De septem secundeis ...

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18 Juli 2011 19:05 - 18 Juli 2011 19:39 #4962 von
Tuisto schrieb:

Die Intention der Bibelcodeforscher ist natürlich, die Zukunft kennen zu lernen.
Wie weit sie damit gekommen sind, weiß ich leider nicht.


Das wird mit Sicherheit auch nicht mehr zu erfahren sein, nachdem Drosnin sich so daneben benommen hat. Aber gewiss ist, dass diese Leute sehr viele schlaflose Nächte verbringen werden, wenn sie zum Kern der Sache vorgestossen sind.
Eine anonym gebliebene Argentinierin brauchte kein Gott gesandtes Buch, um zu sehen.
Sie hat sich dazu vor einigen Jahren folgendermassen ausgedrückt:

Con rojo, blanco y negro llegará sangre a Jerusalem nadie imagina tanto horror.

Nostradamuus hat also Gesellschaft bekommen, denn dieser Satz besagt nicht viel anderes als der Vierzeiler VIII, 96.

Nein, mir ging es um...


Mir ging es darum klarzustellen, wo meine Toleranzgrenze ist.
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18 Juli 2011 19:34 - 18 Juli 2011 19:38 #4964 von
Tuisto schrieb:

Ich kehre nochmals zu Lilly zurück:


Haben Sie in den Episteln einen Hinweis gefunden, dass die secundeischen Zyklen auf 286 Jahre und 9 Monate zu reduzieren sind? Ich nicht... nachdem ich den Inhalt der Episteln schon unzählige Male durchgegangen bin.

Machen Sie bitte Vorschläge. Denn ich möchte nicht vollkommen ausschliessen, dass ich etwas übersehen habe.
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18 Juli 2011 22:28 - 18 Juli 2011 22:30 #4965 von
Tuisto schrieb:

Aus wessen Feder stammen nun die Prophezeiungen?
Eindeutig von Rabbi Mosche Cordovero und seinen Schülern. Zugegeben, Nostradamus war sehr intelligent. Möglicherweise hat er die in Klarschrift abgefassten Berechnungen mit den historischen Ereignissen selbst in die Vierzeiler gepackt und das Ganze mit weiteren Quatrains versehen, die er mit seinem eigenen prophetischen Nonsense versah.
Wenn Sie au fjüdischen seiten im Internet etwas nachforschen, werden Sie schnell fündig zu Ihrer Frage, wie schnell und umfassend deren Gedanken um die ganze Welt gingen.
Die Juden waren Händler. Sie sassen überall und sprachen sehr einheitlich.


Ich bin Ihrem Rat mal gefolgt und habe auch was sehr bezeichnendes zum Thema Cordovero und Kabbala gefunden. Dies, weil Sie einen konkreten Namen nannten!

Cordovero war wohl sehr viel mehr mit dem Zohar und der Verfassung von Kommentaren dazu zugange als mit der Thora, dem Dreh- und Angelpunkt des Kabbalismus. Eben ein Mystiker...
zwar ein wohl überragend bedeutender, aber wohl kein Kabbalist in dem Sinne, wie diese z.B. von den Bibelcode-Forschern betrieben wird.
Wie passt das nun mit Ihrer Vermutung zusammen, dass in Safed verfasste Schriften von Nostradamus in abgeänderter Form verbreitet worden sein sollen? Und weshalb sollen diese Schriften ausgerechnet von Cordovero stammen?

Falsche Begeisterung
B"H

Immer wieder erlebe ich es bei deutschen christlichen Studenten an der Hebrew University in Jerusalem, dass sie in der Bibliothek sitzen und jüd. relig. Bücher aus dem Regal ziehen und dann eifrig mit dem Lesen beginnen. Sogleich meinen sie, sämtliche Geheimnisse des Judentums ausgegraben zu haben. Das Problem ist nur, dass eben im Judentum Bücher mit Kommentaren gelernt werden. Und des Weiteren gibt es wieder Kommentare zu den Kommentaren. Und so weiter.

Bücher ohne Kommentare zu lernen und auf seine eigene Meinung zu vertrauen ist heller Wahnsinn. Was ich bisher im Internet an Doktorarbeiten über das Judentum sah, war teilweise ein einziges Wirrwarr konfuser Fehlinterpretationen. Mich wundert es, dass deutsche Professoren solch schwachsinnige Inhalte druchgehen lassen. Aber anscheinend wissen sie es selbst nicht besser.

