1000 n.Chr = 777 v.Chr. (+23=800, -23=754) = 0 nach Olymp. Ära

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13 Juni 2009 22:11 #325 von Basileus
1000 n.Chr = 777 v.Chr. (+23=800, -23=754) = 0 nach Olympischer Ära

Geht man davon aus, daß die griechische "Antike" in Wirklichkeit im Spätmittelalter stattfand, so muß man natürlich auch die sogenannte "Olympische Ära" hinterfragen, die nach offizieller Geschichte im Jahre 776 v.Chr. begann, und mit der die
"antiken" Griechen gerechnet haben sollen.

Das Jahr 0 bzw. das Jahr 1 n.Chr. ist das Jahr 777 nach "Olympischer Ära".
Addiert man 23 dazu, erhält man 800 - die Grundlage für die Verschiebung einiger wichtiger Jahreszahlen im römisch-deutschen Bereich (und wohl auch außerhalb).
23 auch deshalb, weil es die Differenz zwischen dem Beginn der Olympischen Ära und der Ära seit Gründung der Stadt Rom im Jahre 753 v.Chr. ist.
(Nicht umsonst ist Plutarch im Jahre 46 (2 x 23) geboren).

Beispielweise ergibt auch das Jahr 1 - 753 = -752 und -752 + 776 + 776 = 800.

Geht man nun davon aus, daß das Jahr 1000 n.Chr. dem Jahr "0" nach Olymoischer Ära entspricht, muß man die Daten des griechischen Mittelalters als Jahreszahlen nach Olympischer Ära behandeln.
Also für die Berechnung wird "Jahr 0 = Jahr 1000" n.Chr. gesetzt, und dieses Jahr dem Jahr 0 der Olympischen Ära gleichgesetzt.

Z.B.: das Jahr 1347 n.Chr. (Beginn der Pestseuche im Mittelalter) entspricht in Wahrheit dem Jahr 347 n.Chr..
777-347 = 430 nach Olympischer Ära - bzw. vor Christus - wie man will.
Bekanntermaßen hat man ja zur Zeit Scaligers und Petavis und davor noch nicht mit negativen Jahreszahlen gerechnet.
Die Jahreszahlen nach Olymp.Ära sind somit in vielen Fällen identisch mit denen v.Chr..

Wir können mit diesen drei Zahlen, 1000, 800, 777, auch das Rätsel der "Chäronea-Parallelen", die von Herrn Pfister ganz richtig erkannt wurden - siehe gleichnamiger Thread - auflösen.
de.geschichte-chronologie.de/index.php?o...=view&catid=4&id=259
Dazu dort mehr.

Im Thread zur 1800-Jahres-Veschiebung
de.geschichte-chronologie.de/index.php?o...=view&catid=4&id=239
habe ich gezeigt, daß einige Verschiebungen von Ereignissen der griechischen "Antike" ins Spätmittelalter oder umgekehrt, recht nahe am Wert 1777 liegen, und nicht bei 1800, wie bei der römischen Antike.

Die Gleichsetzung der größten Pestseuche des Mittelalters (ab 1347 in Konstantinopel) mit der größten Pest des "antiken" Athen (ab 430 v.Chr.) ergibt einen Abstand von genau 1777 Jahren.
Ich gehe davon aus, daß solche Seuchen und Naturkatastrophen weniger verfälscht wurden als Personendaten oder Daten von Kriegen, so daß hier die besten Übereinstimmungen zu finden sind.

Auch die Gleichsetzung des schweren Erdbebens, das 464 v.Chr. Sparta heimsuchte und Zehntausende Tote forderte, mit dem oder den schweren Erdbeben, die 1303 das östliche Mittelmeergebiet und auch den Peloponnes heimsuchte/n, weicht nur um 10 Jahre, d.h. 0.5 % ab.

