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15 Aug. 2011 17:44 - 15 Jan. 2019 00:07 #5205 von admin-alt
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06 Nov. 2011 18:31 #5761 von
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06 Nov. 2011 18:42 #5762 von
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books.google.de/books?id=YDMqAAAAYAAJ&pr...#v=onepage&q&f=false

Volney's Ruinen, das nach Nietzsche wichtigste religionskritische Buch des 19. Jahrhunderts; ab Seite 194 zur Entstehung des Christentums! Anmerkungen dazu ab S. 264

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08 Nov. 2011 17:36 - 08 Nov. 2011 22:02 #5777 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Re:Aw: Bibliothek
Danke fürs Einstellen.

Bestätigen doch sowohl Müller als auch Volney die Richtigkeit meiner These, dass alles kabbalistisch konstruiert wurde. Mögen all jene, die es nicht wahrhaben wollen, im Schlund der ewigen Vergänglichkeit versinken.

Müller, S. 499:

"Landsleute! Lernt Eure Geschichte, sie ist die Geschichte der Welt. Nur zu lang« tappen wir im Finstern» und kennen weder Eingang, noch Ausweg.

Die wahre Geschichte ist in den Händen des Auslandes, jetzt vielleicht zum großen Theil auf Elba. (nämlich in den Händen von Napoleon! Tuisto)

Vielleicht erhalten wir von dort aus nicht bloss eine Zeit- sondern auch eine Welt- geschichte, nur, verhüte es Gott, nicht auf blutigen Blättern.

Aber selbst in den unächten Schriften ist auch die wahre Geschichte, mehr oder weniger sichtbar, verwebt.

Sie zu entdecken ist mühsam, aber nicht unmöglich, steigen auch in diesem Dickigt von allen Seiten tauschende Irrlichter ohne Zahl auf, so blickt doch auch hin und wieder ein Lichtstrahl durch, und durch Uebung und Ausdauer lernt man endlich mit vieler Gewißheit das Wahre vom Falschen scheiden.

Daß wir unsere eigene Geschichte nicht gekannt, hat wesentlich unsern Untergang gefördert, und hätte uns beinahe um Namen und Andenken gebracht.

Der Kenntniß der Geschichte verdankt dagegen Frankreich sein allmähliges Wachsthum, Napoleon seinen Schwung, seine andern großen Fähigkeiten waren gleichsam untergeordnet, so wie sich auch manches an ihm Getadelte durch die Geschichte, wenn schon nicht immer rechtfertigen, doch wenigstens sehr oft entschuldigen läßt.

Ehe er nach Egypten ging, schloß er sich in die Sibyllische Höhle ein, und deckte sich die Vorzeit auf, und bestimmte die Nachzeit, nach dem Vorbilde der Vorzeit.Daher die Zuversicht, womit er entwarf, und die Enschlossenheit, womit er ausführte."

Er (Napoleon) schloß sich in die sibyllische Höhle ein!!!
Die Sibylle ist, was jeder Gebildete wissen sollte, ein anderer Name für die Kabbala.
Napoleon - der große Kabbalist und Entdecker der Vorzeit! Wow!!!

Doch nichts anderes schrieb und behauptete Volney ab S. 189:

"Dreizehntes System".

"Kristenthum, oder allegorische Verehrung der Sonne, unter dem kabalistischen Namen
Chris-en oder Krist und Yes-us oder Jesus."

Da es in den letzten 2000 Jahren offiziell gelehrter Geschichte nur um die Übernahme jeglicher Macht durch das heilsplanerische messianistische Christentum ging (auch der Islam ist Christentum), ist auch die ganze konstruierte und erfundenen Geschichte die kabbalistische Geschichte des kabbalistischen Namens QRST.

Wie man sieht, bin auch ich nur ein Epigone, andere haben viele meiner hier vertretenen Ansichten schon vor Jahrzehnten und Jahrhunderten vorhergedacht und niedergeschrieben.
Letzte Änderung: 08 Nov. 2011 22:02 von Tuisto.