Wer sich mit dem kabbalistischen ZOHAR hinsetzt (ein im Jahre 1290 erschienenes Werk von Rabbi Moshe De Leon), der wird diesen nicht ohne Kommentare verstehen. Und selbst dann noch nicht einmal.
Den ZOHAR auch nur annähernd zu begreifen oder etwas zu erfassen, dauert Jahre. Leider werden heutzutage Selbsthilfebücher angeboten a la "Den ZOHAR in zwei Tagen" oder so ähnlich. Reine Geldverschwendung.

Mir passierte es, dass ich den ZOHAR anhand des Kommentares des großen Kabbalisten aus Tsafed, Rabbi Moshe Cordovero, lernte. Und Rabbi Cordovero stellt sich manchmal schlimmer als der ZOHAR selbst heraus.

Allein zum ersten Wort in der Thora "Bereshit - Am Anfang" gibt es vom "Tikkunei HaZohar" (nicht von Rabbi Cordovero) 70 Bände. Unter anderem heißt es dort, dass "Bereshit" nicht für "Am Anfang" steht, sondern für "Be - Reshit = Mit Weisheit". "Mit Weisheit erschuf G - tt die Welt…"

Leider werden auf dem deutschprachigen Buchmarkt (und nicht nur dort) irgendwelche konfusen Kabbalahbücher umgesetzt. Das Geschäft läuft gut, denn die Deutschen bauen auf Esotherik und allem, was irgendwie mystisch klingt.

Nur ist die Kabbalah weniger mystisch, denn eigentlich handelt es sich bei ihr um die "Geheimnisse der Thora". Und von daher ist ein grundlegendes Thorastudium von Wichtigkeit. Aber nicht nur das; die kabbalistische Literatur ist ein Sammelsurium von talmudischen sowie halachischen Zitaten und wer sie nicht ortet oder erkennt, der geht mittendrin kräftig verloren, ohne es zu bemerken.

Weiterhin sind viele "Seelenbücher" im Angebot. "Ich erkenne Deine Reinkarnation" und dergleichen.
Werft Euer Geld nicht für solchen Schund zum Fenster hinaus. Heutzutage vermag niemand mehr mit Sicherheit zu sagen, welche Seele welche Reinkarnationen unterlaufen hat. Und erst recht kein Hokuspokusprediger, der keinen blassen Schimmer von der jüdischen Religion hat.

Im orthodoxen gelehrten Judentum ist mehr als bekannt, dass der große Rabbi Yitzchak Luria, Rabbi Moshe Chaim Luazzato und eventuell noch der Baal Shem Tov die letzten waren, die Reinkarnationen bestimmen konnten.

Wie kann das sein ?
Mit jeder Generation entfernen wir uns etwas mehr vom Berg Sinai, wo die Israeliten von G - tt die Thora bekamen. Jede weitere Generation büßte einiges an Weisheit ein und jede weitere Generation war schlimmer als die vorherige.
Auch Spirituell.


Quelle: Kabbala
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19 Juli 2011 00:20 - 19 Juli 2011 00:46 #4967 von Tuisto
Soeben war ich im Besucherzähler die Nummer 273372 und ich antworte auf Ihren Beitrag #4965 = 15 x 331 oder Jah x Bereshit als Davidstern.

Sehen Sie, Kabbala ist nicht kompliziert. Sie wird nur hinter komplizierten Sätzen verborgen. Das ist ein Trick, um die "wissenschaftlichen, materiell-logischen Geister" fern zu halten. Das ist alles.

Natürlich, wer das gesamte System eines ARI verstehen will, muss schon begnadet sein. Aber darum geht es nicht.

Uns interessiert doch nur die Frage nach der Herkunft und der Richtigkeit der Prophezeiungen, wenn es denn welche sind. Die Gruppe um Cordovero hat selbstverständlich solche Untersuchungen durchgeführt, wie sie heute aufgrund der damaligen Angaben mit dem Computer wesentlich umfangreicher vorgenommen werden. Der Computer ist aber nicht inspiriert.