Für das 2. schwere Erdbeben (aber weniger schwer als das in Sparta) der griechischen Antike, 425 v.Chr. in Athen, findet man eine Übereinstimmung mit dem schweren Erdbeben 1354 in Hexamili - so nannte man damals den Isthmus von Korinth, ganz in der Nähe von Athen. Das ist also nur zwei Jahre (0,1 %) vom exakten Wert entfernt.

Auch die von Gregorovius, Fomenko und Gabowitsch erwähnte Schlacht bei den Thermopylen paßt fast genau:
Im Jahre 1275 = 275 war es Jean de la Roche mit seinen 300 Rittern. 777-275 ergibt 502.
Laut offizieller Geschichte war es Leonidas mit seinen 300 Spartanern an der gleichen Stelle im Jahre 490 v.Chr.
Das sind nur 12 Jahre später. d.h. weniger als 0,7 % Abweichung.

Dazu in Kürze mehr.

Ein verblüffendes Ergebnis ist auch, daß nach "Olympischer Ära" das Jahr 777, also nach heutiger Rechnung 1777, das Jahr nach der Unabhängigkeitserklärung der USA, zugleich das Jahr 1 ist, wenn man nach "Christus-Ära" rechnet.

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14 Juni 2009 02:08 - 14 Juni 2009 02:21 #330 von Tuisto
Zunächst:

Das Jahr 0 AD oder 1000 AD wurde nicht aus der Olympiadenrechnung abgeleitet, sondern die Olympiadenrechnung aus dem Jahr 0.

Da Jesus Geburt über die 3 Jahre -1 (= 2 BC)/ 0 / + 1 gestreckt wurde, gilt dies auch für die Olympiadenrechnung:

Sie beginnt und läuft gleichzeitig:

777 BC = -776
776 BC = -775
775 BC = -774

Dadurch konnte Klemens 28 Olympiaden zurückgehen, scheinbar in das Jahr - 884, tatsächlich aber in das Jahr -888 - wohlgemerkt - 888 und nicht 889 BC - um die Olympiade mit Jesous 888 beginnen zu lassen. Folglich startete er mit 0.

Africanus folgte ihm auf den Schritt, mit der 14. negativen Olympiade; startet aber mit 1. Er kommt so in das Jahr - 828 = 2 x 414 = 2 x Ain Soph Aur. Das ist die Anzahl an Tagen, die lt. Exiguus Jesus im Ain Soph bis zur Beschneidung unterwegs war:

820 Tage = 3 x 273,33 Tage vom 6.1.-2 bis zum 5.4.0 oder vom 6.1.0 (Epiphanie und Geburtstag) bis zum 5.4.2 + 8 Tage = 13.4.2 Vollmond, Beschneidung, Bund mit JHVH.

Entsprechend dieser Rechnungen fällt Christi Geburt wie überliefert in die Olympiade 194.4 = -1 / 0 / +1, das ist das Jahr 776.

Es muß 776 und nicht 777 sein, denn 1776 : 2 = 888 = Jesous.
Gleichwohl, setzt man 776 = 0, gilt 777 = 1, üblicherweise aber ist es das Jahr 2 AD in der Geschichtskonstruktion, siehe unten.

Damit die Olympiadenrechnung und die Kreuzigung 33 mit 194.4 parallel läuft, gilt ab 194.4 = 1 AD = 776 Oly.

202.4 Olympiade = 8 x 253 = 33 AD. Kreuzigungsdatum 25.3.33 ist identisch mit 25.3.253.

33 AD = 808 Oly = Jesus.

Desweiteren gilt zwingend:

0 AD entspricht 798 AD, Vollmond jeweils 5.4. mit Wechsel GK zu JK. 798 ist im Metonzyklus: 42 x 19

0 und 1 AD entspricht aber auch 799 AD, denn 799 = 17 x 47.
Die Kalender wurden über die Zahl 47 und das Jahr 0 geeicht:

