In der Schweizer Zeitschrift "Zeitpunkt" (N° 117), S. 42, wurde auf ein interessantes Buch
hingewiesen, dass Sepp Holzer zum Thema "Permakultur" verfasst hat.
In dem Artikel wird beispielhaft auf das Projekt im Südwesten Portugals hingewiesen, wo
ein Friedensforschungszentrum "Tamera" eingerichtet ist. In dieser Region hat man auf Holzers
Betreiben hin einige künstliche Seen angelegt, um die bislang als "unfruchtbar" geltende
Gegend wieder für Pflanzen und Tiere wirtlich gestalten zu können. Holzer stellte nämlich fest,
dass es im Winter in der Gegend soviel Niederschläge gibt wie in Berlin das ganze Jahr
hindurch.
Tatsächlich konnte innert weniger Jahren die Vegetation um die künstlichen Seen herum
angereichert werden und es kamen Tierearten, die man dort vorher nicht als heimisch kannte.