Das grosse Geschichts-Spektakel

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11 Juli 2012 12:08 - 11 Juli 2012 12:10 #7396 von hyfrie
So ist das eben Berlinersalon... mit dem Forschen. Es geht um forsche objektive Betrachtung. Dein subjektiver Einheitsbrei, mag objetive Grundzüge beinhalten. Doch schließt leider viel zu viele Werte als Möglichkeit aus. Geschmacklos... also etwas was keinem Geschmack inne wohnt. Oder anders gesagt, etwas was sich deinem Wissen entzieht (abgeschmackt). Du es somit nicht wirklich zuordnen kannst.
Letzte Änderung: 11 Juli 2012 12:10 von hyfrie.

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11 Juli 2012 12:21 #7398 von berlinersalon
du scheinst nicht nur zum forschen ungeeignet

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11 Juli 2012 12:41 #7399 von hyfrie
Dem bin ich mir bewusst... alles nur Schein auf dieser Erde ;o )

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11 Juli 2012 12:56 #7400 von Tuisto
berlinersalon wrote:

Datierungssosse - kabalistisch abgeschmackt


Auf jeden Fall aber real - Im Gegesatz zu Dir, Du pseudokluges Berliner Sumpfgewässerchen.

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11 Juli 2012 13:15 - 11 Juli 2012 13:16 #7402 von hyfrie
Also bitte Tuisto... nichts gegen Berliner Gewässer. Da steckt mehr Kabbalistik drin, wie es auf den ersten Blick scheint. Das kann dir bestimmt Berlinersalon auch aufzeigen. Oder?
Letzte Änderung: 11 Juli 2012 13:16 von hyfrie.

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12 Juli 2012 10:37 #7405 von
Meldung von heute Morgen:

Goldschatz in der israelischen Kreuzfahrerfestung Arsuf entdeckt

Arsuf war 1191 Schauplatz eines Kampfes zwischen dem englischen König Richard Löwenherz und den Truppen Sultan Saladins.


Der Schatz umfasse 108 Goldmünzen in einem Keramikgefäss und sei der grösste derartige Fund in Israel, so teilten gestern nationale Medien mit. Entdeckt wurde er von israelischen Ärchaologen.

Die Siedlung war im Mittelalter Teil des um 1100 gegründeten christlichen Kreuzfahrerstaates, des Königreichs von Jerusalem und wurde 1265 vom muslimischen Mameluken-Sultan Baibars I. erobert. Mauern und Festung wurden geschleift, die Bevölkerung zerstreute sich.

Auch Waffen und Geschosse gefunden

Zusammen mit den Münzen seien Waffen und Geschosse gefunden worden. Dieses Umfeld deutet laut Archäologen auf eine schwere Schlacht hin. Das Gold sei von seinem Besitzer unter einer Bodenplatte versteckt worden, offenbar in der Absicht, es später zu bergen. Die Münzen wurden teils 200 Jahre zuvor in Ägypten geprägt. Ihr Gesamtgewicht betrage rund 400 Gramm, der Wert werde auf über 80'000 Euro geschätzt.

www.tagesanzeiger.ch/kultur/diverses/Gol...deckt/story/22163359

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12 Juli 2012 11:15 #7406 von Allrych
Bei solchen Meldungen bleibt mir das Essen im Hals stecken:

Was ist bei dieser Meldung wichtiger: der Fund von Goldmünzen oder die Schlacht von Richard Löwenherz "1191"?

Wenn Gold gefunden wird, dann ist allergrösste Vorsicht angebracht: Seit Schliemanns "Schatz des Priamus" und seit dem goldenen Mark Aurel aus Avenches muss man annehmen, dass es sich hier um arrangierte Funde handelt.

Typisch bei dieser Notiz sind die genauen Datierungen und die Verbindung mit einer fiktiven Geschichte.

Aber die Israelis sind seit Qumran 1948 unbestrittene Weltmeister mit getürkten archäologischen Sensationen.

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15 Juli 2012 12:16 #7416 von Allrych
Gold glänzt, deshalb haben es goldene Funde in sich.

Wenn aber in diesem Arsuf ägyptische Goldmünzen gefunden wurden, die angeblich "um 1200 AD" schon 200 Jahre alt waren, dann fragt man sich, für wie dumm die Archäologen das Publikum verkaufen wollen. - Vor 1000 Jahren wurden im Niltal offenbar eine Menge Gold zu Münzen geprägt. Weshalb dort und warum?

Allein indem man kritische Einwände erhebt, fällt die sensationelle archäologische Entdeckung in sich zusammen.

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15 Juli 2012 18:04 - 15 Juli 2012 18:08 #7429 von Basileus
Solche Münzfunde sind oftmals der reinste Witz. Wenn die Münzdatierungen der Funde an einem Ort der offiziellen Geschichte entsprechen, so sagt man: Es ist ein Münzhort.

Wenn das nicht der Fall ist, also die Münzen zeitlich nach dem offiziellen Schema sehr weit auseinanderliegen, sagt man entweder
a) es müssen zwei Horte sein, da die Münzen zeitlich zu weit auseinanderliegen, oder
b) die späteren Münzen seien "Streufunde", oder
c) die nicht passenden Münzen seien "nicht identifizierbar".

Für die allermeisten alten Münzen, die gefunden wurde, ist aber nicht einmal der genaue Ort und die Art und Weise der Auffindung bekannt.
Letzte Änderung: 15 Juli 2012 18:08 von Basileus.

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15 Juli 2012 20:19 - 15 Juli 2012 20:20 #7431 von
Es gibt auch einige wenige Bilder dieses Goldschatzes.

Eine Fotomontage:



news.discovery.com/history/zooms/gold-co...-ancient-120711.html

Und ein weiterer Link zu einem Bericht mit Bild:

www.msnbc.msn.com/id/48154827/ns/technol...cience/#.UAMJx5Ha85M
Letzte Änderung: 15 Juli 2012 20:20 von .

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