Die numerologische Spiegelung 535 - 1535

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29 Mai 2009 23:51 #190 von Allrych
Wir haben vor kurzem die numerologische Spiegelung 1187 AC (Fall von Troja) und 1187 AD (Fall von Jerusalem) besprochen.

Solche numerologischen Spiegelungen kommen im Textbuch der erfundenen Geschichte häufig vor.

Hier soll folgende Parallelität erwähnt werden:

535 AD: Belisar, der Feldherr des römischen Kaisers Justinian erobert Karthago von den Vandalen = Deutschen zurück.

1535 AD: Die Johanniter erobern im Auftrag des römischen Kaisers Karl V. Tunis = Karthago von den Sarazenen. Der Statthalter Khair-ad Din BARBAROSSA = Deutscher muss weichen.

In der Mitte der 1000 Jahre liegt 1035. In jenem Jahr belagert Konrad II. die kleinburgundischen Städte Murten und Neuenburg.

Justinian (Corpus Juris) und Karl V. (Carolina) sind beide bedeutende Gesetzgeber.

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13 Juni 2009 22:09 #324 von Basileus
Hier dürfte es sich um eine typische Verschiebung um 1000 Jahre handeln, wie in folgendem Thread besprochen:
de.geschichte-chronologie.de/index.php?o...=view&catid=4&id=239

Es wurden also einfach 1000 Jahre dazuerfunden (Jahr 1000 = Jahr 0), und man mußte die 1000 Jahre füllen.

Die Ereignisse sind identisch.
Es wäre daher, wie auch in ähnlichen Fälle, ratsam, die entsprechenden Quellen auf Fälschungen zu untersuchen.
Bei solchen klaren Übereinstimmungen muß man anfangen, gefälschte Quellen zu entdecken.

Raten Sie einmal, was genau 800 Jahre vor dem Jahre 535, im Jahre 264 v.Chr., anfing:
Der 1. Punische Krieg zwischen Rom und Karthago !

Interessant ist hier ja die Verbindung zwischen Karl V. und Justinian.
Ich hatte ja bereits Karl IV. (Goldene Bulle, fast exakt 800 Jahre nach dem Corpus iuris civilis) mit Justinian in Verbindung gebracht.
Aber Karl der IV. war auch Karl I. (von Böhmen) - das macht zusammen 5.
Und zur Lebenszeit von Karl IV. gab es in Frankreich einen Karl V. - auch einen ganz Wichtigen.
Beide Karls zusammen könnten dann einen "Großen Karl" ergeben ... Wer weiß ...

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13 Juni 2009 22:53 - 13 Juni 2009 22:54 #327 von Ingwer
Das verwundert auf gar keinen Fall.
Interessant wäre es, zu einem späteren Zeitpunkt auf jene multiplizierte Gestalt zu reduzieren, welche den Ursprung bildet.
Wenn es diese gibt!

Auch hier sehe ich nur Nebel. Aber man weiss ja nie. Denn der Job der Fälscher ist ja das Erfinden!

Auf jeden Fall interessant! Und immer wieder sieht man die Sybille.
Letzte Änderung: 13 Juni 2009 22:54 von Ingwer.

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14 Juni 2009 00:09 - 14 Juni 2009 00:25 #329 von Tuisto
Sorry, aber ihr stochert immer noch im Nebel der Geschichtskonstruktion.

Ich weiß nicht wie oft ich darauf hingewiesen habe, dass man ohne Überprüfung der Monddaten und anderer Kalender, wie z.B. den Jüdischen oder Seleukidischen nicht zum Ziel kommt.

Zitat Wiki zur Eroberung Jerusalems, angeblich 1187 AD:

"Für die Schlacht waren die Besatzungen der Festungen stark reduziert worden, dies erleichterte die folgenden Angriffe. Bis Mitte September nahm Saladin gemäß dem Chronisten Baha ad-Din 52 Städte und Festungen ein. Jerusalem fiel den Muslimen nach kurzer Belagerung am 7. Oktober 1187 in die Hände. Nur wenige Gebiete konnten sich erfolgreich der Belagerung widersetzen, darunter: die Festung bei Gaza, Festung und Umland von Tyros, die Festung Tripolis, die Johanniterburg Krak des Chevaliers, die Templerburg Tortosa und die Johanniterburg Margat."