Woher stammen nun diese Prophezeiungen?
Ganz offensichtlich von den septem secundeis persönlich!
Das ist der Punkt, ab dem man erst Kabbalist werden kann.
Wer die Existenz dieser Geister leugnet oder nicht sieht oder nicht sehen will, dem ist der Zugang verwehrt. Nun kann der positivistisch-materielle Geist darüber lachen, aber er lacht nur über die Perlen, die er nicht bekommt, weil man sie Säuen nicht vorwirft.
Niemals war die theoretische Kabbala geheim. Der Sohar und das Sepher Jetzirah sind die Schlüssel zum Schloss namens Torah. Die meisten verstehen das eine wie das andere nicht, was auch nicht weiter tragisch ist.

Der Palast, in den man eintritt, heißt "Hechal" und hat den Zahlwert 5-20-30 = 55 oder 523 permutiert 253.
523 : 11 = 47,545454etc.
Das Zeugnis, dass man in den heiligen Hallen war, heißt "ED" = Ajin-Daleth oder 74.
ED sind die 2 Buchstaben in 5. Moses 6,4 die in der hebräischen Torah groß geschrieben werden.

Ich zitiere hierzu Friedrich Weinreb „Der Weg durch den Tempel“, S. 354, Weinreb hat die chassidische Lehre des Baal Schem Tow, der, obwohl selbst Prophet, auf den vorhergesagten Berechnungen der Weisen aus Safed um Cordovero und den Ari aufbaute, exzellent und verständlich wiedergegeben:

„Was geschieht in der ersten Phase, wenn man den Weg beginnt?
Und welches ist das Zeichen, das man auf dem Weg ist, dass der „pschat“ kommt? Das Zeichen ist, dass es überall Zusammenhänge gibt, wie ich sie unter anderem in „Schöpfung im Wort“ dargestellt habe.
Nehmen Sie nur die Tatsache der 5845 Verse der ganzen Thora (Ich präzisiere an dieser Stelle: Die Differenz zu 5778/2018 = 67, die Schöpfungszahl, aber von der Idealzahl 5848 sind es -70 zu 5778/2018 und -70 zur Gründung Israels 5708/1948) und der 58 als Erfüllung. (Ich präzisiere: 5778 ist das 58. Jahrhundert, wo sich alles erfüllen soll, d.h. wo die Umkehr nach 125 Stufen des Abstieges beginnt)
585 Tiere, der Name Noach, das alles hängt miteinander zusammen. (was die Wissenschaft niemals anerkennen wird, dafür baut sie lieber Atombomben und unsichere Reaktoren, dahinter aber steckten mehrheitlich ursprünglich in ihrer Kindheit kabbalistisch ausgebildete und später die Naturwissenschaften studierte Juden)
Die 70 Völker und das 1 Volk auf dem Schiff bei Jona. (Ich präzisiere: Jona = 71 = die Taube als heiliger Geist = 5 x 71 = 355, dass siderische Jahr „shana“ von 13 Monaten zu 27,32 Tagen)
Das ist alles ein Zusammenhang, „pschat“, der dir allmählich deutlich wird.
Und es ist nicht so, dass „du“ ihn findest. Du bist es nicht, der das jetzt einmal sehen will. Es kommt von selbst. Eine Kartei anzulegen, sich alle möglichen Zahlen aufzuschreiben – das hat keinen Sinn. Wunder siehst Du auf einem solchen Weg nicht. Es ist sehr wichtig, sich dessen bewusst zu werden, denn immer gibt es die Neigung: „Ich“ will es finden, mit meinem Intellekt gewinnen. Nein, es „lässt“ sich von dir erkennen.“

Allein in diesen wenigen Sätzen offenbart Weinreb das Geheimnis um die Jahre 2016 bis 2018.
Wer aber alle Zusammenhänge wegen der schieren Vielzahl nur als beliebig erkennt, hat keine Chance. Einige dieser chancenlosen Kandidaten haben wir hier bereits kennen gelernt!

„Und weshalb sollen diese Schriften ausgerechnet von Cordovero stammen?“
Von wem denn sonst? Er war der anerkannte Führer aller (auch prophezeienden) Kabbalisten vor dem ARI und lebte zeitgleich mit Nostradamus. Nostradamus war diesbezüglich unfähig. Das bezeugen alle Zeitgenossen!

