Neue Erkenntnisse zur Jesuskonstruktion

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01 Mai 2016 09:26 #11049 von Tuisto
Zwischendurch, nicht von mir:

"In der Zwischenzeit sind führende Rabbiner in ganz Israel überzeugt, die Ankunft des Messias stehe unmittelbar bevor. Zwei der bekanntesten Vertreter des jüdischen Glaubens trafen vor Kurzem zu einem außerordentlich bedeutsamen Gespräch zusammen, das überall in der Welt für Schlagzeilen sorgte.


»Rabbi Moshe Sternbuch, stellvertretender Präsident des Rabbinatsgerichts (Beth Din) und Vorsitzender der Edah HaChereidis, einer bekannten jüdisch-orthodoxen kommunalen Organisation in Jerusalem, stattete Rabbi Chaim Kaniewsky in dessen Haus in Bnei Barak einen seltenen Besuch ab. Beide Persönlichkeiten gehören zu den bekanntesten, noch lebenden Torah-Gelehrten. Gespräche zwischen so bedeutenden Menschen sind von herausragender Bedeutung, und die hebräischsprachige Internetseite Kikar Shabbat zeichnete das Gespräch dieser beiden bedeutenden Rabbiner auf.«

Ein Großteil ihres Gesprächs behandelte die Ankunft des Messias, und es zeigte sich deutlich, dass beide der Überzeugung sind, dass es praktisch jeden Moment zur Ankunft des Messias kommen könne.


»Rabbi Kanievsky erklärte, man müsse mit Unruhen rechnen. ›Wir leben in den Tagen kurz vor der Ankunft des Messias‹, sagte er. Rabbi Sternbuch stimmte ihm zu: ›Am Ende aller Tage werden diejenigen, die Gott fürchten, verzagen, und sie werden darin nachlassen, den Krieg Gottes gegen die Sünder zu führen, und es wird niemanden mehr geben – außer Gott –, auf den man bauen kann. Wir rechnen fest mit dem Messias.‹

Rabbi Kaniesvsky antwortete, der Messias könne bereits in der unmittelbaren Zukunft kommen, und zitierte wiederholt den Talmud (Megillah 17b), wo es heißt: ›In dem Jahr nach dem Sabbatjahr (Schmittah) wird der Sohn Davids kommen.‹«

Das Jahr nach dem Sabbatjahr endet im jüdischen Kalender im Oktober dieses Jahres. Es ist daher damit zu rechnen, dass die Erwartungen der nahen Ankunft des Messias in Israel bis dahin einen Höhepunkt erreichen werden."

info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostr...in-netanjahu-ab.html

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02 Mai 2016 16:20 - 02 Mai 2016 16:57 #11050 von Tuisto
Ich erkläre nun, gemäß der kabbalistischen Prämisse, wonach Gott = Universum = Jahr = Mensch ist, anhand des Jahres, wie die Zusammenhänge zwischen Nostradamus und dem Sabbatjahr 5775 Jüd = 2015 AD und dem nachfolgenden Jahr 5776 Jüd = 2016 AD zu verstehen sind.

Wie beschrieben, sind die Zahlen als Torah im Kreis zu lesen.

5775 ist daher 55 als Summe von 1 bis 10, das ist der erwartete Messias in der Welt, der als Sonnenheros 77 schalten und walten wird.

5775 = 25, das ist der Heros/Horus als Kind x 33, sein Alter und Todesjahr x 7, das ist die siebenfältige Entwicklung zum Sonnenheros.

5775 = 1155 x 5 oder als Ziffernfolge verstanden: 11555 bzw. kreisförmig angeordnet 15551.
Das aber ist das Nulljahr 1555 von Nostradamus von rechts und links gelesen!

5776 = 2 x 2888 oder Jesous 888, der nach 2000 Jahren zum 2. mal erscheinen soll.
5776 = 19 x 19 x 16, der quadrierte Sonne-Mondzyklus trifft auf die materiell erschaffenen Welt 1-6 = 16.

5777 = 5000 + 777, der kosmische Mensch (Adam Kadmon von -5000) und der 3-fache Sonnenheros 777.
-5000 + 777 + 777 = 1554 + 1 für das Kolel oder für den Neubeginn: 1555!

