Allahs Sonne über dem Abendland

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09 Jan. 2016 21:04 #10685 von Allrych
Wenn schon die aktuellen Ereignisse die Teilnehmer dieses Forums beschäftigen, so soll auch auf ein zeitgeschichtliches Buch-Dokument hingewiesen werden.

1960 erschien von Sigrid Hunke das Buch Allahs Sonne über dem Abendland.

Das Buch ist Mist. Es sucht zu beweisen, wie viel arabisches Kulturgut in das Abendland geflossen sei.

Der Haken dabei: Hunke verlässt sich komplett auf die konventionelle Geschichte und Philologie. Also sei vom Zweistromland eine arabische Kultur entstanden, welche die abendländische tief beinflusst hat.

Sigrid Hunke selbst war kein unbeschriebenes Blatt. In der Nazi-Zeit agierte sie aktiv in verschiedenen Propaganda-Unternehmungen für das braune Regime.

Und auch nach dem Krieg war sie eine führende Gestalt in rechtsradikalen Kreisen - bis ins hohe Alter.

Aber der Titel des Buchs hat einen - ungewollten - Bezug zur politischen Gegenwart in Deutschland und in anderen europäischen Ländern.

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17 Jan. 2016 09:53 - 18 Jan. 2016 10:32 #10729 von Ingwer

Sigrid Hunke das Buch Allahs Sonne über dem Abendland


Bei vorher erwähntem Buch hat die Autorin einen Titel gewählt, welcher in die Irre führt.

Natürlich hat Allah auch eine Sonne.

Aber eigentlich basiert der Islam auf dem Mondgott Allah, welcher in Mekka angebetet wurde.
Das Mondjahr im islamischen Kalender & der Halbmond in der Flagge zeigen es deutlich.

Und so suche ich trotz der Sonne Allahs, von welcher die Rede ist, in den letzten
250 Jahren bis heute vergeblich nach dem Glanz des islamischen Allmächtigen.

Islam ist Stagnation!

Wo und an welchem technologischen Fortschritt kann ich den Glanz des Islam festmachen?
Wo finde ich den freiheitlichen Geist im Islam?
Warum fliehen Muslime zu mehreren Millionen auch ohne Not aus dem Islam hinweg und
kehren den Mondgott den Rücken?
Selbst aus Marokko einem m. E. nach stabilen islamischen Land entschwinden Muslime Richtung
des bösen, schweineverseuchten Europa!

Schmeckt das Schwein doch besser, wie Hammel oder Lamm?

Nicht Allah*s Sonne scheint über Europa - dies ist nur Schein!

In Wirklichkeit wirft der Islam lange Schatten über Europa! Es wird dunkel!
Letzte Änderung: 18 Jan. 2016 10:32 von Ingwer.

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20 Jan. 2016 10:16 #10735 von Allrych
Aus geschichtskritischer Sicht ist zu bemerken, dass die mohammedanische Religion im Abendland erst etwa nach 1760 wahrgenommen wurde.

Dante entrüstet sich über Mohammed als Stifter einer falschen Religion und über die gotteslästerlichen Türme = Minarette.

Doch Dante ist sicher nicht vor ca. 1770 anzusetzen.

Von einem ausgebildeten Islam kann erst vielleicht ab 1800 gesprochen werden.

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20 Jan. 2016 12:05 #10736 von Ingwer

Aus geschichtskritischer Sicht ist zu bemerken, dass die mohammedanische Religion im Abendland erst etwa nach 1760 wahrgenommen wurde.


Der Überlieferung nach wird von Mohammed um 613 berichtet.

Wäre es möglich, dass im Kalender mit 1000 Jahren (1001 Nacht) gemogelt wurde?

Dann wären die Angaben wie auch die Ausbreitung des Islam plausibler.
Dies setzt natürlich den Glauben an den jetzigen vermittelten Kalender vorraus.
Wobei ich nicht zu den Gläubigen gehöre.