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08 Nov. 2011 18:31 #5779 von berlinersalon
daß der geschichtsschreibung
eine systematik (kabbala) zugrunde liegt - klar
daß sie feudal - klerikal ausgerichtet - unbestritten

nur das nachvollziehbar
von der stattgefundenen vergangenheit zu trennen
ist ein großes problem - wie auch hier zu beobachten

allein schon der sachverhalt
daß zb dieses optische signalsystem derart gut versteckt
& nahezu nur durch das internet ans licht kommt
ist mehr als erstaunlich

mal davon abgesehen
daß bei vielen ein großer innerer widerstand
sich mit deutlichen hinweisen überhaupt nur zu befassen

zb die vielen hinweise in kunst und landschaft
auf dieses offensichtlich viel ältere
flächendeckende signalsystem

dem natürlich auch ein hohes technisches können
der gesamten bevölkerung entsprechen muß

Anhänge:

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08 Nov. 2011 22:05 #5786 von Tuisto

dem natürlich auch ein hohes technisches können
der gesamten bevölkerung entsprechen muß


Keine Frage, wer gotische Kathedralen und schiefe Türme bauen konnte, sollte auch das technische Handwerkszeug für die Signalübertragung entwickelt haben können.

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09 Nov. 2011 14:31 - 09 Nov. 2011 14:42 #5796 von Tuisto
Tuisto antwortete auf Aw: Bibliothek
Anmerkung 105 von Volney:

"Im Allgemeinen ist jede Verbindung, die ein Geheimnis zur Grundlage hat, oder ein Geheimnis beschwört, eine Verbindung von'Räubern gegen die Gesellschaft, eine in ihrem eignen Schosse in Betrüger und Betrogene, "das heißt, in Triebfedern'und Werkzeuge getheilte Verbindung. Nach diesem Grundsätze muss man diese neuen Vergesellschaftungen beurtheilen, die unter dem Namen Illuminaten, Martinisten, Cagliostristen, ja selbst der Freimaurer und Mesmeristen Europa überschwemmen. Sie äffen nur die Narrheiten und Betrügereien der alten Kabbalisten, Magiker, Orphiker u. s. w. nach, die, wie Plutarch sagt, nicht nur Privatpersonen, sondern Könige und Völker in schwere Irrthümer stürzten."

Einer jener schweren Irrümer wird wohl der anscheinend unaufhaltsame Angriff Israel auf Irans Atomanlagen sein, da nach heutiger Lesart nicht im Jahre 0 die 6000 Jahre um waren und der herbeigesehnte jüdische Heerführer namens Messias erschien, sondern erst jetzt erhofft wird, 2016 Jahre später.

Volney:

"Eine zufällige Analogie zwischen zwei Hauptideen, begünstigte vorzüglich diese Vereinigung, und wurde die Grundlage eines letzten Svstems, dessen Schicksal nicht minder bewundernswürdig war, als die Ursachen seiner Entstehung. .

Seit der Zerstörung des Königreichs Samarien, durch die Assirer, hatten helle Köpfe, welche dasselbe Schicksal für Jerusalem voraussahen, nicht aufgehört es anzukündigen und voraus zu sagen, Ihre Voraussagungen hatten alle das Eigenthümliche gehabt, mit Wünschen für dessen Wiederherstellung und Regeneration, unter der Form von Prophezeihungen ausgesprochen, zu endigen-, die Hierophanten hatten in ihrer Begeistrung einen befreienden König gemahlt, der die Namen in ihren alten Glanz wieder einsetzen sollte: das hebräische Volk sollte wieder ein mächtiges, siegreiches Volk, und Jerusalem die Hauptstadt eines über die ganze Welt verbreiteten Reichs werden.

Da der erste Theil dieser Weissagungen, der Untergang von Jerusalem, wirklich eingetroffen war, glaubte das Volk auch an die zweite, und das um so mehr, weil es ins Unglück fiel: die betrübten Juden erwarteten mit der Ungeduld des Verlangens und des Bedürfnisses den siegreichen und freimachenden König, der da kommen sollte, um das Volk Mosis zu erlösen und Davids Reich wieder aufzurichten.

