Unverfälschtes Material

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06 Sep. 2011 17:03 - 06 Sep. 2011 17:07 #5352 von Tuisto
Unverfälschtes Material wurde erstellt von Tuisto
Wolfgang Fischer,

während Du Dich nur nach kleinen, angeblich bearbeiteten Kieselsteinen bückst und gleichzeitig großspurig von menschgemachtem Felsbau faselst, bin ich seit Jahren maßgeblich an der Erforschung der Cairns im Kraichgau und in anderen Gegenden beteiligt.

Just an meinem Geburtstag durften wir nach jahrelangem Kampf mit Behörden endlich in der größten vermuteten Stufenpyramide des Kraichgaus, in Sternenfels, mit der Grabung beginnen.
Und siehe da, es kamen ganau wie von Walter Haug und mir vermutet die entsprechenden Bauwerksstrukturen zu Tage. In Kürze werden wir weitere Freilegungen dieses gigantischen Bauwerkes vornehmen und mit großer Wahrscheinlichkeit auf Eingänge oder Kammern stoßen, die wir bereits geoelektrisch von Geologen aus Karlsruhe haben orten lassen.

Wie Du siehst, bin ich auch im Bereich der archäologischen Feldforschung sehr aktiv.
Wir kennen mittlerweile mehrere Dutzend solcher Cairns, einschließlich einiger noch verschütteter Eingänge.

Am 25. September treffe ich mich mit Leuten vom Denkmalant und mit Heimatforschern in Lohr am Main, weil ich dort ebenfalls erforschenswerte Bauten im Wald entdeckt habe, die wahrscheinlich keltischer Herkunft sind.

Hier der Bericht mit anschließenden kurzen Dokumentationsfilm von der ersten Grabung in Sternenfels von Waldemar Zimmermann, einem Schulkameraden von mir, der aktiv mitforscht und mit Bruchsal.org zugleich eine lokale Internetzeitschrift mit gestaltet:

www.bruchsal.org/story/abraumhalden-oder-stufenpyramiden

Ich empfehle auch einen Blick in unsere Kurzdokumentation, in der der aktuelle Stand unserer Feldforschungen dokumentiert ist:

www.sinossevis.de/upload1/_Megalith_Pyramiden_Kurz_Doku.pdf

Soviel vorab zu meinen Feldforschungen.
Letzte Änderung: 06 Sep. 2011 17:07 von Tuisto.

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06 Sep. 2011 17:51 - 06 Sep. 2011 17:56 #5353 von berlinersalon
landschaftsgestaltung, felsbau & steinmale aller orten
über haugh wird schon lange berichtet - nach wie vor interessant
solche hügel gibt es überall - landschaftsgestaltung pur

bist du der gestreifte der sich faselnd (1) auf den spaten stützt


(1) warum willst du meine untersuchungen unbedingt diskreditieren ?
ich komme unabhängig von euch zu ähnlichen ergebnissen

habt ihr euch
wenigstens einige unzerstörte steine angesehen

steine - das sind die datenträger der vorfahren

Letzte Änderung: 06 Sep. 2011 17:56 von berlinersalon.

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06 Sep. 2011 19:30 #5354 von
Tuisto schrieb:

Wie Du siehst, bin ich auch im Bereich der archäologischen Feldforschung sehr aktiv.


Ach, wie interessant! Ein bisschen Kabbala, ein bisschen Renaissance-Literatur, ein bisschen rumbuddeln im Wald. Hört sich fast an wie mein Haus, mein Auto, mein swimmingpool.

Ich dachte eigentlich immer, multitasking ist nur den Frauen vorbehalten.

Wir kennen mittlerweile mehrere Dutzend solcher Cairns, einschließlich einiger noch verschütteter Eingänge.


Na und..., es gibt Leute, die haben mit Luftbildaufnahmen gleich Hunderte von potenziell vielversprechenden Ausgrabungstätten geortet. Aber ich habe noch nicht davon gehört, dass es einer von denen nötig hätte, sich damit in der Öffentlichkeit wichtig zu tun.

Was immer da freigegraben wird, es ist bestimmt bachtenswert. Na und? Süddeutschland ist regelrecht übersät mit derartigen Orten - also erstmal keine archäologische Sensation!
Wenn Tuisto, der mit Sicherheit nicht mal eine Ausbildung als Grabungstechniker abgeschlossen hat, in...sagen wir mal Oldenburg... einen römischen Mosaikfussboden findet, dann dürfte er damit auch angeben. Aber den hätte nicht mal Schliemann gefunden!

Nicht qualifizierte Leute auf archäologischen Ausgrabungen? Würde mal gerne wissen, wer in welcher Behörde geschmiert wurde, dass so eine Schmierenkomödie überhaupt möglich ist.

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06 Sep. 2011 20:02 #5356 von berlinersalon

Schmierenkomödie

leider spielt die wissenschaftsbehörde
die hauptrolle in dieser tragödie

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06 Sep. 2011 20:09 - 06 Sep. 2011 20:40 #5357 von
berlinersalon schrieb:

wissenschaftsbehörde


Was bitte soll denn eine "Wissenschaftsbehörde" sein?
In diesem Fall kommt nur das Landesamt für Archäologie oder die lokale Denkmalschutzbehörde in Frage. Ausser der Forstverwaltung versteht sich, falls es sich um ein Waldgebiet in staatlichem Besitz handeln sollte.
Letzte Änderung: 06 Sep. 2011 20:40 von .

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06 Sep. 2011 21:18 #5358 von Ingwer
Vielleicht vertritt ja UllrichM die Wissenschaftsbehörde. Wer weiss.
Denn mit Geschichte und Chronologie hat der Mann nichts am Hut!

