"Schummelei"
- welche bitte?
„Die mit den Bethen!“
"wenn sich andere "längst" mit absolut stichhaltigen
Gründen entschieden haben"
- das Absolute reizt mich.
"Mich auch!"
"fi(c)ktives Leben"
= sächsisch?
Nein, Gotisch!
"wenn man Ihnen glauben schenken möchte",
- danke, kein Bedarf.
Kein Bedarf an was? Schreiben Sie Ihre schönen Bücher just for Fun, als Fantasy-Romane?
Dann muss man Ihnen in der Tat keinen Glauben schenken.
Wie wäre es mit einem Bekennerbrief?
kein einziger verantwortlicher Name,
- nun, nicht ganz.
Das freut einen zu lesen.
geschweige denn das Programm,
- wie wärs mit: "Himmelreich auf Erden"?
"Gerne, nur erklären Sie das mal einem marxistisch erzogenen Menschen vom Typ „Fischer“.
Obwohl der Marxismus scheinbar nichts anderes ist, nur im rein irdisch-materiellen Gewand.
Man kann sagen:
Die einen wurden so erzogen, dass sie Hackfleischpiroggen bevorzugen und zum Pentagramm nach Osten blicken. Sie lieben die rote Gefahr, hinter der die Gelbe mit ihrem Pentagramm lauert.
Andere bevorzugen Hackfleischburgen und heben den Blick zum schwarz-weiß westlichen Pentagramm.
Beide Richtungen sind Purgatorien, mit viel Feuer, das man zum verdauen braucht.
Die Dritten wiederum erinnern sich des guten alten Sauerbratens und der Matjes und werfen Ihren Blick nach oben zum Adler.
"Dazu genügt aber nicht das postulierte Bild"
- was würde denn wem genügen?
"Es ist möglicherweise ganz einfach.
Sie haben anhand vieler Städte gezeigt – wenn auch leider noch nicht bewiesen - dass diese nach himmlischen Vorbildern erbaut wurden. Das verborgene Know-How wird bis heute an Entscheidungsträger in den Städten und Gemeinden weitervermittelt.
Nun existieren aber von den Himmlischen Gebilden viele Vorstellungen.
Das lustige Lied von Fritze Bollmann aus Brandenburg, als Sternensage interpretiert, interessierte den Eingeweihten aus einer anderen Stadt wohl eher nicht. Er schrieb sein eigenes Lied.
Dazu bedarf es einer abstrakten Matrix, die als Grundidee gelehrt wird."
"Himmelshochzeit keine, weil Sternbilder nicht"
- es sind z.B. barocke Bilder /Rubens, Tiepolo/
wo Sternbilder gemeint sind und keine Planeten,
was zu widerlegen jedem frei steht.
"Nicht wir müssen widerlegen, sondern Sie müssten es beweisen.
Daran hapert es. Logischerweise bewegen sich Planeten immer vor dem Hintergrund ekliptikaler Sternbilder, auch auf allen Gemälden. Die Sternbilder selbst aber bewegen sich untereinander nicht.
Deshalb können sie nicht heiraten. Sie können nur die Konstellation bilden unter der Seelen als „sich selbst Bewegende“ agieren.
Jene Akteure, wie z.B. Herkules, Perseus oder Andromeda wurden erst nach ihrem Tod oder Abgang als Sternbilder an den Himmel versetzt. Will man Beides als Maler verknüpfen, kann man sie natürlich auch an den Himmel malen. Das machen die Mythen nicht.
Seit ihrer Versternbildlichung bewegen sie sich jedenfalls im fixierten Tanz durch Tage, Monate und Jahre. Sie können zirkumpolar sein und bei Dunkelheit am Firmament erscheinen, oder als Anunnaki auf- und untergehen. Sie strahlen Kräfte ab oder bündeln diese in Abhängigkeit von der Stellung der Erdachse im Raum, aber selbst handeln können Sie nicht.
Handeln war in allen Mythen und Legenden und Genealogien den Planetengöttern vorbehalten.
Oder den Sternbild-Akteuren, solange sie noch nicht ans Himmelszelt versetzt waren.