Von der andern Seite hatten die heiligen und mythologischen Traditionen der frühern Zeiten in ganz Asien eine vollkommen analoge Lehre verbreitet. Man sprach daselbst nur von einem grossen Mittler, von einem letzten Richter, von einem künftigen "Erlöser, der König, Gott, Eroberer und Gesetzgeber, das goldne Zeitalter auf die Erde zurückführen (90), sie von dem Reiche des Bösen befreien, und den Menschen das Reich des Guten, Frieden und Glück wieder verschaffen sollte. Diese Ideen fanden um so mehr Eingang bei den Völkern, weil sie darin einen Trost über den unglücklichen Zustand und die wirklichen Uebel fanden, worein die auf einander folgenden Verheerungen der Siege und Sieger, und der barbarische Despotismus ihrer Regierungen sie gestürzt hatten. Diese Gleichförmigkeit zwischen den Orakeln der Nationen und der Propheten erregte die Aufmerksamkeit der Juden; und ohne Zweifel besassen die Propheten die Kunst, ihre Gemälde nach dem Ton und Geist der bei den heidnischen Mysterien gebrauchten heiligen Bücher zu formen. Es herrschte also in Judäa eine allgemeine Erwartung des grossen Abgesandten, des letzten Erlösers, als ein sonderbarer Umstand den Zeitpunkt seiner Ankunft bestimmte. -

In den heiligen Büchern der Perser und Chaldäer war enthalten, dass die Welt, die aus einem gänzlichen Umlauf von zwölftausend bestände, in einen gedoppelten Umlauf geheilt sei, wovon der eine, das Zeitalter und Reich des Guten, nach Verlauf von sechs tausend, und der andre, das Zeitalter und Reich des Bösen, wiederum nach sechs tausend verflossen sein würde.

Die ersten Schriftsteller hatten hierunter den jährlichen Umlauf des grossen Himmelskreises, die Welt" genannt (ein Umlauf, der aus zwölf Monaten oder Zeichen bestand, wovon jedes in tausend Theile getheilt war), und die beiden regelmässigen Perioden des Winters und Sommers verstanden, die gleichfalls jede aus sechstausend Theilen entstanden. Diese ganz zweideutigen Ausdrücke waren unrecht verstanden worden, und hatten statt ihres physischen und astrologischen Sinnes, einen absoluten und moralischen bekommen, welches die Folge nach sich zog, dass die jährliche Welt für eine hundertjährige; die tausend Zeiten für tausend Jahre gehalten wurden. Nun aber schloss man aus den wirklichen Ereignissen, dass man im unglücklichen Zeitalter lebte, und zog aus jenen Berechnungen die Folge, dass nach Verlauf von vermeinten sechs tausend Jahren dieses Reich endigen müsste (91).

In den von den Juden angenommenen Berechnungen aber, näherte man sich der Zahl von beinahe sechs tausend Jahren nach der (erdachten) Schöpfung, der Welt (92)- Dieses Zusammentreffen brachte die Köpfe in Gährung. Alles beschäftigte sich mit einem nahen Ende; man befragte die Hierophanten und ihre mystischen Bücher, die verschiedne Zeitpunkte angaben; man erwartete den grossen Mittler, den letzten Richter; man wünschte ihn herbei, um so vielem Ungemach ein Ende zu machen. Es wurde so viel von diesem Wesen geredet, dass endlich einer es gesehn haben sollte; und dies erste Gerücht war genug; um allgemeine Gewissheit zu gründen. Das Volksgerücht wurde zur beglaubigten Thatsache; das Wesen der Einbildungskraft wurde verwirklicht, alle Umstände der mythologischen Traditionen versammelten sich in diesem Fantom, und es entstand eine authentische und vollständige Geschichte, woran niemand länger zweifeln durfte."
Letzte Änderung: 09 Nov. 2011 14:42 von Tuisto.