„Wie kann das sein? Mit jeder Generation entfernen wir uns etwas mehr vom Berg Sinai, wo die Israeliten von G-tt die Thora bekamen. Jede weitere Generation büßte einiges an Weisheit ein und jede weitere Generation war schlimmer als die vorherige.
Auch Spirituell.“

Genau darum geht es doch: Um Tikkun, sprich Emendatione! Bis 2016/2018 geht es aber bei jeder Korrektur für die Masse bergab und nicht bergauf! Welcher verständige Geist opfert schon Tiere? Oder gar Menschen! So ein Shit, wenn damit JHVH gepriesen werden soll!
„Um zur Symbolik in der Thora zurückzukommen:
Es heißt, dass der Rauch der brennenden Opferungen aufstieg und G-tt das gute Aroma gefiel. G-tt riecht nicht. Vielmehr gefiel Ihm, dass die Menschen zum Zeitpunkt der Opferung ernsthaft ihre Taten bereuen (das kabbalistische Buch "Schushan Sodot").“

Nebenbei was zeitgenössisches:

„Im Juni 1948 brachten arabische Randalierer erneut 12 Juden um und zerstörten 250 jüdische Häuser. Seitdem verliessen immer mehr Juden das Land und als Diktator Ghadaffi im Jahre 1969 die Macht an sich riss, liess dieser alles jüdische Eigentum sofort konfiszieren und arabische Schuldner brauchten ihre Schulden an Juden nicht mehr zurückzahlen.
Der letzte in Libyen verbliebene Jude starb im Jahre 2002.“

Da hat wohl jemand noch eine Rechnung offen!

„Nostradamuus hat also Gesellschaft bekommen, denn dieser Satz besagt nicht viel anderes als der Vierzeiler VIII, 96.“

Das Geheimnis offenbart sich nicht in Jerusalem oder Armageddon, wo mit Zerstörung zu rechnen ist, sondern in Susa, der ehemaligen Hauptstadt Persiens.
Babylon war das Tor Gottes, von hier ging es nach oben, Giseh bzw. Ro-Setau war das Tor zur Unterwelt, von hier ging es nach unten.
Jerusalem vereinigt beides, aber fiktiv. Golgatha steht auf dem unterirdischen Schädel Adams = 1414, die Auferstehung Jesu führte durch das Tor Gottes = 1732. Das war eine wohldurchdachte und konstruierte Vision oder Fiktion, aber keine Realität.
Letzte Änderung: 19 Juli 2011 00:46 von Tuisto.
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19 Juli 2011 10:21 #4970 von Ingwer
Es waren immer schon nur Wenige, welche sich die Mühe machten, die Weisheiten zu erkunden.

Um die Beziehungen von Zahlen zu verstehen, muss man kein grosser Mathematiker sein.
Aber es braucht schon viel Mühe und Zeit, um deren Schönheit und ihre Ehe zu den
Buchstaben zu verstehen. Dies dann, wenn man sich mit der Kabbala beschäftigt.

Wenn man die Kabbala verstanden hat, kann man den Blick in die Welt werfen - in seine
Umgebung. Manche nennen es Realität.

Dann - und nur dann - erkennt man die Göttlichkeit und Einmaligkeit der Kabbala.
Dann versteht man auch vielleicht die Dinge, welche passieren und kann mal einen Blick
nach Hinten, in das Dunkel der Geschichte werfen.

Mich hat der Fall des "Eisernen Vorhang" verwundert, aber nicht überrascht.

Sein Datum kannte ich von einem Druiden, welcher es mir Nebenbei 1988 erzählte.
Diesen Mann habe ich zufällig kennengelernt und bin mit ihm in Kontakt gekommen.
Von Jenem habe ich Einiges lernen können und bin noch heute dafür dankbar!
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19 Juli 2011 19:21 - 19 Juli 2011 19:37 #4972 von Tuisto
So ist es Ingo.
Wer den unabhängigen Geist als Materialist leugnet, ist geistlos.
Geistlose aber können keine Geister erkennen und schon gar nicht mit ihnen verkehren!

Doch zurück zu der Frage von UlrichM, wo man bei Nostradamus den geheimeren 286,75 Jahreszyklus findet.