"Ihr System muss konkreter gestellt werden."
- Warum?
"Warum nicht? Wie oben schon erwähnt, muss der Glanz der Maya weichen, wen ein Adept in hohe Grade eingeweiht werden will. Er muß das System als Ganzes abstrakt verstehen."
"malen nur Ihnen verständlicher Glyphen"
- welche sind unverständlich?
"Die, die Sie ins Forum stellen oder nur ansatzweise in unverständlichen poetischen Worten beschreiben.
Sie setzen voraus, dass alle Forumsteilnehmer Ihre Bücher nicht nur kennen, sondern sich auch noch permanent erinnern, wo das im Forum Gesagte bei der Vielfalt Ihrer Informationen, Anagramme und Bilddeutungen stand. Meinen Sie nicht, dass das etwas zu viel zugemutet ist?
Ich glaube beispielweise nicht, dass langjährige Mitleser wie Fischer allzu viel von Ihrer wichtigen Theorie verstanden haben. Und das ist schade, auch wenn es für Sie nicht schlimm ist. Nur ist dann ihre Botschaft vielleicht auch nicht angekommen.
Beispiele von Heute:
Sie bringen einen Stadtplan von Stettin um 1700 mit dem Hinweis „Schwan der Ostsee II“.
Abgesehen davon, dass ich hier ein kniendes Kamel sehe, und andere Leser womöglich keinerlei oder ganz andere Assoziationen haben, fehlt, wie so häufig auch bei Wolfgang Fischer, die grundlegende Mindestinfo.
Uns interessiert zunächst, wie Bilder zu dem, der sie postet sprechen. Erst danach möglicherweise, wie sie zu uns sprechen.
Schließlich besuchen wir hier keine Galerie. Aber selbst dort freut man sich über einbe gute Einweisung zu jedem Bild, das einen interessiert.
Was hindert Sie daran, diese Gedanken wenigstens stichwortartig-verständlich im Forum zu formulieren? Man kann dann immer noch darauf hinweisen, dass es z.B. einen Folgeband II von Schwan der Ostsee gibt, was mir übrigens bislang nicht bekannt war.
Ähnliches gilt für den Hinweis auf Karl Kerner. Sicher waren Sie erfreut, als sie davon erfuhren, sofern Sie ihn nicht schon die ganze Zeit während ihrer Urbanoglyphenforschung kannten. Gleichwohl, wir haben keinen Zugriff auf ihn, weder auf das Original, noch auf die Kopie.
Hier überkommt mich als Leser wieder das gleiche Gefühl: Brust oder Keule – friss oder stirb!
Weshalb unterschlagen Sie die notwendigen Infos, die Ihr so interessantes Werk doch erst – für viele zumindest rudimentär - verständlich machen?
Um welches Stadtbild geht es? Um welche Glyphe? Beschreibt Kerner seine Gedanken und Auffindungsgeschichte dazu? Das kann man auch in knappen Sätzen machen und dann ggf. auf die ausführliche Fassung in einem Buch verweisen.
Übrigens irren Sie in einem leider ganz sicher. Die Hochzeit bzw. das richtig erkannte himmlische Bild, vor dem die Hochzeit stattfinden soll, findet nicht im oder um das Jahr 8000 statt.
Kein Mensch des Mittelalters und der frühen Neuzeit hätte sich für solch lange Zeiträume in konkreter Verwirklichung interessiert. Nicht einmal die Mayas oder Inder, die mit äonenlangen Zeiten aufwarteten.
Diese LongCounts, als Jahre gerechnet, bezogen sich aber nie auf die konkrete Heilserwartung, bei der der Himmel auf Erden kommen sollte. Vielleicht wollte man es eher so:
8000 : 360 = 22,22 Periode.
Wenn Sie ein wenig überlegen, finden Sie sicher schnell die Lösung! Es könnten ja auch andere mitdenken und mitspekulieren. Überhaupt wäre mal von den Forumsteilnehmern interessant zu erfahren, wie sie über Ihre Theorie der Himmlischen Hochzeit um 8000 konkret denken."