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06 Sep. 2011 21:57 #5360 von wimfox
Der Herr UlrichM ist im falschen Forum gelandet. Hier sind die Geschichtsketzer versammelt. Das sind jene die außerhalb der verlogenen Wissenschaft nach der Wahrheit suchen. Wenn sich die offizielle Wissenschaft dieser Dinge annimmt, so muss sie die Ergebnisse politisch korrekt abstimmen. Und danach gab es keine „nicht barbarische“ Kultur hier. Man sucht daher lieber weit weg. Die Untersuchungen hierzulande werden finanziell ausgedünnt. Private Initiativen sind daher die Folge und notwendig.

Tuisto – endlich etwas auch für mich interessantes (greifbares).

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06 Sep. 2011 22:16 - 06 Sep. 2011 22:20 #5362 von
wimfox schrieb:

Das sind jene die außerhalb der verlogenen Wissenschaft nach der Wahrheit suchen.


Ist es möglich, sich noch infantiler zu äussern? Ohne Wissenschaft würde Sie auf Bäumen sitzen und Tuisto Kirschkerne zuspucken. Ausser Zweifel steht, dass mit Wissenschaft auch Missbrauch und echte Verbrechen ohne Ende begangen werden. Aber alles auf null inhaltlicher Grundlage in Frage zu stellen, ist geradezu krankhaft.

Ich bin mal gespannt wie sich hier die "Diskussionen" geben, wenn es um konkrete Datierungsversuche von Tuisto's archäologischer Sensation geht. Kaum vorstellbar, dass dort, an einem mutmasslich rituellen Ort, kein organisches Material aufzufinden ist.
Aber dazu bedarf es qualifiziertes Fachpersonal, aber bestimmt keine Wohlstandsbürger, die auf einer Grabung herumstolzieren, wie ein Grossgrundbesitzer auf seinem beschissenen Kartoffelacker!
Letzte Änderung: 06 Sep. 2011 22:20 von .

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06 Sep. 2011 22:24 - 06 Sep. 2011 22:30 #5363 von Tuisto

warum willst du meine untersuchungen unbedingt diskreditieren ?
ich komme unabhängig von euch zu ähnlichen ergebnissen

Ich will Deine Leistungen nicht diskreditieren und ich sehe wohl, dass Du zu ganz ähnlichen Ergebnissen kommst.
Ich weise lediglich darauf hin, dass der Faktor Mensch nicht überall im Spiel war bzw. ist, z.B. fehlt er beim Bau der Alpen.

Ich habe aber kein Problem damit zu sehen, dass der Mensch seit undenklichen Zeiten "Terraforming" betreibt.

Im Übrigen reicht mein Arm weit, wenn ich will, UlrichM, denn ich habe unbekannte Helferleins. Gleichwohl wird bei uns nicht geschmiert. Wir haben langwierig von allen zuständigen Behörden, Ämtern und der Gemeinde Sternenfels die Genehmigungen einholen müssen.

Ach, wie interessant! Ein bisschen Kabbala, ein bisschen Renaissance-Literatur, ein bisschen rumbuddeln im Wald. Hört sich fast an wie mein Haus, mein Auto, mein swimmingpool.

Schon will es mir scheinen, als hätte ich mich als deutscher Freidenker kluger jüdischer Lebensweisheit angeschlossen.

Genau die von Haug und mir federführend erforschten Bauwerke sind eben bislang nicht Gegenstand der archäologischen Forschung, weil sie wegen ihrer schieren Größe die Archäologen und Behörden erblinden ließen. Wir stehen nämlich kurz vor dem Durchbruch des Beweises, dass in Süddeutschland die Bautätigkeit mindestens ebenso groß war wie z.B. in Ägypten oder bei den Etruskern, wenn auch mit dem Unterschied, dass unsere Vorfahren der Form der Cairns zugetan waren. Zudem wurden hier die Fassaden weitestgehend zerstört und viele brauchbare Steine schon vor Jahrhunderten zum Bau von Häusern oder Kirchen abtransportiert.

So steht das Bauwerk in Sternenfels auf einem Fundament von ca. 2,50 m hohem, kleingeschlagenem Gesteinsschutt aus Sandstein, der das Grundwasser abführt und gegen Erdbewegungen schützt. Darauf wurde eine ca. 70 cm hohe Lößschicht eingebracht und eben gestampft, auf der das Sandstein-Fundament des riesigen Gebäudes lagert. Allein der Löß dürfte rund 8000 Kubikmeter betragen, der aus der Umgebung mit Ochsenkarren angefahren werden musste.
Letzte Änderung: 06 Sep. 2011 22:30 von Tuisto.

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06 Sep. 2011 22:41 - 06 Sep. 2011 22:54 #5364 von
Tuisto schrieb:

Im Übrigen reicht mein Arm weit... unbekannte Helferleins... Genehmigungen einholen müssen...


Mit langem Arm von unbekannten Helferleins Genehmigungen einholen lassen?
Tuisto sollte es jetzt besser vorziehen, mal den Sabbel zu halten.

Inwieweit dieses ominöse Aktion mit dem Bagger tatsächlich den rechtlichen Vorschriften genügt, können die zuständigen übergeordneten Behörden sehr schnell dingfest machen. Und im Zweifelsfall kriegen lange Arme und Helferleins ganz böse was auf die Finger.

Interessant ist übrigens, dass Tuisto gar nicht abstreitet, dass gar kein qualifiziertes Fachpersonal vor Ort war. Ich werde das mal an Kollegen weiterleiten. Die finden das bestimmt auch nicht witzig!
Letzte Änderung: 06 Sep. 2011 22:54 von .

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