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10 Mai 2010 10:18 - 10 Mai 2010 10:24 #2554 von ron

Erstaunlich auch .....

Erstaunlich ist vieles bei den Slawen oder Wenden.
Die Wenden in Deutschland (Wendland, Lausitz) werden gemeinhin dem Ursprung nach als Slawen bezeichnet. Wobei der Name Wende von den Wandalen herstammen soll. Letztere rechnet man aber eher den Germanen zu. Vandalen kamen aus dem polnischen Ostseeraum um nach Süden zu wandern. Gemeinsam mit den kaukasischen Alanen zogen sie über Frankreich und Spanien nach Nordafrika.
Den gleichen Weg - von der Ostsee über Osteuropa nach Spanien - nahmen die Gothen.

Später sollen die Russen ihr staatliches Gepräge und ihren Namen von einem - ebenfalls aus dem Ostseeraum kommenden schwedischen Stamm "Russ" bekommen haben.
Alternativ waren es die ebenfalls schon erwähnten Alanen - aus dem Süden kommend (Alanische Theorie de.wikipedia.org/wiki/Rus ).

Noch einmal später kamen die Litauer, die aus dem Ostseeraum heraus, sich ein Reich einschließlich Kiew und bis zum Schwarzen Meer sicherten.

Immer wurden sie "germanisch" beglückt - und immer ging die Spache auf dem Weg verloren.

Die Eigenbezeichnung "Russ" soll nach der Alanische Theorie (Iranische Theorie) nicht von „Ruotsi“ - Ruderer, sondern von Raochschna „die Hellen, Strahlenden, weisen“ herkommen.
Die Eigenbezeichnung "Slawe" werden sie ja auch kaum - wie teilweise vertreten - von Sklave genommen haben.
Im deutschen wird aus den slawischen "ow" bzw. aw" in Ortsnamen gerne ein "au". Bei Slawe würde bei diesem Austausch "Slaue" bzw. die Schlauen entstehen. Das ist von der Bedeutung wieder nahe an den Hellen.

Die Etrusker nannten sich selbst Rassen.
"Sehr aufschlussreich für die etruskische Theorie ist die Präsenz des Namens in Osteuropa. Hier erkennt man praktisch eine Fährte von der Küste der Adria über die ToponymeRésiatal[6]; Risan (Montenegro); Roč (ital. Razzo) und Raša (ital. Arsio, Istrien), Raszien, Russe (Stadt) und Oblast Russe, Russinen, Ruthenen, Roxolanen, Rothreußen bis hin zu dem historischen Gebiet der Rus " ( etruskische Theorie de.wikipedia.org/wiki/Rus ).
Das etruskische Ross führt uns aber auch entlang der "Rosenlinie" von Brätz zurück nach Schweden (oder umgekehrt). Auch Rothenburg (th für s) wäre dann eine Ross- oder Russenburg.

Das Wendische Venedig gab es sowohl an der Ostsee, als in Italien (aber auch in Frankreich an der atlantischen Küste).

Will man das zusammenfassen, kommt man zu dem Schluss, dass die Wurzeln der mittleren und westlichen Europäer mit denen der Slawen identisch sind.
Einzig die Spache grenzt sie ab und gaukelt abweichende Volkswurzeln vor.
Letzte Änderung: 10 Mai 2010 10:24 von ron.

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10 Mai 2010 10:38 #2555 von Allrych
Alle die Theorien über die Namen der Volksstämme und Landschaften des Ostens erledigen sich schon bei der Analyse:

Die Russen, die Reussen, haben den gleichen Ursprung wie die Prussen, die Preussen:

RS > PRS = PERSIA

Die WENDEN gibt es nicht nur im Osten, sondern auch in der VENDEE in Westfrankreich:

VND = VENEDIG = VENISE = VNS = VNLS > NPLS

Und die ALANEN, das sind die KATALANEN, jene gefürchtete Söldnerkompanie im "mittelalterlichen" Griechenland.

Vergessen wir nicht das Land (NA)POLONIEN:

Weshalb hat der Unterdrücker NAPOLEONE ausgerechnet Polen befreit?

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10 Mai 2010 14:59 #2556 von Ingwer
@Allrych,

Schauen wir mal! :-)

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11 Mai 2010 19:40 #2557 von Allrych
Eben studiere dich die eidgenössische und allgemeine Chronik von Franz Haffner aus Solothurn mit dem angeblichen Druckdatum "1666".

Auch wenn ich diese gedruckte Chronik in die 1740er Jahre setze, zählt sie zu den ältesten Zeitbüchern.

Man erkennt das daran, dass verschiedene Daten noch anders lauten als später.

Als Beispiel nehme ich die Vesuvausbrüche.

Haffner versieht den Vesuvausbruch unter Titus mit der Jahrzahl 82 (bei einer Regierungszeit des Kaisers von 81 - 83).

Weitere Eruptionen vermeldet er in den Jahren 471, 983 und 1538.

Aber am meisten Worte verliert er über den Vesuvausbruch 1631. - Er beschreibt ihn so, dass man annehmen muss, dies sei die plinianische Eruption von "70 AD" gewesen:

16.12.1631 Der Berg Vesuvius, 12 Meilen von Neapel entfernt, wirft Feuer, Rauch, Asche und heisse Wasserströme in solcher Menge aus, dass viele Städte, Dörfer, Lusthäuser, Güter, Menschen, Vieh elendiglich zugrunde gingen. (551)

www.dillum.ch/html/inhalt.html

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