5778 = 54 Startpunkt bzw. 54 biblische Generationen x durchschnittlich 107 Jahre oder 18 Adam (griechisch) x 321 Aufstieg.
Letzte Änderung: 02 Mai 2016 16:57 von Tuisto.

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04 Mai 2016 14:53 - 04 Mai 2016 14:56 #11053 von Tuisto
Wie elegant, schön und klug die Nostradamusgruppe Chronologie und Zeitengel konstruierte, sieht man an den Voll- oder Neumonden am 1. Januar:

-5000: Vollmond am Freitag, dem 1.1.
Der Mensch (= 5 nach Pythagoras bzw. Heh-HeH aus JHVH), auch der kosmische, wurde an einem Freitag erschaffen.

Zuvor hatte Jupiter (= Jahwe als Name) das Szepter dem Saturn (= Jahwe als ruhender Gott) entrissen:
-5354: Vollmond am Donnerstag, den 1.1.

Die eigentlich Schöpfung startet nach der Präkonfiguration von Adam Kadmon mit dem Jahr -4646.
(= -5000 + 354)
Logischerweise mit einem Sonntag, am 1.1., diesmal bei Neumond.
Der Ruhetag Samstag wurde übersprungen.

Man beachte die Zahl 46-46. Sie spiegelt das Chromosomenprogramm für den Menschen.
Letzte Änderung: 04 Mai 2016 14:56 von Tuisto.

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14 Mai 2016 19:31 - 14 Mai 2016 19:36 #11055 von Tuisto
Nicht von mir und auch erst am 10. Mai nach meinen Ausführungen zum Jahr -5000 von Nostradamus hier veröffentlicht: (man beachte den Wechsel vom hebräischen zum christlichen Kalender: -5000 + 7000 = 2000 AD oder 5000 + 777,7 = 5778 Jüd.)

"Final Countdown

We’ve been writing and opening gates for 18 years now about the date for the geulah and Moshiach. We began with its connections to the mathematical constant Pi (3.14…) and the concept that nothing is random in the universe which has come full circle in this article. It appears that enough gates have been opened for countless others to begin advising the world of similar messages sourced in the Zohar, the writings of numerous tzaddikim and other sources. It appears enough gates have been opened for people around the world to begin touting the signs all around us as evidence of the upcoming Geulah. Yet, while the consciousness is widening we still have far to go in the narrowing time frame, and so we will continue opening deeper and larger gates with the hope even more will follow.

One such rabbi quoted the Zohar in a lecture about Moshiach coming at the time of Minchah Erev Shabbat using the well-known 7000-year time frame, so we would like to explain it properly to everyone. To those that have known this prophecy it is understood that the last 1000 years of the 7000 pertains to the 7th day (Shabbat), which is the actual time of Moshiach. In kabbalistic terms 1 day is equivalent to 1000 years in the same way that that the Aleph (א) is both 1 and 1000, so the first 5 days of Creation are equal to 5000 years, and the 6th day is 1000 years long. This is why there are 6 Alephs (א) in the Torah’s first verse. While Minchah can be prayed at any time in the afternoon, the highest time is at 6 2/3 hours after 12 o’clock (midday), which is the end of the morning (Shacharit) time frame. The 6 2/3 hours or 6.666 hours plus the 12 hours of the morning work out to a total of 18.666 hrs.

If we divide the day into 24 hours and thus divide 1000 years by 24, we get the time of Minchah Erev Shabbat as 5000 years + (1000/24) x 18.666 = 5777.78, or 5778.


5000 + (1000/24) x 18.666 = 5777.78 or 5778

The Hebrew Year 5778 is 2018 CE

Rav Ashlag used a similar construct with a different approach and reasoning when he came up with the year 5778 for the geulah as well. He inadvertently also answers the The Divine Calendarremaining rabbis who cling to living out the final 222 years in order to get to the full 6000 year period. Rav Ashlag also winds up connecting it all back to the primordial Aleph (א) and the Torah’s first verse that emanated from it, because in his calculations we see that 222/6000 is in actuality 1/27.01. In other words, like a brit milah (covenant) the severed 222-year tip is equivalent to 100/2701, leaving us with the year 5778 and sparing us the negativity of the final 222. This is significant in that 5778 HC is the year 2018 CE, so the year G-d will fulfill His Covenant with Abraham is the same numerical year that he made it, only in the Hebrew calendar 2018 HC.