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13 Nov. 2011 00:42 #5817 von
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books.google.de/books?id=xNxEAAAAcAAJ&pr...#v=onepage&q&f=false

In Philipp Melanchthons Vorrede dieser Anhaltinischen Genealogie steht, wie Ende des 15. Jahrhunderts die Humanisten Agricola und Reuchlin auf Befehl des Kurfürsten von der Pfalz eine Gesamt-Welthistorie und -chronologie verfassen sollten, die es bis dato noch nicht gab, die dann aber wenige Jahre später auch von Hartmann Schedel gedruckt worden ist. Eine solche Arbeit wäre ohne die Kenntnisse und Forschungen des ersten europäischen Hebräisten Reuchlin unmöglich gewesen. Melanchthon weist 1552 in seiner Rede über Reuchlin erneut auf diese unglaubliche Leistung hin.

(Als Hinweis an alle Idioten, die glauben dass es das 16. Jahrhundert so nicht gab, sei erwähnt dass in unseren Bibliotheken Millionen gedruckter Bände zehntausender verschiedener Autoren aus dieser Epoche stehen.)

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13 Nov. 2011 08:12 #5818 von berlinersalon
berlinersalon antwortete auf Aw: Bibliothek
berlichinger

Hinweis an alle Idioten

zuerst einmal vielen dank für deine informationen
daß es das 16. jahrhundert so nicht gab ist damit natürlich noch nicht entkräftet
& das geschichtsschreibung auf geduldigem papier erdacht wurde/wird
ist wohl nicht nur in diesem forum eine binsenweisheit

und die kommunikationsphase auf der basis von idioten
hatten wir hier schon fast ungläubig / vorsichtig der vergangenheit zugerechnet

noch einmal vielen dank für gute informationen & benehmen

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13 Nov. 2011 12:37 - 13 Nov. 2011 13:20 #5820 von
antwortete auf Aw: Bibliothek
Diese offensichtlich niveaulose Ausdrucksweise meinerseits richtete sich ausschließlich an die Interpreten Pfisters, der ja als Zunfthistoriker durch seine Abstrusa versucht die ganze Geschichtskritik begonnen von Müller, Nietzsche, Baldauf, Kammeier bis Topper gezielt lächerlich zu machen und das Kind mit dem Bade in die Pfütze zu schütten.

Die deutsche Geschichte ist jedenfalls für Millionen von Einzelmenschen bis zum Jahr 1600 lückenlos nachvollziehbar, ob durch Kirchenbücher, Gerichtsbücher, Bürgerbücher oder gedruckte Quellen, die alle unabhängig von einander dasselbe dokumentieren. Erst vor 1600 und mit der Kalenderreform reißen alle diese Quellen ab und außer den humanistischen Druckschriften und einigen Adelsgrabsteinen ist nichts mehr überliefert.

Der Grund weshalb es abreißt, ist das ab da überall noch grassierende Heidentum (laut Vasari bauten die Päpste all die heidnischen Tempel in Rom) und keineswegs etwa irgendwelche hebräischen Sprachspinnereien, die es vor Reuchlin hier im Norden überhaupt nicht gab, sondern die erst durch Versklavung kleinasiatischer Bevölkerung durch nordeuropäische Ritterschaften importiert wurden. Das Christentum kam dann mit dem Sturz Konstantinopels und erreichte im 15. Jh. den Westen.

Hier im Nordwesten hingegen verehrte man die Geister der Vorfahren, deren Grablegen wurden später zu Kirchen umfunktioniert, (daher Kapelle/Capella=Kopf-Halle usw.)

*Sollte aber dieses Geschichte-Chronologie-Forum hier von Pfister (dessen Vesuv-Fanatismus eindeutig auf Onanie beruht) oder seinen Interpreten betrieben werden, dann "hols der Teufel", dann löscht' getrost auch dieses Posting von mir, dann hat der Wurm das ganze kritische Gebäude schon längst wieder zerfressen und spätere Generationen müssen mit einer neuen Kritik von vorne beginnen. Hier noch Müllers "Ursprache", wo er aber neben vielen genialen Schlussfolgerungen auch einige Verbindungen konstruiert, die sprachlich viel einfacher zu lösen wären und seine Erkenntisse noch besser fundieren würden:

books.google.de/books?id=3TcLAAAAQAAJ&pr...#v=onepage&q&f=false
Letzte Änderung: 13 Nov. 2011 13:20 von .

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