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20 Jan. 2016 20:42 #10743 von Tuisto
Wer die Zeit beschleunigen will, kommt um Ibn Chaldun und seine Asabya genannte Dekadenz nicht herum:

"Die städtische Dekadenz entstehe durch Hochmut und Stolz, Selbstvergötterung der Herrschenden. Es bildeten sich notwendigerweise Gewohnheiten für die Herstellung von überflüssigen Dingen. Luxusartikel würden produziert und konsumiert, die sozialen Ungleichheiten nähmen zu, Herrschaft werde korrumpiert, da die Herrschenden nicht mehr mit dem eigenen Stamm/der eigenen Gruppe teilten, sondern Fremde zur Wache besoldeten. Die Dynastie entspreche daher dem Lebensalter einer Person, nach 4 Generationen werde sie so schwach, dass sie abgelöst würde durch einen neuen Stamm mit starker ʿasabeia (195)."

klassikerbund.wordpress.com/2015/08/22/w...aldun-lernen-teil-1/

Beweise nun Allrych, dass dieser nicht von 1332 -1406 gelebt hat.
Kleiner Tipp: 1332 = 2 x 666 oder der Sonnenteufel Sorath.

Hier noch ein kurzer guter Artikel über ihn:
jungefreiheit.de/kultur/2006/pankraz-asa...iebe-zu-den-nomaden/

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20 Jan. 2016 20:49 #10744 von Allrych
Beiträge von "Tuisto" brauchen wir hier nicht!

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21 Jan. 2016 08:17 #10746 von Tuisto
Beiträge von Allrych sind vollkommen überflüssig.
Man beachte sie nicht!

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21 Jan. 2016 10:18 - 21 Jan. 2016 10:31 #10747 von Ingwer
Im nächsten Beitrag verbessert!
Letzte Änderung: 21 Jan. 2016 10:31 von Ingwer.

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21 Jan. 2016 10:31 #10748 von Ingwer

Ibn Chaldun

Ibn Chaldun zu lesen, ist gegeben.
Wie aber kann er Sohn eines Eunuchen sein?
Dies weist auf eine osmanisch-türkische Quelle hin. Denn dort waren die Eunuchen
zuhauf anzutreffen.

Ibn Chaldun -
Ibn - der Sohn, Chaldun - der kalte Eine (un)

Kalt → zeugungsunfähig

Ibn Chaldun gibt die Erlebnisse der Wüste und seiner Bewohner wieder.

Ibn Chaldun geisselt als Mohammedaner das Streben von Muslimen in deren Drang nach
den Städten.
Heute spiegelbildlich gleich im von Muslimen durchsetzten Deutschland.

Ibn Chaldun zeigt aber auch:

"Die städtische Dekadenz entstehe durch Hochmut und Stolz, Selbstvergötterung der Herrschenden.


Auch dies kann man im heutigen Deutschland finden!

Deshalb ist Ibn Chaldun erstaunlicherweise hochaktuell.

Die " Fata Morgana" der Wüste spiegelt sich bis nach Germany.
Zeit scheint hier keine Rolle zu spielen.

Wenn man Ibn Chaldun folgen will, erkennt jemand evtl. auch den Niedergang der Herrschenden.

dass dieser nicht von 1332 -1406 gelebt hat.


Ibn Chaldun wurde der Überlieferung 74 Jahre alt.
7 + 4 = 11.

Die Eselsohren sehe ich von hier aus:

...aber ich kenn dich bei den langen oren, das du ein esel bist.
Keisersberg s. d. m. 9b;
WBN

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21 Jan. 2016 10:45 #10749 von kronos

Hier noch ein kurzer guter Artikel über ihn:
jungefreiheit.de/kultur/2006/pankraz-asa...iebe-zu-den-nomaden/


Wer die darin erwähnte Mugaddimah sucht, findet hier eine englische Version:

asadullahali.files.wordpress.com/2012/10...un-al_muqaddimah.pdf

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