werden. Aber weshalb täuschte er absichtlich einen arabischen/islamischen Ursprung vor, obwohl sein Bezug zum philosophischen Judentum sehr viel ausgeprägter war?

Vielleicht waren bei den Adressaten Vorfahren von Nostradamus dabei?


Vielleicht, unter Umständen, möglicherweise... aber diese hatten sicher die besten Verbindungen ins sephardische Spanien; ein Katzensprung vom Süden Frankreichs aus gesehen.
Oder sind von dort aus zwangsweise emigriert.

Kennen Sie schon die Schrift "Heiligung des Neumondes?"


Nein, kenne ich nicht.
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13 Aug. 2011 23:11 - 13 Aug. 2011 23:13 #5186 von Tuisto

Pietro d'Abano ist die Schnittstelle, an der die "septem secundeis" ins Christentum transferiert werden. Aber weshalb täuschte er absichtlich einen arabischen/islamischen Ursprung vor, obwohl sein Bezug zum philosophischen Judentum sehr viel ausgeprägter war?


Diese Täuschung gilt auch für Averroes. Er kann nie und nimmer ein geborener Muslim gewesen sein. Er war garantiert Jude, vielleicht ein konvertierter Jude oder er war einer der noch im Gebiet lebenden islamisierten arianischen Goten.

Ibn Ruschd bedeutet Sohn des R-Sh-D. Resh ist der Kopf, Rosh das neue Jahr (= Kopf des Jahres wie bei E-Sag-Il in Babylon: Erhebung des Hauptes = Neujahr), Reshid ist der Anfang (Be-Reshid = Im Anfang).

Mit anderen Worten:
Ibn Ruschd ist somit der "Sohn der Anfangs". Der fiktive Christian Rosenkreuz studierte 200 Jahre später in Marrakesch seine Lehren bei unbekannten Meistern.

Maimonides schrieb:
"Each level of angel has a different name. The highest level consists
of the Holy Chayot, then come the Ophanim, the Erelim, the Chashmalim,
the Seraphim, the Malachim, the Elohim, the Cheruvim and the Ishim. The
highest level is that of the Holy Chayot and there is none other above it,
except that of God. Therefore, in the Prophecies, it is said that they are
underneath God's throne. The tenth level consists of the Ishim, who are the
angel who speak with the Prophets and appear to them in prophetic visions.
They are therefore called Ishim - `men' - for the reason that their level is
closest to that of the intellect of Man."

Die Ishim oder Menschen/Männer sind hebräisch Aish = 311.
Für Pythagoras war der Mensch 5.
5 x 311 = 1555 = 1000 Gott und 555 ADAM. Das wusste Nostradamus sehr genau.
Deshalb beginnt sein Anno Mundi mit 1555. (+ 2 = 1557)

Nostradamvs wird in den Überschriften mit "V" geschrieben, wegen der FOX-Tabelle.
Dadurch lautet seine Gematrie für ADAMVS = 141441.

Ich komme noch darauf im Detail zurück.

Maimonides:
"These twelve forms [of the Zodiac]
were in conjunction with the appropriate divisions, but after the Flood, when
they were named, they shifted slightly".


"All the stars and spheres possess souls, intellect and understanding,
and they are alive, exist and recognise their Creator. Like the angels, all of
them praise and laud their Creator, and do so according to their importance
and level. Just as they recognise God so do they recognise themselves and
the angels who are above them. The intellect of the stars and spheres is less
than that of the angels, but greater than that of men."

"Secondly, the other Prophets received their prophecies via an angel."

"Enchanters and diviners also predict the future, so how do they differ
from a prophet? Of what enchanters and diviners say some comes true and
some does not, as it is written, "Let now the astrologers, the stargazers, the
monthly prognosticators, stand up, and save you from these things shall
come upon you" - it says, "from these things", and not, "from all these
things", so it is possible that not all of what they said will come true, and
that they were mistaken in everything, as it is written, "...that frustrates
the omens of imposters, and makes diviners mad".

"If a prophet predicts something bad, such as that so-and-so will die,
or that this year will be one of war or famine, et cetera, and his prediction
did not come true, then it is not a disproof of his prophecy and we do not
label him as a false prophet, for the reason that God is exceedingly merciful
and [often] revokes bad decrees, so it is possible that those on whom evil
had been decreed had, like the citizens of Ninenveh, repented, or had had
their decree suspended, as with Hezekiah. But if, however, the prophet
decreed good things and his prediction did not come true, then he is
definitely a false prophet, for whenever God makes a good decree, even if
it is conditional, He does not revoke it

Nichts anderes predigten Nostradmaus, Trithemius oder Nettesheim, um nur einige Wenige zu nennen.
Letzte Änderung: 13 Aug. 2011 23:13 von Tuisto.
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