Nun, man findet ihn in der Milleniumsformel -3757 + 6000 = 2242.
Auch Nostradamus musste sich den gegebenen 6000 Jahren unterordnen.

6000 : 21 ergibt die 286 Jahre.

Für 6000 Jahre oder 21 Zyklen im Trithemius-System gilt:
21 x 354,333 = 7441 Jahre - 6000 = 1441.
In diesem Fall empfiehlt sich doch ein Blick in die FOX-Tabelle, denn für ADAMVS aus dem Namen NOSTR-ADAMVS liest man 14-1441 oder AD-AMUS, gespiegelt: SUMA.
7441 - 5199 = 2242 q.e.d.

Der Zyklus von Lilly startet -3982. Es fehlen 18 Jahre bis -4000, von wo wir eigentlich rechnen müssten. 21 x 286,75 = 6022 - 4000 = 2022 oder 202.2 Oly für den Messias.
Das ist für mich ein Beispiel für das anaragonische (rückläufige) Element der kommenden Umwälzung.
Letzte Änderung: 19 Juli 2011 19:37 von Tuisto.
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20 Juli 2011 00:17 #4974 von
Tuisto schrieb:

Nebenbei was zeitgenössisches:

„Im Juni 1948 brachten arabische Randalierer erneut 12 Juden um und zerstörten 250 jüdische Häuser. Seitdem verliessen immer mehr Juden das Land und als Diktator Ghadaffi im Jahre 1969 die Macht an sich riss, liess dieser alles jüdische Eigentum sofort konfiszieren und arabische Schuldner brauchten ihre Schulden an Juden nicht mehr zurückzahlen.
Der letzte in Libyen verbliebene Jude starb im Jahre 2002.“


Um es kurz und knapp auszudrücken: Der arabisch-israelische Konflikt ist eine ununterbrochene Verkettung von gegenseitigen Verbrechen an der Menschlichkeit. Schon aus diesem simplen Grund schere ich mich einen feuchten Kehricht darum.
Trotzdem frage ich mich was obiger Kommentar eigentlich besagen soll. Etwa eine moralische Legitimation für die aktuelle Kriegsführung in Lybien? Ich lache mich jetzt schon vor Schadenfreude bei der Vorstellung zu Schrott, dass alliierte Soldaten im Häuserkampf um Tripolis von Frauen und Halbwüchsigen in die Hölle geschickt werden.
Das genau ist nämlich schon der frz. Fremdenlegion im Tschad-Krieg passiert!!
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20 Juli 2011 00:20 #4975 von
Tuisto schrieb:

Auch Nostradamus musste sich den gegebenen 6000 Jahren unterordnen.


Aber dass er von acht Millenien sprach, die in Betracht zu ziehen sind, ist Ihnen schon klar?
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20 Juli 2011 09:02 - 20 Juli 2011 17:37 #4977 von Tuisto
Natürlich.
2 Millenien fallen auf einen Samstag = Schabbat.
An diesen beiden Millenien verging keine Zeit.
Sie gehören JHVH, für den 1000 Jahre wie ein 1 Tag sind. Man kann sie daher mit und ohne Zeit rechnen.

PS: Ich lehne jede Form von Krieg strikt ab.
Der Bericht zeigt nur, dass neben dem allgemeinen Interesse an billigem Öl und Wasser auch noch persönliche jüdische Interessen mit ausschlaggebend gewesen sein könnten.

Noch zu Aitsingeris 792 Jahren:

Beginn -3760
8 x 792 = 6336 - 3760 = 2576 AD

Das heißt, der 8. Zyklus läuft von 5544 bis 6336 = 1584 bis 2576.
Wir sind bei Aitsingeri also wieder im Saturnzeitalter.
Nun gilt in Bezug auf das Jahr 2016 folgendes:
2016 - 1584 = 432, das Äon. 432 bezeichnen mache Kabbalisten mit dem Kunstwort Kwoth, das diesen Zahlwert hat und von Kabod abgeleitet wurde, dem berühmten Wort für den "Glanz" Gottes.