By the way, we are now half way through the Hebrew year 5776, leaving 18 months until 5778. The time of Minchah Erev Shabbat is beginning."

kabbalahsecrets.com/?p=3521

Zur Erinnerung:
Trithemius startet -5206.
-5206 + 7000 + 222 = 2016 AD! +2 Jahre wie gewohnt = 2018 AD
Letzte Änderung: 14 Mai 2016 19:36 von Tuisto.

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16 Mai 2016 12:06 - 16 Mai 2016 14:44 #11056 von Tuisto
Ich habe ja mehrfach bewiesen, dass Trithemius und Nostradamus und andere den GK lange vor 1582 genau kannten und in ihren chronologischen Berechnungen verschlüsselten. (siehe frühere Posts von mir)

Heute bringe ich einen weiteren Beweis für Nostradmaus.
Er schrieb an Cesar: Vom jetzigen Zeitpunkt an...vor dem Ablauf von 177 Jahren, drei Monaten und 11 Tagen...und diesem fixen Datum..

Ich habe vielfach gezeigt, dass er den 1.3. 1555 genau in die Hälfte einer Zeitengelperiode von 354 Jahren und 4 Monaten setzte.

Diese startete demnach am 1.1.1378 (= RC Geburtsjahr)

Sie endete folglich am 1.5. 1732, nach 354 Jahren und 4 Monaten bzw. nach 177 Jahren und 2 Monaten ab dem 1.3.1555.

N. aber rechnet länger, statt 2 Monate nimmt er 3 Monate und 11 Tage, das sind 41 Tage mehr, den Monat zu 30 Tagen gerechnet. Da der Mai aber 31 Tage hat, kommen wir auf 42 Tage bis zum 12.6.1732.

Nostradamus startet sein Anno Mundi -3758 (2 Jahre später wie die Juden, die -3760 beginnen, siehe Seder Olam)

Von -3758 bis 1732 AD differieren JK und GK um genau 41 Tage!
Letzte Änderung: 16 Mai 2016 14:44 von Tuisto.

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19 Mai 2016 19:23 - 19 Mai 2016 19:34 #11061 von Tuisto
Unzählige Male habe ich geschrieben, dass Kabbala mathematisch als 4 : Pi = 1,27324... definiert wurde.

Desweiteren spielt die Formel Pi : Phi-Quadrat = 6 : 5 eine wichtige Rolle, auch bei der Geschichtskonstruktion.

Phi kann auch annähernd durch die Fibonacci-Reihe berechnet werden, die folgendermaßen aufgebaut ist:
1-1-2-3-5-8-13-...

Erstaunlicherweise findet sich diese Reihe bis 8 auch in der Ziffernfolge von Pi und zwar
wie folgt:

3.141592653589793238462643383279502884197169399375105820974944592

Zerlegen wir die Ziffern von Pi in Tripletts, haben wir:
3,14 - 159 - 265 - 358

Bekanntlich ist der Moshiach 358 und seine Braut 385.

Vor ihm war der erste Moshiach ben Joseph, genannt Jesus, die 235, 253 Permutation.

Der zweite kommt aus dem Hause David und wird daher Moshiach ben David genannt, als Zahl = 424.

Unabhängig davon steht der Messias als Sieger in einer Mandorla mit dem Umfang 333 + 333.

Nun ergibt das zweite und das dritte Triplett 159 + 265 = 424, eben diesen zweiten erwarteten Messias, der als 4. Triplett in Pi als Ziffernfolge 358 in Erscheinung tritt!

159 = 3 x 53 und 265 = 5 x 53.
Die Summe 424 ist 8 x 53 oder wieder 3 - 5 - 8 als Faktoren von 53 und gespiegelt 35 - 8, darin also nochmals zweifach der Messias als 358 nur leicht verborgen.

53 x 2 Pi = 333, eine Seite der Mandorla. Der Kreis aus dem die Mandorla entsteht, hat somit einen Radius von 159 und einen Umfang von 999.

