Abschied von Synesis

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10 Okt. 2010 13:38 #2871 von Scharlmanje
Abschied von Synesis wurde erstellt von Scharlmanje
Ich habe mich zu einem überfälligen Schritt entschlossen und Synesis abbestellt. Ich denke, es gibt derzeit keine brauchbare Publikation mit geschichtsanalytischen Themen. Wie wäre es mit einem Online-Magazin? Da könnten wir auch auf die Wünschelrutengänger und Präastronauten verzichten.

"Synesis stand für mich immer für eine alternative Wissenschaft.
Eine wissenschaftliche Grunddisziplin ist die Quellenüberprüfung. Im
Falle des Buches von Herrn Sarrazin ist dies verabsäumt worden, denn
dann hätte den Wortführern Augustin, Geise und Thietz auffallen
müssen, dass die Quellen, falls überhaupt vorhanden, bestenfalls
missverstanden wurden. Das Buch ist schlicht und einfach schlecht
recherchiert. Das darf Wissenschaftlern nicht passieren. Mein
Vertrauen in andere Recherchen ist nicht mehr vorhanden. Ich bitte
Sie daher, mein Abonnement für 2011 nicht zu erneuern."

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10 Okt. 2010 21:00 #2872 von Allrych
Ich war auch lange Zeit ein Anhänger und Abonnent von Synesis.

Aber offenbar bietet diese Zeitschrift heute wirklich nichts mehr, was
an unsere Thematik anklingt - dafür abstruse Themen zuhauf.

Das Problem liegt auch bei der zu geringen Zahl von kompetenten Schreibern.

Doch auch hier bei Geschichte & Chronologie stellen wir leider fest,
dass kaum mehr als ein halbes Dutzend Leute interessante Beiträge liefern.

Die Trägheit und Gleichgültigkeit ist unser grösster Feind.

www.dillum.ch/html/inhalt.html

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22 Okt. 2010 10:24 #2902 von Scharlmanje
In einer Reaktion sprach W. Augustin von "Wahrheiten" (statt Ansichten) und von "Überfremdung". Damit ist ja dann Alles gesagt. Schade.

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23 Okt. 2010 21:34 #2904 von Tuisto
Also sprach Zarathustra von tausend und einem Ziele:

"Tausend Ziele gab es bisher, denn tausend Völker gab es. Nur die Fessel der tausend Nacken fehlt noch, es fehlt das eine Ziel. Noch hat die Menschheit kein Ziel.
Aber sagt mir doch, meine Brüder: wenn der Menschheit das Ziel noch fehlt, fehlt da nicht auch - sie selber noch?"

Was folgt, liegt auf der Hand: Das Statement des Zarathustra von der Nächstenliebe mit seinem Rat zur Fernsten-Liebe:

books.google.de/books?id=G_vmhI3RCpwC&pg...#v=onepage&q&f=false

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