Bei dem Text müssten sofort alle Lampen angehen:

52 Städte für die 52 Wochen des Jahres.

Was war am 7. Oktober?

Am 7.10.-3760 war nach jüdischer Lehre ein Neumond-Montag, der Tag der Schöpfung.

Am 7.10.1187 war im Kalender garnichts, was ja wohl nicht sein kann.

Wie wär es mit einem Blick in das Folgejahr 1188?

Wiki: "Saladin erobert Jerusalem und beendet damit eine 88-jährige christliche Herrschaft"

Passt 1188 nicht ideal zu Jesuszahl 88?

Und nun werfen wir einen Blick auf den Mond und die anderen Kalender:

Die Juden feierten ihr Passah ursprünglich an Neumond, wie ihr Weltschöpfungsdatum auch. Es verläuft genau um 1/2 Jahr und 1740 Jahre konträr zur Weltschöpfungslehre der Christen, die auf Vollmond insistierten. Die 2 Tage dürfen natürlich nicht fehlen: 5.4.-5500 Vollmond, Sonntag, Christen gegen 7.10.-3760, Montag, Neumond, Juden.

Warum haben die beiden Kalender 1740 Jahre Differenz?
Wegen der Zweierdifferenz, ist doch logisch nicht wahr?
Welche Zweierdifferenz? Nun, die hier der Mondmonat der Juden verursacht!

1740 : 60 = 29, der Mondmonat. 60 ist die ideale Kalenderzahl.
1742 : 59 (2 reale Mondmonate) = 29,53, der noch realere Mondmonat.

Noch ä halbs Johr druff, wie man bei uns im allemannische so schee sagt und wir haben:

1742,5 : 29,53058 = 59 = 2 Mondmonate

Man sollte auch einen Blick auf die Permutationszahl 1470 werfen. Sie war den Konstrukteuren nämlich sehr viel wichtiger!

1188 war am 7.10, Freitag, dem Kreuzigungs- und Marientag, Vollmond! Christlicher Vollmond, bei dem Jesus erneut hopps ging.

Der 7.10.1188 JK war der
14.10.1188 GK, der
14.01.4949 Jüdisch und der
14.01.1500 Seleukidisch II.

1188 = 9 x 132 (123 Permutation) oder 9 x 11 x 12 oder 4 x 297 oder 12 x 99. Grüße an Heribert Illig!

141 ist die Zahlenfolge von Jesus Tod in Jerusalem.
Vollmond war nämlich nicht am 25.3.33 wie Rom uns so gerne glauben macht, sondern am 14.1. (=Nisan) der Juden oder am 1.4.33 der Christen. 141 ist die Zahlenfolge von Wurzel aus 2 = 141 und von den ersten 3 Nachkommastellen von Pi (3),141...

141 ist Golgatha, der Schädel Adams und das Jerusalemer Tor zur Unterwelt, vergleichbar mit Ro-Se-Tau in Giseh.

Man sollte sich nicht so leicht leimen lassen und die Geschichtszahlen genaustens auf ihren Sinngehalt hin prüfen.

Schließlich ist nichts davon vor dem 16. Jahrhundert wahr.
Die Seleukidische Rechnung (= 1500 = 8000 AM!) und die Jüdische (= 7 x 707 => 777) bezeugen es mit Blick auf den Fall von Jerusalem.

Zudem sind Christ und Antichrist unzertrennliche Pendants:

QRST = TRQS, der alte Triqser Loki. TRQS = 4213 = 4000 + 213; 213 = 3 x 71, aber 4 x 71 = 284, das Jahr der Märtyrer, auf dem Exiguus keinesfalls mehr aufbauen wollte, gab er doch lieber 248 Jahre bis 532 hinzu, was ihn so schön an Rom 1000 erinnerte und zog dammdie 532 jahre gleich wieder ab, um auch zu so einem schönen oder einem noch schöneren datum zu kommen, nämlich dem Jahr 0!

Bleibt die Frage:
Wann fiel Jerusalem tatsächlich in die Hände der Moslems?
Oder fiel es gar nur in die Hände der Osmanen?