Jene, die das alles nach den gematrischen Regeln konstruierten, kannten Pi folglich mindestens bis zur 11. Kommastelle im Dezimalsystem genau.
Letzte Änderung: 19 Mai 2016 19:34 von Tuisto.

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04 Juni 2016 13:07 - 05 Juni 2016 19:31 #11072 von Tuisto
Es ist nun an der Zeit aufzuzeigen, wie die juden-christlichen Komputisten, die den JK als XK und den Luni-Solar Kalender der Juden sowie die Festtage im Kalender konstruierten, die 112358 Ziffernfolge der Fibonacci-Reihe als Datum- und als Daten-Tripletts nebst deren Permutationen verwendet haben.

Erstes Triplett: 112, Permutationen: 121 und 211
Zweites Triplett: 123, Permutationen: 321, 132, 213, 231, 312
Drittes Triplett: 235, Permutationen: 253, 352, 325, 523, 532
Viertes Triplett: 358, Permutationen: 385, 583, 538, 835, 853

Es existiert ein fünftes, nicht in Pi, aber im Sonnensystem enthaltenes Triplett, das auf die Venus verweist:
5-8-13, das ist in der Natur die Venus, die, ganzzahlig betrachtet, in 8 Solarjahren ein Pentagramm in den Himmel zeichnet. (8 x 365 = 2920 Tage oder 5 x 584 = 2920 Tage = 40 x 73 Tage)

5-8-13 ist reduziert 5-8-4, die Anzahl der synodischen Umlauftage.
Ich erinnere daran, dass die ersten 7 Worte der Bibel, das ist der erste Vers, den Zahlwert 2701 = 73 x 37 haben.

"Die Umlaufzeiten von Erde und Venus stehen in bemerkenswerten Verhältnissen, die den Astronomen schon früh auffielen: Die Umlaufzeit der Erde um die Sonne beträgt rund 365 Tage. Venus benötigt für einen siderischen Umlauf rund 225 Tage. Die Umlaufzeit und die siderische Rotationsdauer stehen also in einem Verhältnis von 8:13, denn 8 X 365=2920 und 13 X 225 = 2920. Die Folge für uns als Beobachter auf der Erde ist, daß Venus alle acht Jahre den gleichen Bahnbogen vor dem Hintergrund der Fixsterne beschreibt. Die Termine für eine Bestimmte Position wandern nur sehr langsam nach vorne. Aber nicht nur die siderische Umlaufzeit steht in einem beinahe ganzzahligen Verhältnis zur Umlaufzeit der Erde, sondern auch die synodische Umlaufzeit. Die Umlaufzeit der Erde beträgt, wie bereits erwähnt, rund 365 Tage, die Umlaufzeit der Venus beträgt rund 584 Tage. Daraus ergibt sich ein Verhältnis von 8:5, denn 8 X 365 = 2920 und 5 X 584 = 2920."
www.amateursternwarte.de/astro_info/venus.html

225 = 5 x 45 oder der Mensch im Angesicht Adams; die Venus (Freitag) hat ihn zur Welt gebracht.
13 ist der halbe JHVH. Es gilt: 13 x 225 = 2920 : 26 (JHVH) = 112,3..., der Anfang der Fibonacci-Reihe.
138 = 6 x 23, das ist der 6. Tag (Freitag = Venustag)an dem der Mensch mit 23 Chromosomen erschaffen wurde.
183 ist das göttliche Halbjahr im Schaltjahr oder 3 x 61, die AIN, AIN-SOPH, AIN-SOPH-AUR Trinität, die das All erschaffen hat.
318 ist die Anzahl der Bischöfe in Nicäa, die das Christentum erschaffen haben sollen.
318 x Pi = 999
381 : 3 = 127, das kosmische Grundmaß, abgeleitet aus 4 : Pi.
hierzu auch Axel Klitzke:
mysterien-forschung.blogspot.de/2014/02/der-urzoll.html

Zu den ersten 4 Tripletts dann mehr in den folgenden Postings.
Letzte Änderung: 05 Juni 2016 19:31 von Tuisto.

