Die Geschichte ist ja mit der SOFI noch nicht zu Ende.
Der lydische König Alyattes II. ließ sich ein gigantisches Denkmal bauen, worüber Herdodot u. a. berichteten.
1833 schrieb F. Thiersch den interessanten Beitrag:
"Ueber das Grabmal des Alyattes" mit Zitat des Herodot.
books.google.de/books?id=59IFAAAAQAAJ&pg...s%20thiersch&f=false
und Ludwig Georgi 1838 (mit der Geographie des Ptolemaios) S. 103/104:
books.google.de/books?id=TJ1eAAAAcAAJ&pg...0see%20gyges&f=false
Sardes und sein Berg Tmolos (= Tumulus?) ist umgeben von 210 Hübelgräbern, deren Größtes das des Halyattes II. sein soll. Ausgegraben wurde es bislang m.W. nicht.
Hier ein Photo von den Hügelgräbern (ganz unten) und Bilder von Sardes:
www.google.de/imgres?imgurl=http://www.w...guAF&ved=0CD8Q9QEwBQ
Sardes hat eindeutig frühe jüdische und christliche Gräber, etwa in das 4. bis 5. Jahrhundert nach Christus datiert, also 1000 Jahre nach der angeblichen SOFI z.Z. des Halyattes. Natürlich müssen alle Daten um mind. 700 Jahre verschoben werden.
In Sardis soll auch von Halyattes das Geld erfunden worden sein.
Aber womöglich waren es dort ansässige Juden (oder Kimmerer = Kimbern = Jüten = Goten = Skythen?)
de.wikipedia.org/wiki/Alyattes_II
.
Wir wissen, dass die Humanisten die antike und die biblische Geschichte miteinander verzahnt haben.
(Womöglich wurde zuvor die Geschichts-Matritze auseinandergerissen)
Die SOFI von 585 liegt verdächtig nahe an der ersten Tempelzerstörung 586.
Ausführender war Nebukadnezar (der eindeutig archäologisch nachzuweisen ist).
Sein Sohn Nabonid (das ist nicht der spätere König Nabonid) war an den Friedensverhandlungen zwischen Lydern und Medern, die im Anschluß an die SOFI stattfanden, beteiligt.
Das konstruierte Jahr -586 (Die Kabbalisten nennen übrigens 3338 Jüd = -422 oder -420 lt. Seder Olam) ist von besonderer Bedeutung, wie ich in meinem Jesusthread zeigen werde.