Und war demnach nicht Süleyman der Prächtige, Salomon, der eigentliche Gesetzgeber des CIC von 533?,

( - Reichsgesetzbuch für Goten und Römer (lange Zeit getrenntes Recht für Goten und Römer; später dann einheitliches Reichsrecht mit stark römischen Einschlag) Lex Visigothorum (frühes 6. Jh. bis frühes 8. Jh.)
- Territorialrecht
- knüpft bewusst an die römisch-imperiale Gesetzgebung an weil:
- klares Latein
- nach sachlichen Kriterien geordnete Systematik der Gesetzgebung
- biblischer und christlicher Einfluss (v.a.: Strafrecht)
Lex Romana Visigothorum (506)
- v. a. für die römischen Bürger

Na klar, 506 AD = 2 x 253 = Jesus Tod 25.3.253 Tuisto

- Gesetzbuch des revidierten römischen Rechts, das von Fachleuten (Klerikern, gebildeten Adligen) ausgearbeitet wurde
- zusammen mit CIC (533) des JUSTINIAN ist es die bedeutendste Rechtsquelle des römischen Rechts im Übergang von der Antike zum MA)

das plagiiert auch unter dem Namen CIC 1583 (Dionysius Gothofredus - Nomen est Omen! erste unglossierte Gesamtausgabe des CIC 1583)herausgegeben wurde?

Süleyman I. (Osmanisch: ‏سليمان القانوني‎ Süleymān al-Qānūnī), * 6. November 1494, 27. April 1495 oder April oder Mai 1496 in Trabzon; † 6. September 1566 vor Szigetvár; hebr. Salomo; auch Suleiman oder Soliman; genannt Kanuni (Gesetzgeber)
Letzte Änderung: 14 Juni 2009 00:25 von Tuisto.

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18 Juni 2009 00:33 #354 von Basileus
Die hier angesprochene Verschiebung um 1000 Jahren führt dann auch zum Vergleich zweier Kriegsjahrhunderte:
a) den germanisch-römischen Konflikten in Italien seit Ende des 5. Jahrhunderts, speziell den Gotenkriege 535-562, und
b) den Italienkriegen von 1494-1559, speziell der habsburgisch-französische Konflikt von 1521-1559.

Beide Kriege verursachten die Ausschaltung Italiens aus der Politik Europas, eine totale Zerstörung Roms und das Ende zweier Epochen:
a) der Spätantike in Italien, und
b) der Renaissance, zumindest für Rom sofort.

Während in den Gotenkriegen mehrere Eroberungen Roms die Stadt in ein Trümmerfeld verwandelt und entvölkert haben sollen, war es 1527 nur ein Ereignis, der "Sacco di Roma", bei dem 90 % der Kunstschätze geraubt worden sein sollen und die Bevölkerungszahl mehr als halbiert wurde.

Bei den Gotenkriegen hat man anscheinend ziemlich viel herumgedichtet, so daß wohl keine exakten Übereinstimmungen zu Ereignissen der Italienkriege 1000 Jahre später zu finden sind. Aber einen Versuch wäre es wert, die Reihenfolge der einzelnen Schlachten auf Identität zu prüfen.

Somit ist es auch logisch, daß wir Ende des 6. Jahrhunderts einen Papst Gregor haben, so wie 1000 Jahre später, Ende des 16. Jahrhunderts. Es ist "Gregor der Große", so wie auch Gregor XIII. 1000 Jahre später mit seiner "Kalenderreform" ein ganz Großer war.

Und wen haben wir genau in der Mitte zwischen beiden, 500 Jahre nach dem I. und 500 Jahre vor dem XIII. Gregor ?
Auch einen ganz Großen, der von Fomenko für ein Doppel des Christus-Originals Andronikos I. Komnenos gehalten wird (der genau 100 Jahre später lebte): Gregor VII. Hildebrand.

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18 Juni 2009 01:06 #356 von Tuisto
Genauso wichtig, wenn nicht nochviel wichtiger, ist um diese Zeit Süleyman der Prächtige.

Ist er doch der reale Salomon und Dichterfürst der Bibel, der den Tempel und die Stadtmauer in Jerusalem aufbaut, dann Alexander der Große, der seine Kriegszüge bis Indien ausdehnt, dann der Auftraggeber Justinian der Gerechte für die beiden juristischen CIC´s und der Hauptmann (oder seine rechte Hand)von Kapernaum im NT.