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09 Juni 2016 20:07 - 25 Juni 2016 18:39 #11073 von Tuisto
Das erste Triplett der Fibonacci Reihe wird von dem 112-jährigen Osterkanon des Hippolyt eingeläutet.
Was sollte eine 112-jährige Ostertafel, die bereits nach kürzester Zeit aus dem Ruder lief?
Sie basiert auf der 16-jährigen (=2 x 8-jährigen) Oktaeteris, also dem uralten, längst vielfach verbesserten 8-jährigen Luni-Solar-Zyklus, allerdings klug kombiniert mit der 7-Tage-Woche.
Wir haben demnach einen 2 x 56 jährigen Zyklus vor uns, der uns an Goethes Hexeneinmaleins im Faust erinnert:
"Aus 5 und 6, so sagt die Hex, mach 7 und 8, so ist´s vollbracht!"
Klar, denn 7 x 8 = 56.

1551 fand Pirro Ligorio eine Statue in der Nähe des angeblichen Hippolytusgrabes in Rom:

"In dieser Gegend — im ager veranus abseits der Via Tiburtina — wurde 1551 von Pirro Ligorio ganz in der Nähe der Katakombe eine beschädigte (der Oberkörper fehlte) Marmorstatue aufgefunden.[20] Der verbliebene Unterteil, der eine auf einem Thron sitzende Person darstellt, wurde als eine Statue des Hippolyt restauriert. In der Tat weist die Statue enge Verbindungen zu Hippolyt auf: In den Seitenwänden des Throns sind in Form einer Bibliografie bedeutende Werke eingraviert, die ihm zugeschrieben werden können. Es findet sich dort ebenfalls seine kalenderförmige Berechnung der Ostertermine des dritten Jahrhunderts.

Es ist umstritten, ob die Statue von Anfang an Hippolyt darstellen sollte oder ob eine beschädigte, antike Statue mit seinen Werken versehen und ihm zu Ehren aufgestellt worden ist. Sie stand lange im Museum des Lateran. Heute befindet sie sich am Eingang der Vatikanischen Bibliothek." Wiki

www.sinossevis.de/upload1/_Foto_Hippolytstatue_und_Tafel.pdf

Wer war nun dieser Pirro Ligorio?

"Er war Mitarbeiter der Fabbrica di San Pietro unter der Leitung Michelangelos. Nach dem Tod Michelangelos im Jahre 1564 wurde er in dessen Nachfolge zum leitenden Architekten von St. Peter...

...Seine Ergänzungen und Rekonstruktionen von antiken Statuenfragmenten, denen er auf dem Papier zu ihrer ehemaligen Vollkommenheit und Schönheit verhalf, bewertet man heute sehr viel positiver als in der archäologischen Forschung des 19. Jahrhunderts: Erkannte diese darin einen Beweis für die "ungezügelte Phantasie" des Fälschers Ligorio (Christian Huelsen 1901)[1] und verurteilte seine Zeichnungen als "ganz geschmacklose Erfindungen", deren Beschreibungen "gänzlich aus der Luft gegriffen seien" (Hermann Dessau 1883)[2], so erkennt man heute in seinen Rekonstruktionen den Versuch des Künstlers, aus der genauen Beobachtung der antiken Fragmente in Verbindung mit den philologischen Studien zu neuen Erkenntnissen über die Welt der Antike zu kommen."

Tja, wie gebildet war man doch noch im 19. Jahrhundert, kurz vor Ende des genialen Mondzeitalters.
Wie verblendet ist doch die Wissenschaft unter der aktuellen Herrschaft der Sonne!
Glaubt man doch tatsächlich wieder den religiösen und historischen Märchen und will diesen Wahn verifizieren! Und dafür werden staatlich bezahlte Schlafmützen (PRW-Kombinats-Verdränger) auch noch bezahlt!

Ligorio war also einer jener genialen Fälscher der Renaissancezeit und von ihm stammt garantiert der Osterkanon auf dem Stuhl, eingeritzt auf Griechisch im Auftrag des Gangstersyndikats namens Kurie.