752 = 16 x 47 => 0 AD Rom
3760 = 80 x 47 => 0 AD Jüdisch nach Hillel II
5499 = 117 x 47 => 1 AD Anno Mundi 1
799 = 17 x 47 => 1 AD Karl der Große bis 801, Zweiersprung

800 entspricht dann wiederum 1 oder 2 AD, gerade so, wie im Chronographen von 354 die Konsulliste 245 u.c. und 246 u.c. bis zum Jahr 460 parallel führt (460 = 20 x 23) und dann 461 überspringt um beide Zählungen ab 462 (= Anzahl der Kombinationen der hebräischen Buchstaben lt. Kabbala 22 x 21 = 462)in einem Strang wieder zusammenzuführen.

Hier interessiert aber zunächst nicht die Zahl 23, sondern die Analogie zu den 22 Schöpfungsbuchstaben des hebräischen Alphabets, inklusive der Zweierverschiebung: 776 Oly + 22 = 798 (Metonzyklus: 42 x 19) + 2 = 800

Jetzt erst folgt die 23:
23 = Erster und letzter Buchstabe des hebräischen Alphabets = Aleph und Tau = 23 (AE-TH genannt, auch 401), das mit Alpha und Omega: 1 + 24 = 25 = Jesus Zeugungs-, Geburts- und Sterbetag korrespondiert:

776 + 25 = 801
801 = Alpha (1) und O-Mega (800) = 801.

Das Kernmodul der Geschichtserfindung läuft vom 5.4.0 gregoriansich zum 5.4.2000 julianisch, jeweils Vollmond.

aus diesem einfachen Grund kann nicht 1 Stunde im christlichen kalender fehlen, wie Illig mit seinen 297 Jahren glaubte.

Es kann nur Geschichte hineinkomponiert worden sein, das gilt übrigens für die gesamte julianische Periode von 7980 Jahren.

Alle wichtigen Ereignisse folgen Monddaten, die zwingend die Richtigkeit der Konstruktion bestätigen. Gleichwohl kann man über Synochen wie Oly = u.c. = CE/BCE = Sel usw. unerwünschte Differenzen überwinden.

Das Kernmodul von 2000 Jahren wurde auf 2160 Jahre der 1/12 Präzession erweitert, von -100 Cäsar bis 2060 bzw. von 0 bis 2160.

1776, 1777, 1778 beschreiben z.b. einen Katastrophen- und Neubeginnzyklus. Künftig um die 240 fehlenden Jahre des jüdischen Kalenders ergänzt, sind das die Jahre 2016 bis 2018.

Die gesamte Geschichtskonstruktion, gleich ob Römer, Byzantiner, Alexandriner, Juden oder Protestanten oder andere eingewiesene Fachleute beteiligt waren, basiert durchweg und ohne jeglichen Zweifel auf diesem Prinzip.

Es hat keine statistischen Schwankungen á la Fomenko. Alles wurde absolut präzise durchkomponiert. Die Kenntnis der statistischen Duplizitäten führt zwar zur Erkenntis der Geschichtskonstruktion, aber noch nicht zur fehlerfreien Rekonstruktion. Auch bedeutet Duplizität nicht zwangsläufig, dass 2 oder mehr Ereignisse zusammenfallen. Sie verweist nur auf die für notwendig empfundene kabbalistisch-mathematische Heilkonstruktion.
Letzte Änderung: 14 Juni 2009 02:21 von Tuisto.

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14 Juni 2009 09:35 #331 von Basileus
@Tuisto:
Auch, wenn alles genau durchkomponiert gewesen sein mag, was ich im Detail sehr stark bezweifle, und nur für die wesentlichen Daten erkenne, so heißt das ja noch nicht, daß uns diese ursprünglichen Daten auch heute noch zur Verfügung stehen.