Lesen Sie den interessanten Bericht eines Atheisten, der keine Ahnung von historischen Duplizitäten hat:

209.85.129.132/search?q=cache:M3LkOHUmhA...&hl=de&ct=clnk&gl=de

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18 Juni 2009 09:57 - 18 Juni 2009 12:03 #358 von Basileus
Ja, in der Tat ist Daniels Prophezeiung in Verbindung mit Süleyman und dem Jahr 1552 als Jahr 0 sehr interessant. (siehe zu den Jahren Jahr 79 und 1552 und zum Vesuv auch:
de.geschichte-chronologie.de/index.php?o...=view&catid=4&id=336 ,
und zu 1552: de.geschichte-chronologie.de/index.php?o...w&catid=4&id=340#352 )

1537 - was für ein Jahr !
Die Antwort der Papstkirche auf die gedruckte Luther-Bibel erscheint: die Eck-Bibel.
Der Papst verkündet in der Bulle "Sublimus Dei", daß die Indianer vernunftbegabte Wesen mit einer Seele seien, was zuvor nicht kirchlich geklärt war.

Der Auftrag zum Wiederaufbau Jerusalems stammt von 1536/1537.
49 Jahre zu je 360 Tagen danach, im Jahre 1585 wäre dann das Jahr 33, das Jahr des Erscheinens und des Todes des Messias. Ich verlasse mich hier jetzt mal auf Tuistos Jahr 33.
Papst Gregor XIII. stirbt in diesem Jahr - der große "Kalenderreformer", genau 400 Jahre nach Andronikos I. Komnenos, und genau 500 Jahre nach Gregor VII. Hildebrand - beides Jesusfiguren..

Danach verbleiben dann noch 434 Jahre zu je 360 Tagen, also bis 2012. Dann droht wohl die Zerstörung Jerusalems ("wird 62 Jahrwochen - also 434 Jahre - lang wieder aufgebaut sein"), und nach einer möglichen Interpretation erscheint auch der Messias wieder ;-)

Aber ich glaube, das ist ein Indiz dafür, daß die entsprechenden Passagen der Bibel erst nach 1585 geschrieben worden sind - somit gibt es auch keinen Grund zur Sorge wegen 2012.

Was die Mayas und das gleiche Jahr angeht, so hat man wohl voneinander abgeschrieben. Ich hatte immer schon den Verdacht, daß die Idee einer einheitlichen Chronologie von den Mayas übernommen wurde - warum sollte man sonst in Europa bis nach der Entdeckung der Maya-Kultur damit gewartet haben ?
Letzte Änderung: 18 Juni 2009 12:03 von Basileus.

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18 Juni 2009 21:31 #360 von Allrych
Bei den regelmässigen Abständen von gewissen wichtigen Ereignissen wäre es auch einmal nützlich, die verschiedenen Herrscher mit gleichem Namen auf ihr getaktetes Erscheinen zu untersuchen:

Die Päpste mit Namen GREGOR,

die deutschen Herrscher mit Namen HEINRICH und diejenigen mit Namen KONRAD.

Beispiel:

1076 beendet Hildebrand - Gregor VII. durch die Kampfansage an den Kaiser die weltliche Abhängigkeit der Kirche.

1376 beendet Papst Gregor XI. das avignonesische Exil der Päpste, also die weltliche Abhängigkeit der Kirche.

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22 Juni 2009 14:24 #375 von Tuisto
1552 = 2 x 776

Die Päpste gehören in der Tat untersucht

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22 Juni 2009 17:52 #377 von Allrych
Ein Beispiel für das repetitive Auftreten von Herrschern mit gleichem Namen in einer Epoche:

In der deutschen Geschichte des Hochmittelalters gab es vier Herrscher mit Namen KONRAD:

Konrad I. (AD 911 – 918)
Konrad II. (AD 1024 – 1039)
Konrad III. (AD 1138 – 1152)
Konrad IV. (AD 1237 – 1254)

Interessant ist hier, dass diese in Abständen von ungefähr 100 Jahren auftreten.

Und sowohl der erste wie der letzte Herrscher jener Epoche hiess Konrad.

Das erinnert an die byzantinische Geschichtsmatrix, welche mit einem Kaiser Konstantin beginnt und aufhört.

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