Die Oktaeteris:
8 Jahre x 365,25 = 2922 Tage
99 Vollmonde (oder Neumonde) x 29,53058 Tage = 2923,52 Tage.
Differenz: ca 1,5 Tage in 8 Jahren, in denen sich der Mond verspätet.
In 16 Jahren beträgt die Differenz folglich rund 3 Tage. Damit lässt sich einfach rechnen.

Die Fälschung hat mit Sicherheit nur einen einzigen Zweck (und das gilt bereits für den angeblich schriftlich hinterlassenen 112-jährigen Osterkanon des Hippolyt) und zwar den, den realen Vollmond vom 1.4.(253 AD) mittels komputistischer Rechnung auf den 25.3.(253 AD) zu verlegen.
Letzte Änderung: 25 Juni 2016 18:39 von Tuisto.

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12 Juni 2016 14:36 - 12 Juni 2016 15:42 #11077 von Tuisto
Werfen wir nun einen Blick darauf, wie verquer und ohne Sinn und Verstand die 112-jährige Ostertafel in der Wissenschaft fehlinterpretiert wird.

Stellvertretend für die ganz Diskussion, zitiere ich hier aus der Homepage von Alexander Bär, der den Sachverhalt wie folgt beschreibt:

"Die Geburt Christi am Passahtag

An Weihnachten gedenken die Christen des Tages der Geburt ihres Herren Jesus Christus. Allerdings ist der Zeitpunkt der Menschwerdung Christi unbekannt. Weder Jahr noch Monat oder Jahreszeit sind überliefert. Mit Sicherheit feierten weder Jesus selbst noch seine Jünger je einen Geburtstag. Dies lag ausserhalb ihrer Vorstellungswelt. Noch Anfang des dritten Jahrhunderts protestiert der Kirchenlehrer Origines (185 - 254) ausdrücklich gegen den Brauch, den Tag der Geburt zu feiern. Das sei heidnische Sitte. In der Bibel hätten nur Heiden und Gottlose Geburtstag gefeiert: Pharao und Herodes.[ 1]

So kam für die ersten Christen eine Feier der Geburt Jesu nicht in Frage. Im Mittelpunkt der christlichen Heilslehre steht die Kreuzigung an einem Freitag, dem Tag des jüdischen Passahfestes, und die Auferstehung am darauf folgenden Sonntag. Von Anfang gedachten die Christen am Sonntag, und zwar an jedem Sonntag im Jahr, der Auferstehung. Daneben trat bald die Jahrfeier von Kreuzigung und Auferstehung, die sie zeitlich gleich mit dem Passahfest der Juden in der Nacht vom 14. Nisan auf den 15. Nisan begingen. Allerdings deuteten sie den Charakter dieses Feier um. Während über dem jüdischen Festabend bis Mitternacht eine fröhliche Feststimmung lagerte, weil man der Befreiung des Volkes aus der ägyptischen Knechtschaft gedachte und erst danach ein gewisser dem Mazzotfest angemessener Ernst einzog, lag in der Feier der ersten Christen das Verhältnis gerade umgekehrt. Ihr Gottesdienst wurde mit einem bis Mitternacht dauernden Fasten eingeleitet, worauf dann erst der fröhliche Festteil folgte, dessen Höhepunkt die Feier der Agape und der Eucharistieempfang war [ 2]. Auch als sich die Christen immer mehr von den Juden lösten und begannen, den Termin des Osterfestes selbst zu berechnen, hielten sie wie selbstverständlich weiterhin an der Grundsätzen des jüdischen Kalenders fest.

Ungeachtet der Bedeutung der Osterfeier machte man sich aber auch schon in der Frühzeit des Christentums Gedanken über den Zeitpunkt der Geburt Christi. Es entspricht alter jüdischer Tradition, den Tag der Geburt und den Tag des Todes der Patriarchen auf den Passahtag zu legen. Dies ist bezeugt "in der jüdischen und judenchristlichen Haggada, die die Geburt der heilsgeschichtlich bedeutsamen Väter und die des Heilskindes für den 14. Nisan lehrt"[ 3 ]. Nach dem Talmud sagte Rabbi Jehoschua (ca. 90 nach Chr.): "Im Nisan ist die Welt erschaffen worden, im Nisan wurden die Erzväter geboren, und im Nisan starben sie".[ 4]

