Belegbares Beispiel für falsche Geschichte

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15 Mai 2009 19:44 #24 von Gogol
Nun habe ich einfach den letzten Beitrag mit Hierher genommen!

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Da gibr es auch noch den Fall der "Konstanischen Schenkung".

Schüler im Gym-Stadium sollten schon Online herausfinden können, was alles bereits an Literatur oder Abhandlung darüber vorliegt.
Sollten sich Schüler damit beschäftigen wollen, dann hätten sie nur mit diesem Thema und dessen Folgen für Jahre keine Langeweile mehr!

Wenn noch Jemand herausfindet, was die kanstantinische Schenkung wirklich ist, dann wären sie tatsächlich schlauer geworden!

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15 Mai 2009 20:06 #25 von Ron++
Was hat denn eigentlich Konstanz mit der Schenkung zu tun?

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15 Mai 2009 20:16 #26 von Gogol
Ron,

Es ist schon die "Konstantinische Schenkung"!

Ich bin gelegentlich Schnellschreiber und so passieren Fehler.

Wo kann ich aber eine Edit-Funktion finden ?

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15 Mai 2009 20:34 #27 von Ron++
Bin hier genauso neu wie Du.
Wenn ich sie gefunden haben sage ich Bescheid.

Sollte die Schenkung älter sein, als das Konziel von Konstanz??
Nach meinem Verständnis war letzteres noch vor dem Rom in Italien

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16 Mai 2009 10:34 #33 von Gogol
Ron,

In der Chronologiekritik ist nichts so, wie in der gelehrten
Historie.

Die "Konstantinische Schenkung", wie das Konzil in Konstanz
gab es nie. Also ist eine zeitliche Einordnung nicht notwendig!

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16 Mai 2009 15:47 #42 von *CD
Ich zitiere hier gerne nochmals meinen Beitrag vom 18.4.2009:

Tuisto:

Zunächst ist es vermutlich so, dass die biblische Sonnenfinsternis am Do, 19.3.33 JK stattfand.
Das Wunder war, dass sie auch in Jerusalem und nicht nur über dem Pazifik sichtbar war.

Solche "Finsternis-Wunder" gab es im Lauf der Geschichte immer wieder. Ich erwähne hier nur die Finsternis vom 4.3.360, die vereinzelt in der chronologischen Literatur des frühen 17. Jhs. mit Bezug auf den spätrömischen Historiker Ammianus Erwähnung fand (so etwa Abraham Bucholcerus, Index chronologicus, 1612; nicht aber Calvisius, Opus chronologicum, 1620) obschon diese Finsternis laut NASA/Espenak nur über Australien sichtbar war...

Ebenso mysteriös die Finsternis am 28.8. desselben Jahres (die Calvisius mit Bezug auf Ammianus kennt, jedoch Bucholcerus nicht...): Eigentlich konnte sie für die spätantiken Römer auch nicht sichtbar sein, da sie laut Espenak knapp westlich von Afghanistan ihren Anfang nahm, um dann über China hinwegzuziehen.

Da traf es sich natürlich gut, dass just in dieser Zeit die Römer gerade auf einem Feldzug Richtung Persien unterwegs waren ... Womit ich natürlich nicht andeuten will, dass ein schlauer Historiker späterer Zeit, der über unterdessen genauere Finsternisdaten verfügte, virtuelle Römer gegen Persien marschieren liess, um sie zu Zeugen für eine für sie sonst nicht sichtbare Finsternis zu machen und damit die überlieferten Berichte mit den neusten Retrokalkulationen kompatibel zu machen; da es aber leider nicht möglich war, die Römer gegen Australien marschieren zu lassen, verschwand die Finsternis vom 4.3.360 aus der chronologischen Konstruktion. Ein Schuft, wer Böses dabei denkt!

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