Bei Kalenderumrechnungen ist immer mit Fehlern zu rechnen, und dann kommen noch Leute hinzu, die aus sonstwelchen Motiven die Daten dann bewußt ändern, weil sie bestimmte Jahreszahlen schöner finden, oder es besser in ihr Konzept paßt.
Wie oben beschrieben, paßt es bei Seuchen und Erdbeben am besten.

Mögliche Fehler in der Überlieferung zu ignorieren, heißt, selbst einen Fehler zu machen.
Bei den betrachteten Daten beträgt die Abweichung weniger als 1 %.
1 %: Das ist der Unterschied zwischen 1 Euro in der Tasche, oder 1 Euro und dann noch einmal 1 Cent dazu.

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14 Juni 2009 13:59 - 14 Juni 2009 14:03 #333 von Tuisto
@Basileus

Ihre Zweifel werden im Laufe ihrer Suche ganz sicher schwinden.

Vorausgesetzt, sie ergänzen ihren positivistischen und statistischen Ansatz, indem Sie zusätzlich in die Gedankenwelt der kabbalistisch ausgebildeteten Macher des 16./17. Jahrhunderts und in die religiös geprägte Philologie des 19. Jahrhunderts eintauchen.

Kalenderumrechnungen sind immer fehlerfrei, sofern man -1 / 0 +1 als bewußt eingebaute Abweichungen berücksichtigt.


Zumal alle wichtigen Ären, Kalender und Epochen eindeutig aufeinander abgestimmt sind. Sie wurden gleichzeitig entworfen, nachdem der komputistisch abgesicherte Masterplan stand.
Die Jesuiten stellten sicher, dass auch die Geschichte der asiatischen Völker in das Schema eingepasst wurde.

Zumindest bis Ende des 19. Jahrhunderts wurde Geschichte stets unter Aufsicht der herrschenden Nomenklatura geschrieben.

Die Konstruktion ist daher fehlerfrei, nicht hingegen der heutige Versuch, Ereignisse einer realen Vergangenheit kalendarisch zuzuschreiben.

Dennoch möchte ich Sie nicht von Ihrer statistischen Wahrscheinlichkeitsrechnung abbringen. Schon -1 / 0 / +1 führt logischerweise zu geringfügigen, in Prozent ausdrückbaren Abweichungen.

Nehmen wir 1187 (Prim) Fall von Jerusalem. Es wurde um 1 Jahr zu früh datiert. Der Grund ist leicht einsichtig. 1188 wäre einerseits zu einfach als Konstruktionsdatum erkannt worden, andererseits hätte man es nicht mit Troja 1187 BC verküpfen können.

Die tatsächliche Konstruktion lautet:
-1186 Troja und 1188 Jerusalem, Zweierdifferenz!
Angleichung erfolgte über 1187 BCE und 1187 CE.

Es wurden aber mehrere Daten für Troja fixiert und die sollten wir hier nicht unterschlagen.

Zunächst galt es nämlich den 440er-Jahresrhythmus unterzubringen:
752 Rom + 440 = 1192 oder 753 Rom + 440 = 1193 oder 754 Rom + 440 = 1194 war der konstruierte Start des Untergangs von Troja. Er beginnt mit der Entführung der schönen Helena durch den Segler Paris.

312 Seleukos + 880 = 1192 Entführung der Helena, + / - 1 Jahr.
Die Epoche des Seleukos ist bis heute durch nichts begründet.
Nur wer den 440er Rhythmus kennt, versteht den Grund ihrer Einführung.

Nimmt man 10 Jahre, fällt Troja 1184, 1183, 1182.
Auc hier erkennt man sofort die jüdisch-christliche JHVH Konstruktion: 1188 liegt dazwischen.

1193 - 5 = 1188 - 5 = 1183.
Das entspricht JHVH als 10 = 5 + 5!

10 Jahre waren 10 x 360 = 3600 = 1 Schar = 1 Umlauf des obersten Herrschers
Letzte Änderung: 14 Juni 2009 14:03 von Tuisto.

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