Einen Beweis dafür, dass die Vorstellung von Christi Geburt am 14. Nisan zeitweilig weit verbreitet war, liefert der Osterkanon des Hippolyt, die älteste Ostertabelle, die, da in Stein gehauen, unverfälscht bis in die Gegenwart überkommen ist. Diese Tabelle umfasst einen Zeitraum von 112 Jahren, beginnend mit dem Jahre 222 nach Christus. Beim Jahre 223 ist für den 14. Nisan, der Luna XIV paschalis der Christen, angegeben: Mittwoch, 2. April, mit dem Zusatz "genesis Christi". 30 Jahre später, beim Jahr 253 steht vermerkt: Freitag, 25. März, mit dem Zusatz "passio Christi".

Dass mit "genesis Christi" eindeutig der Tag der Geburt und nicht der Tag der Empfängnis gemeint ist, ist inzwischen unbestritten.

(Das sehe ich eindeutig anders!!! - Tuisto, aber man kann natürlich auch am 24.6 abends (= 25.6. orientalisch = SSW)zeugen und am 24.3. abends (= 25.3. orientalisch = FP) zur Welt kommen, oder kalendarisch-real im ewigen Kreislauf von Kether am 24.6.1 beim VM im JK gezeugt werden und am 25.3.1 bei VM im GK geboren werden)

Dem widerspricht auch nicht jene Stelle aus dem Danielkommentar des Hippolyt, in dem der 25. Dezember als der Tag der Menschwerdung Christi bezeichnet wird, da es sich hierbei eindeutig um eine sekundäre Interpolation handelt.[ 5] Rechnet man nun die Daten Hippolyts zwei Zyklen gleich 224 Jahre zurück, so kommt man für den Tag der Geburt auf Mittwoch, den 2. April 2 vor Christus, für den Todestag auf Freitag, den 25. März 29 nach Christus. Auch die angegebenen Wochentage sind von Bedeutung. Der Freitag als Tag der Kreuzigung ist durch das Neue Testament bezeugt. An einem Mittwoch, dem vierten Tag der Schöpfung, macht Gott zwei grosse Lichter und setzt sie an die Feste des Himmels (Genesis 1, 14 - 19). In den jüdischen wie auch in den christlichen Weltchronologien wird die Erschaffung der Welt in den Frühling gesetzt. Der vierte Tag der Schöpfung, da Gott die Sonne und ihr diametral gegenüber den Mond an den Himmel setzte, wird als der Tag des Vollmondes angesehen.

So kunstvoll dieser Osterkanon des Hippolyt auch konstruiert gewesen sein mag, er hatte einen grossen Nachteil. Schon nach wenigen Jahren wich der errechnete Ostervollmond vom tatsächlichen Mond stark ab. In dem im Jahr 243 entstandenen "De pascha computus"[ 6 ] wurde versucht, diesen Fehler zu bereinigen. Man verschob alle Vollmonddaten um drei Tage. Dieses Werk enthält eine ausführliche Chronologie der biblischen Ereignisse, die mit dem Tag der Schöpfung beginnt und die voller zahlenmystischer Berechnungen ist. In ihr heisst es nun: "Wie herrlich und göttlich bewährt sich des Herrn Vorsehung darin, das an eben jenem Tage, an dem die Sonne geschaffen ist, Christus geboren wurde: am 28. März, einem Mittwoch (V KL. Apr. feria IV.)". Dann zitiert der Verfasser den Propheten Maleachi: "Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, soll aufgehen die Sonne der Gerechtigkeit und Heil unter ihren Flügeln"(4, 2). Dies ist das erste Mal, dass der Tag der Geburt Christi nach dem julianischen Kalender angegeben wird. [ 7 ]"

www.nabkal.de/weihnacht.html#fnverweis5
Letzte Änderung: 12 Juni 2016 15:42 von Tuisto.

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12 Juni 2016 15:08 - 13 Juni 2016 06:39 #11078 von Tuisto
Der irrigen Meinung, dass man 2 x 112 Jahre zurückgehen müsste, um vom angegebenen Todestag von Jesus, dem 25.3.253 zum vermeintlich richtigen, dem 25.3.29 zu kommen, kann nur einer unterliegen, des sich niemals mit den Spiegelstrategien der Alten auseinander gesetzt hat.
Und das, obwohl sie tausendfach überliefert sind!