Es verbleibt ein Kreislauf von 360 Jahren bis 2576, denn man auch als "0" deuten kann.
Das Verhältnis ist 432 : 360 oder 6 : 5 oder Kosmos : Mensch.
6 : 5 = Pi : Phi-Quadrat oder 3,14159 : 2,618.

Amus ist auch das Amusement. Kabbalistisch gilt das auch für das Gegenteil, wegen des Vexierbildes:
Bach, der große Kabbalist verwendet den Begriff Amusa einmal in einem Brief:
"Auf Weimar (1708-17) folgte Köthen (1717-1723) als weitere Station in Bachs Karriere. Die hundert Kilometer nördlich von Weimar gelegene Stadt war seit 1603 die Residenz des Fürsten von Anhalt-Köthen. Fürst Lepold war ein guter Violonist, Gambist und Cellist, der zudem "einen guten Bass" sang. Doch nach seiner Heirat im Dezember 1721 zeigte sich rasch, dass die neue Fürstin "die Begeisterung ihres Mannes für Musik nicht teilte und überhaupt allen künstlerischen Dingen eher gleichgültig gegenüberstand: sie war eine 'amusa', wie Bach es später seinem Freund Georg Erdmann gegenüber ausdrückte"

magyar-irodalom.elte.hu/palimpszeszt/10_szam/16.htm


www.wdr5.de/sendungen/neugier-genuegt/s/...r-werdet-finden.html

Bach war natürlich wie Nostradamus in die 1-4 Kabbala eingeweiht:
"Gloria
Wen wundert es, daß für die Verherrlichung Gottes mit den Worten aus dem Weihnachtsevangelium „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden“ nun barocker Prunk entfaltet wird, in D-Dur mit Pauken und Trompeten? Gottes himmlische Majestät wird gefeiert, wie man eben einen König feierte.
Die instrumentale Einleitung (im „göttlichen“ Dreiertakt) ist 24 Takte lang. Gott hat unsere menschliche Zeit in seinen Händen, ein Tag dauert 24 Stunden. Der ganze erste Teil dauert 100 Takte.
100 ist die Zahl der Vollkommenheit Gottes. Bitte denken Sie jetzt nicht, hier klaube einer Erbsen. Wir wissen aus unzähligen Beispielen, daß Bach mit jenen Zahlensymbolen ernsthaft gearbeitet hat, allein seine Beschäftigung mit seinem Namen, gemäß der altjüdischen Kabbala, hat in der Bachforschung so manches Rätsel gelöst. So steht nach der Zahlenschrift für seine Vornamen die Zahl 41, seinen Nachnamen (in rückwärtiger Lesart!) die Zahl 14. Nur so ließ sich nach 200 Jahren sein berühmter Rätselkanon, den er auf dem Ölbild zum Eintritt in die Mizlersche Gesellschaft (im Jahre 1741 als 14. Mitglied, mit 14 Knöpfen am Jackett!) entschlüsseln."

www.chorwerkstatt-berlin.de/44mhmoll.htm
Vielleicht versteht man jetzt auch besser, was in Schulpforta und Leipzig gelehrt wurde.
Stichwort: Calvisius.

Oder Nostr-Adamus: Adamus = 141441
Letzte Änderung: 20 Juli 2011 17:37 von Tuisto.
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20 Juli 2011 18:51 #4980 von
Tuisto schrieb:

Natürlich.
2 Millenien fallen auf einen Samstag = Schabbat.
An diesen beiden Millenien verging keine Zeit.
Sie gehören JHVH, für den 1000 Jahre wie ein 1 Tag sind. Man kann sie daher mit und ohne Zeit rechnen.


(H, XI) und sehr weit darüber hinaus fortschreiten, bis zu dem Ereignis, das nach dem Beginn des 7. Jahrtausends auf das Sorgfältigste errechnet ist.

Also meinte Nostradamus den Beginn des 6. Milleniums, weil der liebe Gott in den ersten beiden noch nicht so richtig in die Hufen kam?

Oder Nostr-Adamus: Adamus = 141441


Sorry, aber das ist so ziemlich das Schrulligste was mir jemals an Nostradamus-Kritik untergekommen ist. Mag ja sein, dass eine gewisse Distanz und auch ein Quäntchen Misstrauen angebracht ist, aber das ist einfach nichts weiter als Comedy. Wohlan - wenn es Freude bereitet...
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