Der Weg zur Wahrheit:
Die 112-jährige Tafel ist die Spiegelachse.
In Wirklichkeit geht es um eine 114-jährige (= 6 x 19 Jährige) Tafel, denn, das Jahr des Alexander Severus 222 hat den 13.4. zum Vollmond. Das ist aber das 3. Jahr in der alexandrinischen Tafel, die 220 mit dem 5. April startet.

Und wie es der Teufel so will, zeigt die doch ach so schnell aus dem Ruder laufende 112-jährige Tafel, geht man in die Jahre 220 und 221 zurück, den tatsächlichen Vollmond an.
5.4.220 - 25.3.221 - 13.4.222: Frühlings-Vollmond

Spiegelachse: 2 x 112 = 224 (Falsche Rückrechnung, basierend auf falscher, 8 bzw. 16-jähriger Ostertafel)
Spiegelgegenstand: 2 x 114 = 228 (basierend auf korrektem, alexandrinischem Osterzyklus)
Spiegelbild: 2 x 110 Jahre (+/- 2 x 2 Jahre)

Wahre Rückrechnung:
25.3.253 GK = JK - 220 Jahre = 25.3.33 GK, komputistisch berechneter Vollmond anhand der 112-jährigen Tafel, in Wahrheit aber:
1.4.253 GK = JK - 220 Jahre = 1.4.33 GK, Freitag = Kreuzigungstag bei Vollmond.

Im JK haben wir die 2 Tagesverschiebung analog zur Spiegelung (2 x 2 Jahre).
Der Karfreitag fällt nun auf den 3.4.33 und die Auferstehung auf den 5.4.33, genau 33 Jahre nach der Zeugung am 5.4.0.

Es ist schon erstaunlich, mit welchen Verkrampfungen gläubige Wissenschaftler ihren Gottessohn chronologisch verballhornen.
Der Gott, der die Zahlen erschaffen hat, folgt ihnen auch, ohne wenn und aber.
Wen interessiert der 29. Grad bei den Freimaurern? Niemand. Sowenig wie sich Gott für das Jahr 29 als Todesjahr je interessiert hätte. Es geht um 33, und das Alter seines Sohnes muss der AD-Chronologie 1 : 1 entsprechen. Sonst wäre er ja ein Dödel-Gott, was er aber nicht ist!
Weshalb wohl läuft die Hippolyttafel von 222 bis 333 AD?

Die Spiegeltechnik gilt auch für den klugen Fake:
Genesis Christi am Mittwoch, 2. April 223.

Hier weicht die 112-jährige Tafel schon um 1 Tag (eigentlich nur um 1 - 2 Stunden nach Mitternacht) vom wahren Vollmond ab, der auf Donnerstag, den 3.4.223 fällt.

Wir gehen 220 Jahre zurück und finden Donnerstag, den 5.4.3 AD als Vollmondtag.

Wir wissen, dass GK und JK im ersten Jahrhundert um 2 Tage differieren, wie hier spiegelbildlich aus
Donnerstag, 3.4.223 und Donnerstag, 5.4.223, jeweils Vollmond, ersichtlich.

Richtig aber ist natürlich die Angabe, dass der Gottessohn am Mittwoch geboren wurde, schließlich ist er Merkur, der Götterbote, der zwischen Sonne und Mond steht.

Wir müssen also einen Mittwoch suchen, bei dem die Bedingung 5.4. Vollmond erfüllt ist.
Und das ist richtigerweise 253 - 33 = 220 - 220 = 0 AD der Fall.

Mittwoch, 5.4.220 GK = JK und Mittwoch, 5.4.0 GK war jeweils Vollmond.
Im JK war das der 7.4.
Gespiegelt wurde daher über den 3.4. zum 5.4. und 7.4. und 223/3 zu 220/0 AD.
Der Mittwoch als Hinweis zum 2.4.223 war zwingend notwendig.

Q.E.D!
Letzte Änderung: 13 Juni 2016 06:39 von Tuisto.

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